Freitag, 21. Oktober 2011

Play it again: Neues über bereits getestete Produkte - Teil 2


Zunächst wieder ein kleiner Hinweis in eigener Sache: ich bin gerade mitten im Umzugsstress. Ich hoffe, man merkt es dem Blog nicht zu sehr an. Aber sollten die Beiträge im Moment und in den nächsten Wochen etwas kürzer sein, als ihr gewohnt seid, oder auch mal verspätet eintrudeln, seid mir bitte nicht böse. Nach meinem Umzug gebe ich mir dafür dann besonders viel Mühe!


Weiter geht es mit meinen neuen Erfahrungen mit „alten“ (zumindest für diesen Blog) Produkten. Teil 1 findet ihr hier.



Von dieser Waschcreme bin ich nach wie vor begeistert, wollte euch aber schnell noch nachreichen, wie ergiebig eine einzige Tube ist. Im Juli habe ich die Bewertung geschrieben, da war die Tube schon einige Wochen alt. Und erst vor kurzem – also Anfang Oktober – habe ich eine neue Tube anbrechen müssen. Und ich habe die Waschcreme wirklich fast jeden Morgen verwendet.






Passend zum Bericht davor hier noch ein Nachtrag zum entsprechenden Gesichtswasser. Ich muss irgendwie damals eine seltsame erste Flasche von dem Tonic abbekommen haben. Denn bei der, die ich aktuell benutze, trat ein Problem auf, das auch schon auf Facebook beschrieben wurde: das Problem mit den Heilerde-Körnchen, die in diesem Gesichtswasser in großer Menge vorhanden sind (in meiner ersten Flasche waren wirklich kaum welche drin, obwohl ich sie natürlich geschüttelt habe). Gibt man das Gesichtswasser also einfach auf ein Wattepad und geht damit über sein Gesicht, hat man überall im Gesicht diese Körnchen (die zudem ziemlich kratzig auf der Haut sind). Deshalb meine Empfehlung: Gesichtswasser auf die nicht geprägte Seite des Wattepads geben und dann mit der geprägten Seite über das Gesicht gehen. So bleibt man vor einer Körnchen-Attacke verschont.


Nach wie vor eine tolle, tolle Bodylotion. Doch sie scheint meine Haut mit der Zeit so gut repariert zu haben, dass ich sie inzwischen nur noch alle zwei Tage verwenden muss. Für jeden Tag ist sie mir zu reichhaltig geworden, da bilden sich – faszinierend, denn das habe ich noch bei keiner Creme vorher beobachtet – kleine Pickelchen auf meinen Beinen. Eindeutig zu viel Fett, aber man kann ja bei Bodylotions auch mal wechseln.


So, und das war sie schon, meine kleine „Play it again“-Serie. Die anderen getesteten Produkte im Blog sind entweder noch zu „frisch“ im Gebrauch, als das ich Neues zu berichten hätte oder ich bin immer noch der Meinung, die ich schon in früheren Beiträgen vertreten habe.

Freitag, 14. Oktober 2011

Bewertung der Balea Schrundensalbe


Zunächst ein kleiner Hinweis in eigener Sache: ich bin gerade mitten im Umzugsstress. Ich hoffe, man merkt es dem Blog nicht zu sehr an. Aber sollten die Beiträge im Moment und in den nächsten Wochen etwas kürzer sein, als ihr gewohnt seid, oder auch mal verspätet eintrudeln, seid mir bitte nicht böse. Nach meinem Umzug gebe ich mir dafür dann besonders viel Mühe!

Diesmal im Test: Die Balea Schrundensalbe.

Es ist schon etwas her, da habe ich euch von meiner „Fußpflege intensiv“ berichtet und dabei auch die „Hornhaut Reduziercreme“ von Balea vorgestellt. In diesem Post hatte ich am Ende auch schon angekündigt, dass ich mir zum Testen die Schrundensalbe von Balea gekauft hatte, um zu sehen, wie sie sich im Vergleich zur Hornhaut Reduziercreme schlägt. Und genau das soll heute geschehen. Leider hat der Test ziemlich lange gedauert, weil es einige Zeit dauerte, bis ich mir ein Bild von der Schrundensalbe machen konnte. Inzwischen habe ich schon die zweite Tube geleert und kann euch nun endlich sagen, was mein Fazit ist.

Anklicken für eine größere Ansicht.
Die Schrundensalbe von Balea ist weiß wie die Hornhaut Reduziercreme, aber noch etwas fester in der Konsistenz. Trotzdem lässt sie sich gut auf den Füßen verreiben. Der Geruch ist ganz anders, denn in der Schrundensalbe ist kein Parfum enthalten. Deshalb riecht sie recht dezent und das leicht nach Kräutern, leicht nach Wundheilsalbe und etwas muffig. Der Geruch verfliegt aber schnell und fällt an den Füßen überhaupt nicht auf. Nach dem Verteilen braucht die Salbe leider etwas Zeit, bis sie eingezogen ist und hinterlässt häufig auch einen recht klebrigen Film (besonders auch an den Händen, die muss man also nach dem Auftrag waschen).

Inhaltsstoffe. Und schon an zweiter Stelle steht: Urea.

Die Pflegewirkung ist dafür wirklich sehr gut. Inzwischen kann ich auch sagen: sie ist besser als bei der Hornhaut Reduziercreme, allerdings nicht viel. Ich verwende die Salbe jeden Abend vor dem Einschlafen und meine Füße sind sehr gut gepflegt. Die Hornhautfeile, die ich euch in dem Post oben auch vorgestellt hatte, kommt etwas seltener zum Einsatz als mit Verwendung der Hornhaut Reduzier Creme. Neben der leicht besseren Pflegewirkung ist aber auch der Preis für mich ein gutes Argument, warum ich in Zukunft eher die Schrundensalbe kaufen werde. Sie kostet nämlich beim dm-Drogeriemarkt nur knapp 2 Euro, also 50 Cent weniger, als die Hornhaut Reduziercreme. Die Ergiebigkeit ist bei beiden Produkten ähnlich.


Hier könnt ihr vielleicht erahnen, dass die Salbe etwas klebrig ist.
Kurz gesagt: Die Schrundensalbe ist eine wirklich gute und vor allem günstige Alternative zur Hornhaut Reduziercreme. Das einzige was mir so gar nicht gefällt ist der Name. Ja, ich gebe zu, da bin ich jetzt etwas überempfindlich und kindisch, aber "Schrundensalbe" hat für mich schon einen gewissen Ekelfaktor ;-).


Bewertung:
Pflegewirkung: 4,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 5 von 5 Punkten
Anwendung: 3,5 von 5 Punkten

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Play it again: Neues über bereits getestete Produkte


Inzwischen ist der Blog gut ein halbes Jahr alt und ich habe schon über so einige Produkte berichtet. Heute und auch in ein paar der kommenden Wochen sollen deshalb etwas andere Einträge erfolgen. Ich möchte nicht über ein weiteres Produkt berichten, sondern euch an der Langzeiterfahrung einiger der bisher getesteten Produkte teilhaben lassen. Natürlich berichte ich auch sonst immer erst nach einiger Zeit über die Sachen und gebe niemals „erste Eindrücke“ an euch weiter. Trotzdem verändern sich Haut und Haar und bei so manchem Produkt kann es zwei oder drei Monate dauern, bis man genau weiß, wie und wann es richtig zu verwenden ist – also mir geht das zumindest so ;-).

Ich habe also den kompletten Blog noch einmal gelesen und dabei ist mir aufgefallen, dass ich euch DAS HIER noch sagen wollte:

Ungefähr 1 ½ Tuben lang habe ich dieses Produkt als Nachtpflege verwendet, dann wurde es zu reichhaltig. Insgesamt bin ich trotz mehrerer Versuche mit Naturkosmetik mit ihr nicht so richtig warm geworden. Ich brauche wirklich sehr leichte Cremes und zumindest das Alverde-Sortiment ist meinem Empfinden nach recht reichhaltig. Teurere Naturkosmetik traue ich mich noch nicht so recht auszuprobieren, weil ich die Befürchtung habe, es könnte da ähnlich sein und zum „einfach mal ausprobieren“ sind mir die Sachen meist zu teuer. Besonders was eine Nachtcreme angeht bin ich also immer noch auf der Suche. Derzeit benutze ich die „Entspannende Nachtcreme“ von Balea, weil ganz ohne Nachtcreme meine Wangenpartie viel zu trocken ist. Verwende ich die Creme am Kinn, dann kriege ich dort aber leider Pickelchen. Verwende ich keine Nachtcreme am Kinn, dann wird die Haut dort mit der Zeit sehr rau und schuppt sich sogar leicht. Ihr seht: die Sache ist kompliziert ;-). Wer Tipps hat darf sie sehr, sehr gerne in den Kommentaren loswerden.



Von diesem Shampoo bin ich nach wie vor begeistert, allerdings verwende ich es inzwischen seltener, um die Haare nicht zu stark auszutrocknen, und sogar recht gezielt, wenn ich weiß, dass meine Haare einmal drei Tage ohne Wäsche überstehen müssen. Außerdem verzichte ich inzwischen auf die zweite Shampoonierung. Auch wenn es sich im ersten Moment nicht so anfühlt: es reicht, um die Haare sauber zu kriegen.
Genrell möchte ich an dieser Stelle aber gerne etwas über Naturkosmetik-Haarshampoos sagen. Ich lese bei Facebook immer wieder, dass viele extreme Probleme mit ihren Haaren bekommen, wenn sie auf Alverde-Shampoos umsteigen. Ich habe bis vor einiger Zeit überhaupt nicht auf Inhaltsstoffe in Shampoos geachtet und recht bunt gemischt, was auf meinen Kopf kam. Darunter auch z.B. Pantene ProV (also Silikonhaltige Shampoos). Am häufigsten habe ich aber Guhl-Shampoo benutzt (ohne Silikone). Ich weiß nicht, ob es daran lag, jedenfalls hatte ich keinerlei Probleme beim Umstieg auf Naturkosmetik-Haarshampoos. Sie tun meinen feinen Haaren sogar richtig gut und ich hatte seitdem kein Schuppenproblem mehr (hatte ich früher mit konventionellen Shampoos leider regelmäßig). Ich persönlich kann deshalb jedem nur empfehlen, es einmal auszuprobieren! Wenn ihr Interesse habt, kann ich auch gerne einmal über meine Haarroutine berichten.



Und es hält und hält und hält. Ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich mein erstes Fläschchen gekauft habe. Schon als ich den Blogeintrag zu diesem Serum schrieb, hatte ich ein Ersatzfläschchen im Schrank, weil ich glaubte, es müsse langsam aber auch leer sein. Das ist es allerdings bis heute nicht. Und ich benutze es mindestens dreimal die Woche. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist also nicht mehr zu toppen!



In diesem Eintrag schrieb ich, ich sei begeistert von der Creme. Inzwischen muss ich sagen: ich bin es nicht mehr. Schuld daran sind die Inhaltsstoffe. Nachdem ich Silikone in Verdacht habe, für große Probleme mit der Haut an meinen Beinen verantwortlich zu sein, bin ich ihnen generell in jedem Produkt gegenüber skeptisch. Und leider sind in den meisten Nivea-Produkten Silikone enthalten, wie auch in dieser Tagescreme.



In diesem Eintrag hatte ich noch prognostiziert, dass der Balea Rasierschaum mein Standard-Rasierschaum werden würde und der von Alverde nur hin und wieder zum Einsatz kommen wird. Heute kann ich sagen: es kam doch anders. Für meine Beine – an denen die Haut wie schon oft erzählt, inzwischen sehr empfindlich ist – verwende ich nur noch den Alverde Rasierschaum. Ich habe das Gefühl, dass die Rasur mit ihm sanfter ist, als mit dem Balea Rasierschaum. Warum ich dieses Gefühl zu Beginn nicht hatte, kann ich nicht sagen. Vielleicht war ich einfach zu sehr an konventionellen Schaum gewöhnt. Aber leider wird es bei dem Alverde-Schaum irgendwann keinen Nachschub mehr geben, da es sich um eine Limited Edition handelt. Dann bin ich also gezwungen, wieder zur Balea-Variante zurückzukehren. Ich bin gespannt, wie meinen Beinen das gefällt.

Als ich über diese Fußpflege geschrieben habe, hatte ich euch versprochen, auch über die Balea Schrundensalbe zu berichten, sobald ich sie getestet habe. Leider hat es etwas gedauert, aber der Bericht ist fertig und ihr findet ihn nächste Woche an dieser Stelle. In zwei Wochen geht es dann weiter mit weiteren Berichten zu Produkten, die ich schon getestet habe, zu denen es aber Neues zu erzählen gibt.
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