Freitag, 29. März 2013

Bewertung der Avène Antirougeurs Jour Feuchtigkeitsemulsion

Wie schon kürzlich im Blog versprochen gibt es heute meine Bewertung der Avène Antirougeurs Jour Feuchtigkeitsemulsion (für normale und Mischhaut). Zunächst ein paar Infos zu den Umständen, unter denen ich sie fünf Wochen lang getestet habe: es war kalt, sehr kalt. Draußen lag Schnee, die Luft war trocken – und meine Haut auch. Deshalb wage ich noch keine Prognose, ob sich die Creme, die ich extra in der Variante für normale und Mischhaut ausgewählt habe, auch im Frühjahr und Sommer bei mir gut schlägt. Mit einer anderen Creme von Avène habe ich allerdings gute Erfahrungen gemacht, deshalb blicke ich dem Sommer hoffnungsvoll entgegen.


Die Rötung in meinem Gesicht ist nicht krankhaft – würde ich sagen. Ich habe einfach generell einen rosa-blauen Hautton und besonders im Wangenbereich ist die Haut schon deutlicher gerötet als bei anderen Menschen der Fall. Da ich so gut wie keine Foundation benutze, sondern immer nur Puder, ist diese Rötung deutlich zu sehen. Bisher hat sie mich nicht weiter gestört, aber ich hatte das Gefühl, dass die Rötung stärker geworden war – vielleicht habe ich auch nur stärker darauf geachtet, ich weiß es nicht. Jedenfalls wollte ich einmal ausprobieren, ob die Avène-Creme da etwas nützt.


Die Creme ist leicht grünlich und die Konsistenz meiner Meinung nach genau richtig, nicht zu flüssig und nicht zu fest. Die Creme lässt sich gut verteilen und zieht schnell ein. Trotz der leicht grünen Tönung stelle ich keinen sofortigen optischen Effekt fest. (Das Grün könnte ja schon einen Teil der Rötungen überdecken, Carry schreibt in ihrem Blog auch von diesem Effekt.) Was mir recht schnell aufgefallen ist: meine Haut mag die Creme sehr gerne. Sie fühlt sich gut gepflegt an, fettet in der T-Zone nicht zu schnell nach und Pickel habe ich auch keine bekommen. Aber, wie gesagt, es war ja auch Winter.


Nach knapp zwei Wochen trat dann auch bei den Rötungen eine Verbesserung ein. Erstmal wirkte die Besserung auf mich irgendwie unnatürlich, also ich hatte das Gefühl, dass da wirklich etwas „überdeckt“ ist und nicht, dass einfach die Rötungen weggegangen sind. Aber ich glaube, das war eine Sache der Gewöhnung. Und wenn man sich selbst an sein Äußeres gewöhnen muss, dann muss schon wirklich etwas passiert sein, oder? Ich kenne das sonst nur von einem neuen Haarschnitt oder einer neuen Haarfarbe. Deshalb muss ich sagen: die Creme kann was. Mein Gesicht wirkt jetzt viel „unaufgeregter“ mit ein wenig Camouflage bekomme ich einen nahezu perfekten, ebenen Hautton hin, ohne störende Rötungen. Ich bin sehr zufrieden. Da lässt sich der recht hohe Preis von zirka 17 Euro (Online-Apotheke) tatsächlich verschmerzen. Ich hoffe sehr, dass ich mit dieser Creme auch im Sommer zurecht komme, denn ich fühle mich sehr gut mit ihr.

Mittwoch, 27. März 2013

Google stellt Google Reader ein

Die meisten von euch wissen es schon, aber für alle anderen sei es noch einmal kurz gesagt: Google stellt den "Reader" ein. Wenn ihr darüber meinem Blog folgt, dann solltet ihr euch in den nächsten Monaten nach einer Alternative umsehen. Schluss sein soll am 1. Juli 2013.

Ich nutze fürs Bloglesen "Bloglovin". Schaut ruhig einmal rein. Ich bin damit ganz zufrieden und es gibt auch eine gute App.

Liebe Grüße
Eure YuNii


Freitag, 22. März 2013

Bewertung der Isana Hair Soforthilfe-Kur Intensiv-Pflege

Wenn ihr diesen Text lest, habe ich gerade einen einmonatigen, beruflichen Aufenthalt in Berlin hinter mir. In meiner dortigen Wohnung hatten meine Haut und meine Haare besonders mit einem zu kämpfen: der trockenen Luft. Nach ein paar Tagen habe ich mich schon gar nicht mehr getraut meine vorher eigentlich recht gesunden Haare offen zu tragen, weil ich das Gefühl hatte, mir hängen so trockene Zipfel im Gesicht. Meine Haarkur hatte ich nicht mit dabei und so habe ich mir bei Rossman eine Einmal-Haarkur gekauft.

Leider konnte ich bei codecheck keine Bewertung der Inhaltsstoffe finden. Gerade in diesem Fall hätten sie mich sehr interessiert. Ich kann nach eigener Bewertung eigentlich nur sagen, dass die Kur leider nicht silikonfrei ist, aber offenbar auch keinen großen Anteil Silikone enthält. Beim Preis von 69 Cent für 20 Milliliter erwarte ich allerdings auch nicht ernsthaft sensationelle Inhaltsstoffe. Die Menge hat bei mir für eine Anwendung gereicht. Wer sehr lange Haare hat, dem empfehle ich zwei Packungen. Für kürzere Haare gut zu wissen: man kann die Tube temporär wieder verschließen, wenn man die Kappe umgedreht wieder auf die Tube setzt.

Die Haarkur hat mich in ihrer Anwendung positiv überrascht. Erst hatte ich nach dem Ausspülen ein bisschen Sorgen, dass meine Haare eventuell schnell fettig wirken könnten, aber dem war nicht so. Stattdessen fühlten sich die Haare, als sie dann wieder trocken waren, ganz, ganz weich an. Ehrlich gesagt wohl fast zu weich, um sich noch gut stylen zu können. Aber mir war das in dem Moment nicht so wichtig. Wirklich überrascht war ich, dass dieses überdeutlich weiche Gefühl auch nach der nächsten Haarwäsche noch anhielt. Das hatte ich noch nie bei einer Haarkur. Natürlich merkt man langfristig, dass die Haare gesünder wirken, wenn man regelmäßig eine Kur verwendet. Aber dieser direkte, weiche Effekt, den ich bei allen Haarkuren habe, war bisher immer nach der nächsten Haarwäsche wieder weg. Ein wirkliches positives Erlebnis. Wenn ich meine Haare das nächste Mal retten will, dann kann es durchaus sein, dass ich wieder zu dieser Kur greife.

Zudem fand ich sehr praktisch, dass ich die Kur während des Duschens verwenden konnte. Ich habe sie also anstatt der Spülung in die nassen Haare einmassiert und dann kurz meine Beine gepeelt und dann die Kur wieder ausgespült. Damit lag die Einwirkzeit vermutlich bei zirka zwei bis drei Minuten und war somit etwas länger als laut Packung notwendig.

Bewertung:
Pflegewirkung: 4,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4,5 von 5 Punkten
Anwendung: 4 von 5 Punkten

Freitag, 15. März 2013

Bewertung: der La Roche-Posay – Rosaliac UV Riche Schützende Feuchtigkeitspflege gegen Rötungen



Bewertung von Clio







Bevor ich direkt zum Produkt übergehe, möchte ich kurz meinen Hauttyp und die damit einhergehenden Probleme beschreiben. Ich habe sehr trockene, zu Spannungen neigende Haut, die keine drei Minuten nach dem Duschen schon das komplette Restwasser auf meinem Gesicht absorbiert hat. Zusätzlich habe ich, vor allem im Wangenbereich, großflächigen Rötungen im Gesicht.
So einige Cremes aus der Drogerie musste ich schon enttäuscht wieder zur Seite stellen, da sie einfach nicht reichhaltig genug waren oder aber dann einen so furchtbar speckigen Glanz erzeugten, dass ich mich kaum mehr auf die Straße traute. Daher ließ ich die Drogerie hinter mir und suchte Hilfe in der Apotheke. Ich schilderte meine Probleme und Wünsche: Reichhaltigkeit ohne übermäßigen Fettglanz, leichtes Tragegefühl, Anti-Rötungen und ein Lichtschutzfaktor waren und sind mir wichtig. Laut der freundlichen Beratung sollte die Rosaliac genau diese Eigenschaften besitzen und ich nahm sie mit.
Zur Handhabung: Die Creme kommt in einer kleinen Tube (40 Milliliter) daher. Diesen Umstand empfinde ich als äußerst positiv, da ich es bei Tiegeln immer etwas unhygenisch finde, tagtäglich mit meinen vielleicht nicht immer ganz sterilen Händen in die Creme zu fassen. Die Tube lässt die Creme gut dosierbar entnehmen. Die Creme selbst ist recht fest, leicht grünlich und enthält wenige, winzige Körner. Genau diese Körner stellen einen Kritikpunkt dar, da es sich beim Auftragen so anfühlt, als hätte man aus Versehen ein bisschen Sand unter die Creme gemischt. Nach einer gewissen Tragezeit verschwinden die Körner zwar vollständig, aber den Auftrag stören sie schon etwas und mir ist ihre Wirkung auch vollkommen schleierhaft. Und um die Kritikpunkte abzuschließen, soll noch erwähnt werden, dass die Creme einen, laut meiner Nase, sehr unangenehmen, eher muffigen Geruch hat. Anfangs habe ich wirklich über eine Reklamation nachgedacht auf Grund dieser olfaktorischen Belastung, aber man gewöhnt sich ja zum Glück an fast alles, auch an Muff aus der Tube.


Zum Effekt: Sieht man einmal von den kleinen Körnern und dem Geruch ab, ist die Rosaliac nach mehrmonatiger Benutzung eine echte Bereicherung in meiner Körperpflege. Sie spendet meiner Haut wirklich den gesamten Tag über Feuchtigkeit und das ganz ohne störenden Glanz. Die leichte Grünfärbung sorgt bereits beim ersten Auftrag für ein leicht entrötetes Gesicht und nach mehrmaliger, regelmäßiger Anwendung kann ich auch eine deutliche und nachhaltige Reduzierung meiner roten Stellen feststellen. Anders als bei vielen anderen festeren Cremes, hat die Rosaliac ein vergleichsweise leichtes Tragegefühl, was natürlich im Vergleich zu „normalen“ Gesichtscremes aus der Drogerie immer noch spürbar bedeutet. Ich trage die Creme vornehmlich morgens auf und benötige, auf Grund ihrer Festigkeit, meist zwei erbsengroße Mengen. Abends, nach dem Waschen, trage ich oft lieber „blind“ im Bett eben schnell die Nivea Soft großzügig auf dem gesamten Gesicht (inklusive Lippen) auf, da mir die Rosaliac für so großzügiges Auftragen zu schade ist. Und damit kommen wir dann zum nicht ganz günstigen Preis: 40 Milliliter kosten circa 17,50 Euro. Die Creme ist parabenfrei und nur in Apotheken erhältlich. Ich persönlich bin vor allem auf Grund von fehlenden Alternativen sehr zufrieden mit der Creme und kann sie jedem, mit ähnlichen „Problemzonen“ empfehlen. Jedoch sollte man sich die Creme vielleicht vor dem Kauf einmal in der Apotheke auftragen lassen, um sowohl Geruch, als auch die kleinen Körnchen kennen zu lernen. Was den Preis angeht, kann ich die 17,50 Euro verschmerzen, da mir das Produkt wirklich hilft.

Pflegewirkung: 4,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 2,5 von 5 Punkten
Anwendung: 3 von 5 Punkten

Freitag, 8. März 2013

Bewertung der Alterra Hydro-Nachtcreme

Ich kann es einfach nicht lassen: die Suche nach einer Nachtcreme bei mir hält an. Ich finde immer wieder Produkte, mit denen ich einigermaßen zufrieden bin. Aber DAS Produkt für mich war noch nicht dabei. Also: neuer Versuch. Getestet habe ich die Alterra Hydro-Nachtcreme (Kostenpunkt: circa 4 Euro). Bisher hatte ich keinen großen Erfolg mit Naturkosmetiknachtcremes. Sie waren meist, obwohl laut Verpackung für normale oder Mischhaut geeignet, viel zu fettig und ich bekam recht schnell Pickel von ihnen. Umso gespannter war ich jetzt auf die Hydronachtcreme. Hauptsächlich habe ich sie gekauft, weil meine Wangenpartie im Laufe des Winters sehr trocken geworden ist und ich ihr etwas feuchtigkeitspendende Pflege gönnen wollte.

Die Pflegecreme mit Umverpackung.

Die erste Anwendung der Hydronachtcreme war zunächt ungewohnt, denn die Creme riecht ausgesprochen muffig und irgendwie nach Teebeutel (was vielleicht dazu passt, dass Weißer Tee zu den Inhaltsstoffen zählt). Zum Glück verfliegt der Geruch schnell, denn ansonsten ist die Anwendung problemlos und prima. Ich brauche eine recht kleine Menge für mein Gesicht. Die Creme lässt sich gut einmassieren und zieht für eine Nachtcreme in einer angemessenen Zeit ein. Nach der ersten Nacht mit der Creme wuchs meine Skepsis, ob ich nicht doch wieder Pickel bekomme. Denn meine Gesichtshaut war leicht fettig in der T-Zone. Optisch ist das kein Problem, da ich mein Gesicht morgens eh erneut wasche, bevor ich die Tagescreme auftrage.



Die gute Nachricht: von Pickeln bin ich verschont geblieben. Dafür ist meine Gesichtshaut (besonders die Wangenpartie) fühlbar weicher geworden und ich empfinde sie nun als viel weniger trocken. Rund um die Nase bin ich zwar morgens immer noch manchmal etwas „fettig“, aber solange ich keine Pickel bekomme, ist das für mich kein Argument gegen die Creme. Ich werde mal schauen, wie sich die Creme nun im Frühling schlägt. Aber die Chancen stehen gut, dass ich sie nachkaufen werde.


Bewertung:
Pflegewirkung: 4 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 4 von 5 Punkten

Freitag, 1. März 2013

Bewertung des Hansaplast Foot Expert Anti-Hornhaut Peelings

Wie schon erwähnt bin ich immer wieder auf der Suche nach Produkten, die mein Leben einfacher machen. Es heißt ja, wer schön sein will, muss leiden. Aber ich finde, wer schön sein will braucht vor allem auch Zeit: für Haarkuren, Gesichtsmasken, Maniküre etc. Im Regal mit den Fußpflegeprodukten ist mir bei einem dm-Besuch vor kurzem ein Produkt aufgefallen, dass das Potenzial hat, die Pediküre zu beschleunigen: das Hansaplast Foot Expert Anti-Hornhaut Peeling. Normalerweise nutze ich mehr oder weniger regelmäßig eine Hornhautfeile zusätzlich zur täglichen Portion Fußcreme, um meine Füße geschmeidig zu halten. Doch die Hornhautfeile funktioniert nur vor und nicht nach dem Duschen, dann sind die Füße zu aufgeweicht. Viel zu oft denke ich viel zu spät daran, dass es mal wieder Zeit ist, sie zu benutzen.


Das Tolle am Anti-Hornhaut Peeling: ich kann es einfach unter der Dusche benutzen. Das Peeling lässt sich sehr gut aus der Tube entnehmen und enthält fühlbar viele, raue Peelingpartikel – laut Tube sind sie aus Bimsstein. Ich reibe kurz beide Füße gründlich ab, vor allem an der Ferse und spüle die Peelingreste dann vom Fuß. Ein bisschen Vorsicht ist unter der Dusche angesagt, denn das Peeling ist ausgesprochen ölig. Der große Vorteil: das Cremen kann man danach ausfallen lassen. Wenn man den Fuß ordentlich abspült und nach dem Duschen kurz noch einmal die Dusche ausspült ist die Gefahr auszurutschen gebannt. Die Anwendung ist also super einfach und sehr angenehm. Der Geruch des Peelings ist leicht süßlich-krautig aber super dezent – ich nehme ihn kaum wahr.
Pflegeversprechen.

Nach dem Abtrocknen sind die Füße ganz wunderbar gepflegt und fühlen sich immer noch leicht ölig an. Am nächsten Tag ist das Öl eingezogen und die Füße sehen aus „wie neu“. Und auch von der Langzeitwirkung bin ich inzwischen total begeistert. Ich finde, der Pflegeeffekt hält sogar noch länger, als bei der Hornhautfeile.

Inhaltsstoffe.
Fazit: für mich ein rundum gelungenes Produkt. Leider habe ich den Kassenbon nicht mehr, aber die Kosten für eine Tube liegen bei 3-5 Euro, wenn ich mich richtig erinnere. Nicht ganz günstig, aber noch total vertretbar. Ich werde das Peeling nachkaufen, wenn meine Tube leer ist.

Bewertung:
Pflegewirkung: 4,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 4,5 von 5 Punkten
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