Freitag, 26. Oktober 2012

Bewertung des Balea Augenkonzentrats



Jede Frau hat ihre „Problemzonen“. Bei mir sind es die Augen. Augenringe und kleine Fältchen unter dem Augen ärgern mich mehr als ein riesiger Pickel auf meinem Kinn. Zu gern würde ich DAS EINE Rezept finden, dass wirklich etwas bewirkt. Concealer kaschiert ja nur und meine Augenpflege von Alverde gefällt mir zwar gut, aber es ist noch deutlich Luft nach oben. Deshalb probiere ich immer wieder gerne Augenprodukte aus. Darunter auch das Balea Augenkonzentrat.

Eine Packung enthält fünf Weichkapseln.
Eine Packung enthält fünf kleine Weichkapseln. Ich drehe oben den kleinen Teil ab und tupfe dann das transparente Produkt rund um meine Augen auf. Eine der Kapseln enthält ausreichend Flüssigkeit, für mich dürfte es sogar ein bisschen weniger sein. Danach klopfe ich die Flüssigkeit – die übrigens weder cremig, noch gelartig ist, sondern ähnlich wie Wasser, nur etwas dickflüssiger – sanft mit den Fingern ein. Die Haut fühlt sich dabei sehr samtig, gelig an. Ich denke, das liegt daran, dass das Konzentrat eine richtige Silikonbombe ist – wenn ich die Inhaltsstoffe richtig deute. Doch damit wird immerhin der versprochene Effekt erreicht: die Haut fühlt sich glatt an und sieht geschmeidig aus. Einen Rückgang der dunklen Augenschatten kann ich jedoch leider nicht feststellen.

Pflegeversprechen und Inhaltsstoffe.
Ein Nachteil ist sicherlich die Konsistenz des Produkts. Ich habe das Gefühl, dass es auf der Haut liegt und nicht richtig einzieht. Deshalb empfehle ich, das Konzentrat erstmal nur abends zu verwenden, denn im Zweifelsfall kann es sein, dass ihr kein Make-Up darüber auftragen könnt.

Generell finde ich das Augenkonzentrat ganz nett, aber nicht überwältigend. Für die tägliche Anwendung – wie es auf der Verpackung empfohlen wird – ist mir die Machart zu umständlich (da bräuchte ich ja pro Woche 1 ½ Packungen des Konzentrats) und das Gefühl nach dem Auftragen zu künstlich. Hin und wieder macht mir dieses samtige, glatte Hautgefühl aber auch Spaß, dann benutze ich das Konzentrat.



Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 3,5 von 5 Punkten

Freitag, 19. Oktober 2012

Reisebericht Korfu


Wie versprochen möchte ich euch ein wenig über meinen Urlaub auf Korfu erzählen. Zunächst ein paar Eckdaten:
  • Reisedauer: 10 Tage
  • Pauschalreise mit Halbpension
  • Reisegesellschaft: TUIFly (es gibt aber Angebote von so gut wie allen großen Reiseanbietern; ich habe jedenfalls verschiedenste vor Ort entdecken können)
  • Reisezeit: Ende September bis Anfang Oktober
  • Genauer Reiseort: Moraitika
  • Außerdem bin ich nicht alleine gereist sondern mit meinem Partner.

Entspannen unter Palmen am Mittelmeer.

Es war mein erster Urlaub auf Korfu (leider auch mein erster Urlaub seit langer Zeit überhaupt :-D). Wir haben uns für diese Insel entschieden, weil wir uns eine gute Mischung aus Erholung am Strand und Ausflügen erhofft haben und das Wetter passen sollte (sonnig und warm, aber nicht heiß (= alles über 30 °C). All diese Erwartungen wurden komplett erfüllt. Wir hatten 10 Tage lang Sonne und die Temperaturen waren hervorragend (zwischen 25 °C und 30 °C tagsüber, Wassertemperatur um 25 °C). Außerdem ist Korfu eine wunderschöne Insel, was ihr auch mit Hilfe der Fotos erahnen könnt. Sie ist ziemlich grün und selbst jetzt im Herbst gab es noch viele blühende Pflanzen, überall gibt es Olivenplantagen, Zitrusbäume, …

Landebahn direkt neben dem "Wahrzeichen" von Korfu.

Wir waren in einem Hotel in Moraitika untergebracht. Dieser Ort liegt etwas südlich von Korfu-Stadt und stellte sich als guten Ausgangspunkt für Entdeckungstouren über die Insel heraus. Denn direkt rund um Korfu-Stadt – so befürchte ich zumindest – bekommt man sehr viel vom Flughafen mit, der nur wenige Meter entfernt von einem der Wahrzeichen der Stadt und der Insel gebaut wurde. Praktisch, dass es dort eine Landebahn gibt, denn so ist die Reisezeit (2 ½ Stunden ab Düsseldorf plus Bustransfer nach Moraitika von einer halben Stunde) total entspannt und akzeptabel. Aber irgendwie wirkt der Ort des Flughafens auch etwas befremdlich. In Moraitika an der Ostküste hat man zwar steinigen Strand (unbedingt Flipflops mitnehmen, mit denen ihr bis zum Wasser laufen könnt, barfuß sind die Steine sehr unangenehm), dafür liegt es aber in einer Art Bucht, so dass das Wasser sehr ruhig ist und es auch sehr gemächlich tiefer wird.

An der Westküste.

Wir haben einen Ausflug an die Westküste gemacht. Dort gibt es Sandstrand (ebenso im Norden, wie ich nun zu berichten weiß). Allerdings war dort auch der Wellengang viel stärker. Es gab eine richtige Brandung, die es schon nicht ganz einfach machte, ins Wasser zu kommen. Direkt in Moraitika glich das Wasser eher einem Planschbecken. Was uns an Moraitika auch noch sehr gefallen hat, war dass recht viel Betrieb war. Die Geschäfte hatten jeden Tag bis spät abends geöffnet (nur mittags einige Zeit geschlossen), es gibt mehrere Supermärkte und viele, viele Souvenirläden und Restaurants. Essen und Getränke vor Ort sind super günstig. Für ein Pita Gyros zahlt man zirka 2 Euro, Cocktails abends 3-4 Euro und Bier 2 Euro. Vollpension oder All Inclusive lohnt sich von daher in meinen Augen überhaupt nicht.

Einer unserer Ausflüge führte uns auch nach Lefkimi (im Süden der Insel). Dieses Städtchen ist zwar sehr idyllisch (mit kleinem Kanal), aber es war jetzt im Herbst gespenstisch leer. Wir uns gesagt wurde, lag das daran, dass dort vor allem Griechen Urlaub machen – und die waren offenbar nicht da. Dann schon lieber Moraitika, wo ein bisschen Leben herrschte, ohne dass es sich gleich um eine Partymeile handelt.

Korfu-Stadt

Korfu-Stadt ist ein total schönes Städtchen mit verwinkelten Gassen und auf jeden Fall einen Besuch wert. Wir waren zwei Tage dort und haben uns zum Beispiel die Alte Festung angeguckt (was an einem warmem Tag ganz schon schweißtreibend ist). Außerdem ist das Wahrzeichen, ein Kloster bei der sogenannten Mäuseinsel, Pflicht beim Sightseeing.

Eine weitere Tour führte Richtung Norden und unter anderem auch nach Paleokastritsa. Dort gibt es wunderschöne Buchten mit Wasser in vielen blau und türkis Tönen. Schöner war das Wasser nur noch bei einer Überfahrt von Korfu zu den Nachbarinseln Paxos und Antipaxos. Dort haben wir einen Tagesausflug hingemacht, inklusive Besichtigung von zwei Grotten, Schwimmen in einer herrlichen Bucht direkt vom Schiff aus und einem kleinen Stopp mit leckerem griechischen Salat in der Haupt“stadt“ von Paxos, Gaios. Wer seekrank wird sollte für diese Tour unbedingt Reisetabletten mitnehmen, denn der Seegang ist nicht ohne.

Bucht bei Antipaxos.

Die Touren auf Korfu haben wir übrigens mit einem Quad gemacht. Das klingt vielleicht etwas waghalsig, aber mit dem Roller wäre es auch waghalsig gewesen, weil wir da wenig Erfahrung haben und für Autos sind die Straßen teilweise doch sehr eng. Es hat sich für uns sehr gelohnt, nicht im Hotel zu mieten. Dort hätte das Quad pro Tag 30 Euro gekostet. Ein Verleiher in Moraitika bietet sie für 15 Euro pro Tag an.

Und jetzt genug der Reiseinfos über Korfu. Schaut euch lieber ein paar Bilder an, die sprechen Bände ;).


Moraitika von oben.


Von der anderen Seite ;). Blick aus dem Hotelfenster.

Das Achilleion auf Korfu, Sisis Sommerresidenz.

Achilleion

Gaios auf Paxos.

Alte Festung, Korfu-Stadt.

Paleokastritsa.


Bei Korfu-Stadt, rechts Mäuseinsel.

Freitag, 12. Oktober 2012

Bewertung des "Alverde Feuchtigkeitsshampoos Aloe Vera Hibiskus"

Es ist immer ein schlechtes Zeichen, wenn eine Shampooflasche sehr lange bei mir in der Dusche steht und irgendwie nie der richtige Moment zu sein scheint, das Shampoo weiter zu benutzen. Ganz besonders schlecht sieht es aus, wenn es sich sogar nur um eine Probeflasche handelt. Aber so ist das eben manchmal. Und so ist es bei mir bei dem Alverde Feuchtigkeitsshampoo Aloe Vera Hibiskus. Wir werden einfach nicht warm miteinander.

Meine kleine Probiergröße.
Eigentlich überrascht mich das sehr. Denn von der entsprechenden Spülung bin ich ein großer Fan. (Den Bericht findet ihr hier.) Doch all meine anderen Shampoos gefallen mir immer um ein Vielfaches besser, so dass das Feuchtigkeitsshampoo kaum zum Einsatz kommt. Denn: …

Es lässt sich kaum aufschäumen, ich brauche große Mengen davon, damit ich überhaupt den Eindruck habe, etwas in den Haaren zu haben. Das Heilerde-Shampoo schäumt zwar auch nicht gut, aber trotzdem habe ich dabei das Gefühl zwischen den Fingern, dass ich Shampoo auf dem Kopf habe, mit dem ich arbeiten kann. Das Feuchtigkeitsshampoo gibt mir dieses Gefühl nicht. (Schwer zu beschreiben, sorry.)

Pflegeversprechen und Inhaltsstoffe.
Außerdem verspreche ich mir von einem Shampoo für trockenes Haar, dass meine Haare nach der Anwendung weicher sind und eben gut mit Feuchtigkeit versorgt. Das Feuchtigkeitsshampoo hinterlässt bei mir aber eher ein stumpfes Gefühl.

Ansonsten war die Verträglichkeit völlig in Ordnung und ich habe auch keine Schuppen oder ähnliche Probleme von dem Shampoo bekommen. Trotzdem: ich werde es nicht in der großen Größe nachkaufen und den kleinen Rest wohl irgendwann wegwerfen.

Bewertung:
Pflegewirkung: 1 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 2 von 5 Punkten
Anwendung: 1 von 5 Punkten


PS.: Ich schreibe am Reisebericht. Nächste Woche sollte er fertig sein.

Freitag, 5. Oktober 2012

Serie: Ein Epilierer im Anfänger-Test - Teil 5

Ich möchte euch noch einmal über meine Erfahrungen mit dem Epilierer berichten. Als Frau bin ich ja neugierig, was alles geht und mag inzwischen wirklich sehr das Gefühl mich nicht andauernd um meine Beine sorgen zu müssen. Zwar sind die jetzt nie aalglatt, aber sie sehen immer passabel genug aus für mich. Deshalb war ich sehr geneigt auch andere Körperstellen mit dem Foltergerät zu bearbeiten ;-).

Empfohlener Aufsatz für Achseln und Bikinizone.


Wie schon berichtet hatte ich aber sogar schon an den Oberschenkeln echte Probleme mit den Schmerzen. Während sich die Unterschenkel recht schnell an die Prozedur gewöhnt haben und inzwischen so gut wie gar nicht mehr wehtun, ist es an den Oberschenkeln nie deutlich besser beziehungsweise weniger schmerzhaft geworden. Aber immerhin: es ist recht erträglich.

Schlimmer wurde es unter den Achseln. Auf dem Blog von Robina Hood habe ich zu dem Thema einen Beitrag gelesen und habe es dann doch einmal unter der Dusche probiert. Benutzt habe ich den empfohlenen Aufsatz. Aua, tat das weh. Ich habe es nur kurz ausgehalten und gleich wieder gelassen. Zum erwähnten Blogeintrag gab es einen Kommentar der vorschlug, das Ganze mal in der Badewanne zu probieren. Das habe ich inzwischen gemacht, wobei ich so oft nicht bade. Auf die Dauer wäre das nichts für mich. Aber ich habe die Haut gründlich eingeweicht, den kleinsten Aufsatz verwendet (eigentlich fürs Gesicht vorgesehen) und ganz vorsichtig unter Wasser epiliert. Ich habe das Gerät mehr über meine Haut getupft, als es zu führen. Und trotzdem tat es so weh, dass ich nicht alle Haare entfernt habe. Die Fortsetzung gab es dann unter der Dusche, wo ich am nächsten Tag - diesmal mit dem vorgesehenen Aufsatz weiter gemacht habe - wieder tupfend, wieder nicht komplett. Danach habe ich das Experiment "Epilieren unter den Achseln" auf Eis gelegt. Es tut einfach zu weh. Mit dem Rasierer brauche ich alle zwei Tage eine Minute. Da lohnen sich die Schmerzen einfach nicht.

Empfohlener Aufsatz für das Gesicht.

Direkt nach der Prozedur habe ich übrigens Babypuder aufgetragen. Einen Tag später ein sehr mildes Deo. Damit hielten sich die Hautreizungen einigermaßen in Grenzen.

Auch noch ausprobiert habe ich die Epilation auf den Unterarmen. Aber auch dort tut es mir einfach zu weh.

Fazit: Ich behalte den Epilierer, denn für die Beine ist er spitze. Für Anfänger wie mich gilt aber: lasst euch nichts einreden. Es tut weh. Ich bin zu wehleidig, um ihn überall zu nutzen.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Lust auf einen Reisebericht?

Hallo ihr Lieben,

ich bin gerade aus meinem Urlaub von Korfu zurück. Gut erholt habe ich natürlich nun einiges zu berichten. Aber bevor ich mir die Mühe mache zwischendurch eine kleine Frage:
Habt ihr überhaupt Lust, meinen Reisebericht zu lesen? Mit Kosmetik hätte ein solcher ja wenig zu tun, dafür bekäme der Blog mal eine persönlichere Note.

Was meint ihr?


Stimmt einfach ab. Morgen Vormittag geht dann auch der nächste "normale" Beitrag online.


Es grüßt euch herzlich,
eure YuNii


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