Freitag, 30. März 2012

Bewertung Tweezerman Mini-Slant

Heute möchte ich euch nicht von einem Pflegeprodukt erzählen, sondern von einem Pflege-Helferlein. Ich hatte ja vor einiger Zeit schon bei Twitter geschrieben, dass ich mit dem Gedanken spiele, mir eine Tweezerman-Pinzette zu kaufen. Das habe ich dann auch gemacht. Und zwar eine „Mini-Slant“. Ich habe auch vorher schon mit einer kleinen Pinzette gearbeitet. Deshalb dachte ich mir, dass diese passend wäre. Gekostet hat sie mich ca. 14 Euro bei Amazon.de.

Die Tweezerman Mini-Slant Pinzette gibt es auch in anderen Farben. Länge: 7 Zentimeter.

Meine Pinzette davor war eine kleine Standardpinzette aus dem Drogeriemarkt-Sortiment (ich glaube von dm, bin mir aber nicht hundertprozentig sicher). An ihr hat mich gestört, dass sie kleine Haarstummel, die schon deutlich (finde ich zumindest) sichtbar waren, nicht zu packen gekriegt hat. Von den Tweezerman-Pinzetten sind viele in der Beauty-Community ja super begeistert und gerade, dass sie auch kleine, kurze Härchen erwischt, wird immer wieder erwähnt. Deshalb zunächst zu diesem Punkt: mit der Pinzette kriegt man tatsächlich kürzere Härchen gut entfernt. Jedoch: in meinem Fall sind es nicht alle. Es gibt welche (vermutlich die besonders kurzen), die ich im Spiegel sehen kann, aber mit der Pinzette erst einen Tag später entfernt kriege. Sie sind einfach zu kurz. Ein Wunderwerkzeug ist die Tweezerman also nicht.

Vorsicht, scharf!

Eine weitere Sache, die mir direkt aufgefallen ist: die Tweezerman-Pinzette ist unglaublich scharf. Das ermöglicht natürlich eine hohe Präzision, ist aber nicht ganz ungefährlich. Besonders am Anfang habe ich mich mit ihr einige Male beim Zupfen leicht verletzt. Außerdem passiert es mir immer wieder, dass ich – statt einem Härchen – eine Hautschuppe abzupfe. Insgesamt reizt der Zupf-Prozess mit der Tweezerman-Pinzette meine Haut um die Augenbrauen deutlich stärker, als meine alte Pinzette. Deshalb zupfe ich inzwischen nicht mehr morgens, sondern abends. Andernfalls müsste ich den ganzen Tag mit roten Stellen über der Nase herumlaufen.

Wirklich wichtig ist, dass man die Haare in Wuchsrichtung auszupft. Macht (und schafft) man das, liefert die Tweezerman wirklich zufriedenstellende Ergebnisse. Ein bisschen Übung braucht man dazu. Ich bin insgesamt jedenfalls nicht traurig darum, dass ich mir diese Pinzette gekauft habe. Allerdings muss ich nun sagen: zu hohe Erwartungen solltet ihr – trotz aller positiven Berichte im Internet – nicht haben. Wie gesagt, die Pinzette ist gut, aber kein Wunderwerkzeug.

Freitag, 23. März 2012

Bewertung der Handsan Handcreme "Cream&Touch"

Heute soll es mal wieder um eine Handcreme gehen. Und wieder ist sie von Handsan. Von der Handcreme mit Urea war ich ja sehr angetan und so habe ich eine weitere Tube gekauft, die „Cream&Touch“-Handcreme. Laut Werbeversprechen soll sie sofort einziehen und trotzdem pflegen. Besonders für den Alltag finde ich das sehr praktisch. Denn meist hat man ja gar keine Zeit, stundenlang die Handcreme einziehen zu lassen, weil man direkt wieder zu Handy, Tastatur o.ä. greifen muss.

"Einführungsgröße" mit 30 % mehr Inhalt.

Die Handcreme hat eine angenehme, cremige Konsistenz und fühlt sich im ersten Augenblick gar nicht so an, als würde sie schnell einziehen. Doch schon während man sie verteilt, merkt man, wie an einigen Stellen die Creme verschwindet und ein leicht klebriges Gefühl zurücklässt. Das geht also wirklich schnell. Das leicht klebrige Gefühl bleibt dann leider ein bisschen und ich empfinde es schon eher als unangenehm. Allerdings nehme ich es inzwischen in Kauf, denn für den Alltag ist es durchaus praktikabel. Die Creme ist wirklich eingezogen und das klebrige Gefühl stört bei den meisten Tätigkeiten deutlich weniger, als frisch eingecremte Hände, bei denen die Creme noch nicht richtig eingezogen ist. Außerdem vergeht auch das klebrige Gefühl nach ein paar Minuten.

Pflegeversprechen und Inhaltsstoffe.

Der Geruch der Creme ist übrigens süßlich und schon recht aufdringlich, aber okay. Dafür pflegt die Creme recht gut. Trockene Stellen verschwinden und man kann seine Hände wieder vorzeigen. Abends oder wenn ich Zeit habe bevorzuge ich reichhaltigere Pflege, aber wenns schnell gehen muss, komme ich mit der „Cream&Touch“ gut klar.


Bewertung:
Pflegewirkung: 3 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 3 von 5 Punkten
Anwendung: 4 von 5 Punkten

Freitag, 16. März 2012

Bewertung der Isana Med Feuchtigkeitscreme


Seit meinem Umzug wohne ich nun in akzeptabler Nähe zu einem Rossmann-Drogeriemarkt und war deshalb gespannt auch ein paarmal dort, um mich mit dem Sortiment bekannt zu machen. Da ich immer noch auf der Suche nach einer optimalen Nachtcreme für mich bin (verrückt, was man als Kosmetik-Endverbraucher alles so glaubt suchen zu müssen) habe ich mir die „Isana Med Feuchtigkeitscreme“ mit nach Hause genommen. Generell finde ich Med-Pflegereihen eine gute Sache, da ich mir davon erhoffe, dass sie die Haut weniger reizen. Außerdem ist mir wichtig, dass in meiner Nachtcreme keine Silikone enthalten sind, dass sie nicht zu schwer (=reichhaltig) ist und meine Haut trotzdem gut mit Feuchtigkeit versorgt.

Die Creme ist in einem Glastiegel. Im Regal findet ihr ihn in einer Karton-Umverpackung.

Pflegeversprechen auf der Verpackung.

Leider hat mich die Isana Med Feuchtigkeitscreme nicht überzeugt. Ich habe die Creme 10 Tage lang jeden Abend benutzt. Und leider machten sich in dieser Zeit sogar an sonst ganz trockenen Stellen in meinem Gesicht deutlich vermehrt Pickel breit. Nach 10 Tagen hatte ich dann keine Lust mehr, weiter zu probieren, weil es immer schlimmer wurde. Es gibt zwar Leute, die behaupten, dass man Creme erst einmal eine Zeit lang benutzen muss, damit sich die Haut sozusagen „dran gewöhnt“, aber ich teile diese Meinung nicht. Ein paar Tage gebe ich ihr. Aber wenn meine Haut negativ reagiert ist direkt Schluss, schließlich will ich meiner Haut nicht schaden. Und leider hatte ich (von den Pickeln abgesehen) auch nicht das Gefühl, dass die Creme meiner Haut in irgendeiner Weise nützt und sie ordentlich befeuchtet.

Der Glastiegel ist eigens mit einer Metallfolie versiegelt.


Allgemein lässt sich zu dieser Creme sagen, dass sie eine angenehme Konsistenz hat und sich gut und leicht verteilen lässt. Sie zieht gut ein, allerdings ist das bei einer Nachtcreme ja nicht ganz so wichtig wie bei Tagescremes. Die Creme riecht intensiv künstlich süß. Der Geruch passt zu einer Creme, aber mir ist er viel zu intensiv.

Inhaltsstoffe.
Fazit: Ins Gesicht kommt die Creme nicht mehr. Ob ich sie wegschmeiße oder zweckentfremde weiß ich noch nicht. Als Nachtcreme war sie jedenfalls für mich nicht die Richtige.

Kosten: ca. 2 Euro



Bewertung:
Pflegewirkung: 2,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 3 von 5 Punkten
Anwendung: 4 von 5 Punkten

Freitag, 9. März 2012

Bewertung der Alverde Ultra Sensitiv Körperlotion


In der Pumpflasche.
Jedes Mal wenn ich über eine Bodylotion schreibe berichte ich auch über meine zickige Haut und wie sie mit keiner Bodylotion so wirklich glücklich wird. Mit einigen (z.B. dieser) komme ich einigermaßen klar, aber immer muss ich auch irgendwo Abstriche machen. Das führt dazu, dass meine Suche nach „meiner“ Bodylotion kein Ende nimmt. Aber vor kurzem konnte ich wieder ein Erfolgserlebnis verbuchen.

Eigentlich beschreibe ich meine Haut ja immer als ziemlich trocken, besonders an den Schienbeinen. Deshalb benutze ich meist Bodylotions, die für sehr trockene Haut geeignet sind und gegen den Juckreiz helfen sollen. Doch bei meinem letzten Besuch beim „Bodylotion-Regal“ im Drogeriemarkt meines Vertrauens wollte ich einmal etwas Neues ausprobieren. Was, wenn meine Haut gar nicht juckt, weil sie trocken ist, sondern weil sie einfach nur gereizt und empfindlich ist? Deshalb entschied ich mit die „Ultra Sensitiv Körperlotion“ von Alverde zu kaufen. Schon beim Kauf gefiel mir, dass sie in einem Pumpspender verkauft wird. Das finde ich super praktisch und hygienisch. Warum ist das bloß nicht bei allen Bodylotions so? Leider ist der Pumpspender aber nicht ganz so gut konstruiert und führt dazu, dass einiges an Produkt in der Flasche bleibt. Man kriegt sie einfach nicht ganz leer.

Inhaltsstoffe etc.
Zu Hause dann der erste skeptische Test: die Bodylotion ist im Vergleich zu den reichhaltigen Lotions, die ich sonst verwende, recht dünnflüssig, wie eine sehr leichte Creme. Wie versprochen ist sie tatsächlich Parfumfrei. Man nimmt nur einen leichten Alkoholgeruch wahr (kein Wunder: Alkohol steht an zweiter Stelle der Inhaltsstoffe, was vielen nicht gefallen dürfte), der aber beim Auftragen sofort verfliegt. Auf Grund der leichten Konsistenz ist die Lotion schnell verrieben und zieht sofort ein. Manchmal creme ich dann ein zweites Mal nach und auch die zweite Schicht zieht sofort ein. Prima, wenn es schnell gehen muss.

Da die Körperlotion so schnell einzog, war ich sehr skeptisch, ob die Pflegewirkung ausreichen würde. Doch sie reicht tatsächlich. Ich verwende diese Lotion meist morgens und abends. Da sie so schnell einzieht kostet das nur eine Minute. Der Juckreiz wird deutlich gemildert. Meine Haut fühlt sich gut an. Und dass ohne viel Fett. Ich finde es prima.




Fazit: Super. Ich habe die zweite Flasche schon als Vorrat im Schrank stehen. Leider verbraucht man relativ viel von der Creme. Aber der Komfort (schnelles Einziehen) und die gute Wirkung sind mir den Mehrverbrauch wert.

Kosten: 2,95 Euro


Weiße Lotion auf weißem Arm ;).
Bewertung:
Pflegewirkung: 4,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 5 von 5 Punkten

Freitag, 2. März 2012

Bewertung der Balea Med Creme-Öl Dusche


Wie es der Zufall so wollte, hatte ich vor einiger Zeit gleich zweimal eine Probiergröße des Duschgels „Balea Med Creme-Öl Dusche“ bei mir zu Hause stehen. Nachdem nun auch das zweite Fläschchen fast aufgebraucht ist kann ich euch kurz von meinen Erfahrungen mit der Creme-Öl Dusche berichten.

Kleine Größe der Creme-Öl Dusche.

Gekauft hatte ich mir das erste Pröbchen, weil ich dieses Duschgel schon länger einmal ausprobieren wollte. Generell habe ich gute Erfahrungen mit ph-hautneutralen Duschgels gemacht. Ich hatte eine große Flasche von Sebamed und durchweg das Gefühl, dass meine Haut deutlich weniger ausgetrocknet war nach dem Duschen, als mit gewöhnlichen Duschgels. Und da dieses Duschgel auch noch den Begriff „Öl“ im Titel trägt, hatte ich hohe Erwartungen an die Pflegewirkung dieses Duschgels.

Doch leider haben sie sich nicht so wirklich erfüllt. Das Duschgel reizt meine Haut zwar auch nicht und ich glaube auch, ich vertrage dieses Duschgel besser als zum Beispiel die Cremeduschen von Balea. Aber: von Pflegewirkung kann man trotzdem kaum sprechen. Nach den zwei Proben werde ich die Creme-Öl Dusche deshalb nicht nachkaufen und habe schon wieder ein Sebamed-Duschgel vorrätig.

Die Creme-Öl Dusche riecht ähnlich wie die anderen Balea Med Produkte. Eigentlich recht angenehm, irgendwie „sauber“. Das Duschgel ist beim Auftragen angenehm, es schäumt angenehm auf und lässt sich auch gut wieder abwaschen. Vom Öl merkte ich gar nichts.

Inhaltsstoffe.

Fazit: Das Duschgel ist okay, aber für mich kein Must-have. Die Pflegewirkung ist gering und deshalb greife ich in so einem Fall dann lieber auf ein Duschgel zurück, dass irgendeinen besonderen Geruch hat, nach dem Motto „Wenigstens das“. Will ich meine Haut mit einem ph-hautneutralen Duschgel erfreuen, dann greife ich lieber auf Sebamed-Duschgels zurück.

Kostenpunkt für eine große Größe: knapp 2 Euro


Bewertung:
Pflegewirkung: 2,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 3 von 5 Punkten
Anwendung: 4 von 5 Punkten
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