Freitag, 29. April 2011

Vergleichstest Tagespflege: Nivea Feuchtigkeitsspendende Tagescreme mit Balea Feuchtigkeitsspendende Tagescreme

Lichtschutzfaktor (LSF) in der Tagescreme ja oder nein – da gehen die Meinungen weit auseinander. Während die einen sich nur ungern jeden Tag LSF auf die Haut schmieren, wollen sich die anderen vor lichtbedingter vorzeitiger Hautalterung schützen. Ich gehöre – zumindest in den Sommermonaten – zu letzterer Gruppe. In den Jahren, in denen ich keine Tagescreme mit LSF verwendet habe, hatte ich oft das Problem, dass ich vergessen habe, mich an sonnigen Tagen mit Sonnenmilch einzucremen. „Bin ja heute eh nicht draußen“,  habe ich mir gedacht. Aber denkste: ganz schön oft kam es vor, dass ich dann doch eine Zeit in der Sonne verbracht habe und prompt hatte ich wegen meiner hellen Haut Sonnenbrand am Dekolleté. Der für mich praktischste Weg dies zu verhindern, war es, eine Tagescreme mit LSF zu benutzen. So creme ich mein Dekolleté bei meiner morgendlichen Routine automatisch mit dem Sonnenschutz ein. Heute möchte ich euch die beiden Tagescremes vorstellen, die ich zu diesem Zweck ausprobiert habe.

1. Nivea Visage Feuchtigkeitsspendende Tagescreme für normale und Mischhaut



Diese Creme verspricht Lichtschutzfaktor 8 und „Vitamine und natürlichen Lotusextrakt“. Sie riecht leicht nach Zitrus-Düften, nach meinem Empfinden sehr angenehm. Die Textur ist ebenfalls wunderbar. Die Creme lässt sich gut auftragen und verteilen. Sie zieht schnell ein und ist somit als Make Up-Grundlage gut geeignet.






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Die Pflegewirkung der Nivea Feuchtigkeitscreme finde ich für tagsüber super. Die Haut ist glatt und weich. Sie wirkt nirgendwo trocken oder gereizt. Nach Reinigung und dem Auftragen der Creme wirkt die Haut auch leicht mattiert (ich verwende dann nur noch etwas Kompaktpuder). Auch der LSF hält, was er verspricht. An den sonnigen Tagen, die uns der April bisher bescherte, gab es keinerlei Probleme mit Sonnenbrand (bei besonders langen Sonnenbädern verwende ich allerdings auch richtige Sonnencreme).




Fazit: Eine prima Tagescreme, die all meine Wünsche erfüllt. Der LSF hält, was er verspricht und die Creme fühlt sich gut auf der Haut an. Dazu ein flüchtiger, angenehmer Duft. Ich bin begeistert.

Preis: 3,95 Euro bei dm-Drogeriemarkt



Bewertung:
Pflegewirkung: 5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 5 von 5 Punkten
2. Balea Feuchtigkeitsspendende Tagescreme für normale und Mischhaut



Bei dieser Creme wird kein konkreter Lichtschutzfaktor genannt. Dafür punktet sie mit einem „sehr gut“ von Ökotest. Auch hier sind Vitamine und Lotusextrakt enthalten. Der Duft ist süßlich, leicht vanillig, aber schon recht intensiv. Leider meiner Meinung nach einer der größten Kritikpunkte an dieser Creme: der Duft verfliegt nicht und liegt bei mir sehr schwer auf der Haut. Da natürlich die Gesichtshaut der Nase am nächsten ist, hatte ich bei dieser Creme den ganzen Tag den Geruch in der Nase. Mich hat das gestört. Auch die Balea Creme zieht schnell ein.

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Die Balea Tagescreme enttäuscht leider bei den pflegenden Eigenschaften. Nach einigen Tagen spannte die Haut an den Wangen und juckte sogar ein bisschen. Ich vermute, die Creme hat bei mir nicht genug Feuchtigkeit gespendet. Rötungen sind aber auch bei Balea nicht aufgetreten. Zum UV-Schutz kann ich nicht viel sagen, da ich diese Tagescreme in einem Zeitraum getestet habe, in der meine Haut keiner intensiven Sonneneinstrahlung ausgesetzt war. Da kein Lichtschutzfaktor angegeben ist, könnte ich mir allerdings vorstellen, dass er geringer ausfällt als bei Nivea.



Fazit: Nach circa zwei Wochen habe ich aufgehört, diese Creme zu verwenden. Den intensiven Geruch hätte ich vielleicht akzeptiert, jedoch spendete die Creme meiner Haut nicht ausreichend Feuchtigkeit.

Preis: weiß ich leider nicht mehr, jedoch günstiger als die Nivea Tagescreme (circa 2 Euro, schätze ich)

Bewertung:
Pflegewirkung: 2 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 3 von 5 Punkten
Anwendung: 5 von 5 Punkten

Freitag, 22. April 2011

Bewertung der "Alverde Pflege-Spülung Aloe Vera Hibiskus" (erhältlich bei dm)

Flasche von vorne
Heute möchte ich euch die zwei anderen Produkte vorstellen, die für meine Haarpflege zum festen Programm gehören. Das eine ist das „Balea Professional Repair Anti Spliss Serum“ (siehe unten), das andere ist die „Alverde Pflege-Spülung Aloe Vera Hibiskus“. Letzte Woche erreichte mich via Facebook schon die Frage, welche Spülung ich benutze, nachdem ich meine Haare mit dem Anti-Schuppen-Heilerde-Shampoo von Alverde gewaschen habe. Von der Pflege-Spülung habe ich schon viele, viele Flaschen gekauft (200 Milliliter für 2,25 Euro beim dm-Drogeriemarkt) und war auch schon vor Verwendung des Heilerde-Shampoos ein begeisterter Fan.

Konsistenz
Nach dem Waschen mit Shampoo gebe ich etwas von der Pflege-Spülung in meine Haarlängen, besonders viel in die Spitzen und lasse es ein bisschen einwirken (zum Beispiel während bei der Duschroutine das Duschgel zum Einsatz kommt). Danach spüle ich die Haare kurz aus. Die Spülung riecht angenehm und lässt sich gut verteilen. Von der Konsistenz ist sie mit anderen Spülungen, die ich ausprobiert habe (auch konventionelle Kosmetik) vergleichbar. Sie lässt sich gut ausspülen und die Haare lassen sich gut kämmen nach der Anwendung. Was will man bei einer Spülung mehr?

Flasche von hinten
Die Pflegewirkung finde ich auch überzeugend. Wie schon berichtet, trocknet das Heilerde-Shampoo die Haare etwas aus. Die Spülung wirkt dem hervorragend entgegen. Meine Haare sind weich und glatt, fühlen sich einfach gut an. Wichtig ist es jedoch, die Spülung nicht in den Ansatz zu geben. Zumindest in meinem Fall fetten die Haare dann schneller nach, als mir lieb ist.

Auch hier der Vollständigkeit halber der Link zum Produkt auf der neuen dm-Homepage.


Bewertung:
Pflegewirkung: 5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 5 von 5 Punkten
Anwendung: 5 von 5 Punkten


Detailansicht (Klick für Vergrößern)

Bewertung des "Balea Professional Repair Anti Spliss Serums" (erhältlich bei dm)


von vorne
Heute möchte ich euch die zwei anderen Produkte vorstellen, die für meine Haarpflege zum festen Programm gehören. Das eine ist das „Balea Professional Repair Anti Spliss Serum“. Ich gehe nur recht selten zum Friseur, da ich lange Haare habe, die ich im Moment eh wachsen lasse und vor allen Dingen keine begeisterte Friseur-Gängerin bin. Für mich ist das immer mehr Pflicht als Erholung. Vor circa einem Jahr habe ich mir das Anti-Spliss-Serum gekauft und benutzte es nun nach fast jedem Waschen. 30 Milliliter kosten im dm-Drogeriemarkt 2,95 Euro.

von hinten
Die Anwendung des Serums ist sehr einfach. Die Menge, die ihr auf dem Foto (unten) seht, reicht locker für die Hälfte meiner Haare und die Falsche hält schon ewig. Ich massiere das Serum einfach nach dem Waschen und Kämmen in die Spitzen ein. Danach Hände waschen, sonst klebt es. Der Effekt ist beeindruckend. Meine Haare sehen zwischen meinen Monate auseinander liegenden Friseurbesuchen immer wie frisch geschnitten aus. Ich verwende es allerdings auch schon direkt nach dem Friseurbesuch, deshalb kann ich nicht sagen, ob es wirklich hartnäckigen Spliss reparieren würde. Ich habe dank des Serums einfach gar keine splissigen Haare mehr. Ihr könnt es vielleicht mit Hilfe des Fotos erahnen (leider ist es schwierig, seine eigenen Haarspitzen zu fotografieren). Außerdem hilft es besonders im Winter auch gegen fliegende Haare.

Spitzen (Klicken zum Vergrößern)
Man darf sich auch nicht der Illusion hingeben, die Haare müssten dann sozusagen gar nicht mehr geschnitten werden. Denn: trocken werden die Spitzen mit der Zeit schon (sagt zumindest meine Friseurin). Sie sehen nur nicht so aus. Das Serum ist also perfekte Maskerade.

Ein wichtiger Hinweis noch für diejenigen unter euch, die Silikone meiden: das Serum enthält Silikone. (Mehr Infos auf codecheck.info)

Die Konsistenz
Ich denke mir allerdings, dass meine Haarspitzen ja eh regelmäßig abgeschnitten werden, weshalb ich keine Angst vor einem „Zukleistern“ durch Silikone habe.

Da es eine neue Homepage meines Lieblingsdrogeriemarktes gibt, hier auch noch der direkte Link zum Produkt auf besagter Homepage.





Bewertung:
Pflegewirkung: 4,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 5 von 5 Punkten
Anwendung: 5 von 5 Punkten

Donnerstag, 21. April 2011

Kurztest der "Alverde Sun Schutz&Bräune Sonnenmilch"


Flasche von vorne
Heute gibt es eine große Ausnahme: einen außerplanmäßigen Kurztest. Eigentlich möchte ich euch Produkte ja nur vorstellen, wenn ich sie ausführlich getestet habe. Aber was nützt euch eine Bewertung von Sonnencreme im Oktober, wenn ich sie einen Sommer lang getestet habe? Vermutlich herzlich wenig. Deshalb möchte ich euch heute schon von meinen Erfahrungen mit der „Alverde Sun Schutz & Bräune Sonnenmilch Camu-Camu-Beeren“ berichten. Die Sonnencreme hat den Lichtschutzfaktor 20 (mit rein mineralischem Lichtschutzfilter), ist wasserfest und verspricht die hauteigene Melanin-Produktion zu fördern, damit man schneller braun wird. 200 Milliliter kosten circa 7 Euro.

Flaschenrückseite
Ich habe schon viel Kritik an dieser Sonnenmilch gelesen (sei es, dass sie weißelt, sich schwer verteilen lässt oder sich schlecht abwaschen lässt). Doch nicht all diese Kritik ist berechtigt. Die Sonnenmilch weißelt (hinterlässt einen leichten weißen Film auf der Haut) beim Auftragen. Dies liegt am mineralischen Lichtschutzfilter und ist normal bei Naturkosmetik-Sonnencreme. Wenn man die Creme etwas einziehen lässt und gut verteilt, ist das Weißeln aber so gut wie weg. Verteilen lässt sie sich vergleichbar gut, wie blaue Nivea-Creme oder bebe-Babycreme. Sprich, die Sonnenmilch ist schon sehr dickflüssig, aber man kann sie durchaus verreiben. Auf der Packung steht der Hinweis, man solle es vermeiden, zu wenig aufzutragen, da dann der Schutz nicht ausreichend gegeben sein könnte. Das finde ich nicht sehr hilfreich, denn ich könnte mir vorstellen, dass für jeden eine „ausreichende Menge“ anders definiert ist. Konkretere Mengenangaben sind vermutlich schwierig, wären aber doch hilfreich. Der Geruch der Sonnenmilch ist sehr süßlich. Er erinnert mich etwas an Kuchen.

Anwendung
Bei Sonnencreme bin ich sehr kritisch und benutze normalerweise nur Creme aus der Apotheke, da ich auch mal Probleme mit Sonnenallergie hatte. Mit der Schutz&-Bräune-Sonnenmilch hatte ich keine Probleme mit Hautirritationen. Braun geworden bin ich auch ein bisschen, Sonnenbrand hatte ich keinen (kriege ich aber auch nicht so leicht). Meine Haut ist sehr hell und nimmt leider nur sehr wenig Farbe an. Ich möchte den Bräunungseffekt aber nur ungern allein der Sonnenmilch zuschreiben. Ebenso muss ich sagen: wenn ihr mit Sonnenallergie zu kämpfen habt, dann seid vorsichtig. Dass es bei mir funktioniert hat, kann an anderen Faktoren gelegen haben.

Inhaltsstoffe
Fazit: Es ist eine Naturkosmetik-Sonnenmilch, man muss also Abstriche bei der Konsistenz machen und kann sie nicht mit konventionellen Sonnencremes vergleichen. Verglichen mit beispielsweise Sundance-Produkten ist der Preis auch recht hoch. Wer mit Preis und etwas weniger komfortabler Anwendung kein Problem hat, für den ist die Alverde Sun Schutz & Bräune eine gute Alternative zu anderen Sonnencremes. Mir persönlich gibt sie vor allem das gute Gefühl, mir keine „Chemie“ auf die Haut zu schmieren – gerade bei konventionellen Sonnencremes sind einige Inhaltsstoffe ja schon etwas kritisch zu betrachten.






Bewertung:
Pflegewirkung: 4 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 3,5 von 5 Punkten


Freitag, 15. April 2011

Bewertung des "Alverde Anti-Schuppen Shampoos Heilerde" (erhältlich bei dm)

Shampooflasche
Inzwischen habe ich 1 ½ Flaschen des „Alverde Anti-Schuppen Shampoos Heilerde“ verbraucht und kann mir ein klares Urteil zu diesem Shampoo bilden. Kurz bevor Alverde dieses Shampoo auf den Markt brachte (so lange ist es noch nicht her) bekam ich plötzlich das Problem, dass mein lange Jahre gekauftes Shampoo (konventionelle Kosmetik) nicht mehr so funktionierte, wie ich mir das vorstelle. Ich wasche meine Haare circa alle zwei Tage (allein schon wegen des Sports). Doch mein Ansatz wirkte plötzlich schon nach circa 24 Stunden wieder fettig. Also entschloss ich mich das Heilerde-Shampoo auszuprobieren, das damit beworben wird, bei fettigem Haar zu helfen. 200 Milliliter kosten beim dm-Drogeriemarkt 1,95 Euro (glaube ich, hab leider den Kassenzettel nicht mehr).


Rückseite

Meine Kopfhaut macht mir leider so manches Mal Probleme. Circa ein- bis zweimal im Jahr habe ich Probleme mit Schuppen. Bisher ließen sich die jedoch mit einer kurzzeitigen Anwendung des „Guhl Anti-Schuppen Shampoos“ schnell in den Griff kriegen. Schwerwiegender ist das Problem mit juckender Kopfhaut, weshalb ich immer auf Produkte für empfindliche Kopfhaut zurückgegriffen habe. Vor diesem Hintergrund war ich entsprechend skeptisch, ob das Heilerde-Shampoo etwas für mich ist.



Heilerde bestimmt auch die Optik.
Das Shampoo überrascht bei der ersten Anwendung mit seinem Aussehen. Es ist sehr flüssig und in seiner Konsistenz vor allem mit konventionellen Shampoos überhaupt nicht zu vergleichen. Ehrlich gesagt hat man den Eindruck, ein kleines bisschen Matsch in der Hand zu haben. Der riecht zum Glück nicht matschig, sondern leicht nach Zitrone – sehr angenehm. Da das Shampoo so flüssig ist, muss man aufpassen, dass es einem nicht gleich durch die Finger rinnt. Dafür verteilt es sich gut auf der Kopfhaut. Das Heilerde-Shampoo ist das erste Shampoo, mit dem ich meine Haare zweimal shamponiere, weshalb ich dementsprechend viel davon brauche. Bei anderen Produkten ist das nicht nötig. Beim ersten Mal schäumt es nur sehr wenig. Beim zweiten Mal hingegen ordentlich und angenehm. Das Shampoo lässt sich gut ausspülen. Allerdings verknoten die Haare etwas: ohne Spülung würde ich es nicht benutzen wollen.

Pflegeverprechen von Alverde.
Nach dem ersten Waschen waren meine Haare extrem weich – das hat mich total überrascht. Mit der Zeit lässt das allerdings nach (oder ich habe mich dran gewöhnt). Die Haare werden leider etwas trocken. Doch diesem Problem lässt sich mit einer entsprechenden Spülung gut begegnen. Und so fühlen sich meine Haare sauber, weich und angenehm an. Sie fetten nach ein paar Anwendungen auch deutlich langsamer nach. Ich könnte sie jetzt auch nur noch alle drei Tage waschen, wenn ich wollte. Von Schuppen oder Kopfhautjucken ist auch keine Spur. Am Anfang juckte die Kopfhaut nach der Anwendung noch etwas, das hat sich aber gegeben. Wegen der austrocknenden Wirkung verwende ich allerdings hin und wieder (alle zwei Wochen) einmal ein anderes Shampoo.

Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 5 von 5 Punkten
Anwendung: 4 von 5 Punkten

Bewertung der "Alverde Handcreme Calendula" (erhältlich bei dm)

Cremetube von vorn
Hände eincremen gehört heutzutage schon fast so zum Alltag wie Hände waschen. Ich jedenfalls mache es mehrfach am Tag. Mein ständiger und zuverlässiger Begleiter dabei ist die „Alverde Handcreme Calendula“. Ich habe schon viele Handcremes ausprobiert, aber bei allen scheint die Pflegewirkung nach der Hälfte der Tube nachzulassen. Ich habe keine Erklärung für dieses Phänomen. Die einzige Creme die mich dauerhaft mit ihren Pflegeeigenschaften überzeugt ist die Calendula Handcreme – Sommer wie Winter. Ich kann gar nicht sagen, wie viele Tuben ich von dieser Creme schon nachgekauft habe. Für 75 Milliliter zahlt man im dm-Drogeriemarkt 1,95 Euro. Damit ist die Creme also durchaus erschwinglich.

Cremetube von hinten
Die Creme hat eine angenehme Konsistenz und lässt sich sehr gut auf der Haut verteilen. Sie zieht schnell ein und hinterlässt bei mir keinerlei nervigen, klebrigen Film auf der Haut. Der Geruch ist sehr dezent, leicht blumig, jedoch nicht hundertprozentig süßlich sondern auch etwas sauer/scharf. Ich empfinde diesen Geruch als angenehm, vor allem, da er schnell verfliegt. Ich weiß jedoch, dass viele den Calendulageruch als unangenehm wahrnehmen. Die Creme verleiht mit weiche Hände, im Winter – wenn die Hände besonders rau sind – braucht man etwas mehr von ihr.

Kurzum: ich möchte nie wieder ohne diese Creme sein, weil für mich im Praxistest einfach keine andere an sie heran reicht.




Bewertung:
Pflegewirkung: 5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 5 von 5 Punkten
Anwendung: 5 von 5 Punkten


Creme in der Anwendung
Beschreibung des Herstellers

Freitag, 8. April 2011

Bewertung des "Alverde Aloe Vera Feuchtigkeitsfluid" (erhältlich bei dm)

Aloe Vera Fluid ohne Umverpackung

Früher war „Nivea Soft Creme“ für mich alles: Tagespflege, Nachtcreme und Make Up-Grundlage. Aber erstens ist die „normale“ Nivea Creme von ihren Inhaltsstoffen her ja nicht unbedingt als Gesichtscreme geeignet und dann will frau sich natürlich gerne auch Gutes tun. Also dachte ich mir, ich probiere einmal eine Naturkosmetik-Creme aus. Meine Wahl fiel auf Alverde. Da ich Mischhaut habe, also eine fettige T-Zone, am Kinn auch mal das ein oder andere Pickelchen und trockene Wangen, entschied ich mich für das „Aloe Vera Feuchtigkeits Fluid“. 2007 erhielt diese Creme auch ein „sehr gut“ von der Stiftung Warentest. Ein weiterer Pluspunkt für mich. Hinzu kam dann noch, dass Aloe Vera sehr gute Eigenschaften für die Hautpflege haben soll. Für etwas über 3 Euro (bei dm-Drogeriemarkt) wurde ich also stolze Besitzerin des Alverde Feuchtigkeitsfluids.



Rückseite mit Beschreibung des Herstellers
Unter einem Fluid hatte ich mir eigentlich eine Creme vorgestellt, die besonders schnell einzieht und ganz leicht auf der Haut liegt. Das ist beim „Alverde Aloe Vera Feuchtigkeitsfluid“ nicht der Fall. Im Gegenteil, ich empfinde diese Creme sogar als recht reichhaltig. Deshalb ist sie zu meiner Nachtcreme geworden. Die Creme lässt sich nach der Gesichtsreinigung gut verteilen und man braucht nur eine kleinere Menge, weshalb die 50 Milliliter bei mir auch mehrere Monate reichen. Der Geruch ist angenehm, da er sehr neutral ist. Außerdem verfliegt er schnell. Mir persönlich ist das wichtig, da ich ungern lange nach meiner Creme rieche.
Das Fluid fühlt sich gut auf der Haut an. Einziger Nachteil: bei mir hinterlässt es einen leicht klebrigen Film auf der Haut (nachts stört der nicht, ist aber ein weiterer Grund, warum ich tagsüber auf andere Produkte zurückgreife). Diese Eigenschaft führe ich persönlich darauf zurück, dass es sich um Naturkosmetik handelt. Für wertvollere Inhaltsstoffe zu dem geringen Preis kann man eben nicht erwarten, dass alles perfekt ist.

Aussehen des Fluids
Wenn ich das Fluid über Nacht auf meiner Gesichtshaut hatte, fühlt diese sich am nächsten Morgen sehr weich und gut an. Meine Stirn glänzt etwas, jedoch erziele ich mit dem Fluid sehr gute Erfolge gegen meine langsam tiefer werdenden Stirnfalten. Benutze ich das Fluid mal ein paar Nächte nicht, fehlt es der Haut offenbar an Feuchtigkeit, denn die Falten sind dann deutlicher zu sehen. Mit regelmäßiger Anwendung des Fluids sind sie kaum noch sichtbar. Deshalb ist das Fluid für mich ein absolutes Pflegemuss.


Zusammengefasst:
Positiv ist die Wirkung auf die Haut. Keine Reizungen oder Irritationen, dafür weiche, gut mit Feuchtigkeit versorgte Haut. Für nur gut 3 Euro gibt es eine Creme nach Naturkosmetik-Standard. Für den Preis müssen allerdings kleinere Abstriche bei der Anwendung gemacht werden. Bei meiner Haut zieht das Fluid nicht komplett ein, sondern hinterlässt ein leicht klebriges Gefühl auf der Haut. Daher ist es als Make Up-Untergrund nicht unbedingt geeignet.


Bewertung:
Pflegewirkung: 5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 5 von 5 Punkten
Anwendung: 3,5 von 5 Punkten

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