Freitag, 12. April 2013

Adieu

Hallo ihr Lieben,

heute gibt es leider keinen neuen Post auf diesem Blog zu lesen, denn ich stelle meine Blogging-Aktivitäten ein. Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich aufhören oder nicht doch weitermachen soll und mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber nun gibt es diesen Blog seit ziemlich genau zwei Jahren und das ist vielleicht ein guter Zeitpunkt, um Adieu zu sagen. In der letzten Zeit fiel es mir immer schwerer, Zeit fürs bloggen zu finden, weil sich einige private Dinge verändert haben. Hinzu kam, dass ich auch gar nicht mehr so viele Produkte gefunden habe, über die ich noch nichts geschrieben hatte. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich kaufe mir in der Drogerie nur etwas Neues, um es hier besprechen zu können.

Kurzum: Bloggen sollte Spaß machen, für mich war es in der letzten Zeit aber zunehmend stressig. Deshalb möchte ich aufhören. Ich hoffe, ihr versteht das.

Vielleicht packt mich irgendwann wieder die Lust und es geht weiter. Aber ich brauche zumindest eine lange Pause. Die alten Beiträge lasse ich natürlich hier stehen, dort könnt ihr - wenn ihr mögt - immer wieder nachlesen.

Ich sage DANKESCHÖN fürs Lesen und für viele tolle Kommentare. Ich habe mich über jeden einzelnen sehr gefreut.

Mit ganz lieben Grüßen sagt leise "Tschüss",

Eure YuNii


Freitag, 5. April 2013

Bewertung der Balea Lippenpflege Juicy Orange

Eher zum Spaß und weniger aus der Notwendigkeit heraus, eine gute Lippenpflege zu brauchen, habe ich mir die Balea Lippenpflege Juicy Orange gekauft. Ich hatte einfach Lust, mir eine Kleinigkeit beim dm zu kaufen und mir stand der Sinn nach Orangen. Also kam für zirka 1,50 Euro dieser Lippenbalsam mit nach Hause.

Lippenpflege in Umverpackung.

Ich hatte keine großen Erwartungen an die Pflege und wurde positiv überrascht. Die Pflegewirkung ist nämlich ziemlich gut. Das hatte ich gar nicht erwartet. Meine trockenen Lippen wurden gut gepflegt. Zudem fühlt sich der Balsam auf den Lippen wirklich sehr angenehm an. Der Geschmack ist ebenfalls super, es schmeckt sehr deutlich nach Orange aber gar nicht künstlich.


Wirklich einziger Nachteil an dieser Lippenpflege: die Verpackung. Einen so guten Lippenbalsam hätte ich gerne als Lippenstift. Denn unterwegs verwende ich ihn nur nach dem Händewaschen, weil man immer mit dem Finger ins Döschen grapschen muss. Grundsätzlich war mir noch nie ganz klar, warum es überhaupt Lippenprodukte gibt, die man so auftragen muss. Aber vermutlich lässt sich so eine besondere Zusammensetzung der einzelnen Inhaltsstoffe erreichen, die von den Herstellern nicht in Stiftform gepresst werden kann.

Pflegeversprechen und Inhaltsstoffe (wie immer: zum Vergrößern anklicken).

Trotzdem: ein super Produkt.

Bewertung:
Pflegewirkung: 4,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 5 von 5 Punkten
Anwendung: 3 von 5 Punkten

Freitag, 29. März 2013

Bewertung der Avène Antirougeurs Jour Feuchtigkeitsemulsion

Wie schon kürzlich im Blog versprochen gibt es heute meine Bewertung der Avène Antirougeurs Jour Feuchtigkeitsemulsion (für normale und Mischhaut). Zunächst ein paar Infos zu den Umständen, unter denen ich sie fünf Wochen lang getestet habe: es war kalt, sehr kalt. Draußen lag Schnee, die Luft war trocken – und meine Haut auch. Deshalb wage ich noch keine Prognose, ob sich die Creme, die ich extra in der Variante für normale und Mischhaut ausgewählt habe, auch im Frühjahr und Sommer bei mir gut schlägt. Mit einer anderen Creme von Avène habe ich allerdings gute Erfahrungen gemacht, deshalb blicke ich dem Sommer hoffnungsvoll entgegen.


Die Rötung in meinem Gesicht ist nicht krankhaft – würde ich sagen. Ich habe einfach generell einen rosa-blauen Hautton und besonders im Wangenbereich ist die Haut schon deutlicher gerötet als bei anderen Menschen der Fall. Da ich so gut wie keine Foundation benutze, sondern immer nur Puder, ist diese Rötung deutlich zu sehen. Bisher hat sie mich nicht weiter gestört, aber ich hatte das Gefühl, dass die Rötung stärker geworden war – vielleicht habe ich auch nur stärker darauf geachtet, ich weiß es nicht. Jedenfalls wollte ich einmal ausprobieren, ob die Avène-Creme da etwas nützt.


Die Creme ist leicht grünlich und die Konsistenz meiner Meinung nach genau richtig, nicht zu flüssig und nicht zu fest. Die Creme lässt sich gut verteilen und zieht schnell ein. Trotz der leicht grünen Tönung stelle ich keinen sofortigen optischen Effekt fest. (Das Grün könnte ja schon einen Teil der Rötungen überdecken, Carry schreibt in ihrem Blog auch von diesem Effekt.) Was mir recht schnell aufgefallen ist: meine Haut mag die Creme sehr gerne. Sie fühlt sich gut gepflegt an, fettet in der T-Zone nicht zu schnell nach und Pickel habe ich auch keine bekommen. Aber, wie gesagt, es war ja auch Winter.


Nach knapp zwei Wochen trat dann auch bei den Rötungen eine Verbesserung ein. Erstmal wirkte die Besserung auf mich irgendwie unnatürlich, also ich hatte das Gefühl, dass da wirklich etwas „überdeckt“ ist und nicht, dass einfach die Rötungen weggegangen sind. Aber ich glaube, das war eine Sache der Gewöhnung. Und wenn man sich selbst an sein Äußeres gewöhnen muss, dann muss schon wirklich etwas passiert sein, oder? Ich kenne das sonst nur von einem neuen Haarschnitt oder einer neuen Haarfarbe. Deshalb muss ich sagen: die Creme kann was. Mein Gesicht wirkt jetzt viel „unaufgeregter“ mit ein wenig Camouflage bekomme ich einen nahezu perfekten, ebenen Hautton hin, ohne störende Rötungen. Ich bin sehr zufrieden. Da lässt sich der recht hohe Preis von zirka 17 Euro (Online-Apotheke) tatsächlich verschmerzen. Ich hoffe sehr, dass ich mit dieser Creme auch im Sommer zurecht komme, denn ich fühle mich sehr gut mit ihr.

Mittwoch, 27. März 2013

Google stellt Google Reader ein

Die meisten von euch wissen es schon, aber für alle anderen sei es noch einmal kurz gesagt: Google stellt den "Reader" ein. Wenn ihr darüber meinem Blog folgt, dann solltet ihr euch in den nächsten Monaten nach einer Alternative umsehen. Schluss sein soll am 1. Juli 2013.

Ich nutze fürs Bloglesen "Bloglovin". Schaut ruhig einmal rein. Ich bin damit ganz zufrieden und es gibt auch eine gute App.

Liebe Grüße
Eure YuNii


Freitag, 22. März 2013

Bewertung der Isana Hair Soforthilfe-Kur Intensiv-Pflege

Wenn ihr diesen Text lest, habe ich gerade einen einmonatigen, beruflichen Aufenthalt in Berlin hinter mir. In meiner dortigen Wohnung hatten meine Haut und meine Haare besonders mit einem zu kämpfen: der trockenen Luft. Nach ein paar Tagen habe ich mich schon gar nicht mehr getraut meine vorher eigentlich recht gesunden Haare offen zu tragen, weil ich das Gefühl hatte, mir hängen so trockene Zipfel im Gesicht. Meine Haarkur hatte ich nicht mit dabei und so habe ich mir bei Rossman eine Einmal-Haarkur gekauft.

Leider konnte ich bei codecheck keine Bewertung der Inhaltsstoffe finden. Gerade in diesem Fall hätten sie mich sehr interessiert. Ich kann nach eigener Bewertung eigentlich nur sagen, dass die Kur leider nicht silikonfrei ist, aber offenbar auch keinen großen Anteil Silikone enthält. Beim Preis von 69 Cent für 20 Milliliter erwarte ich allerdings auch nicht ernsthaft sensationelle Inhaltsstoffe. Die Menge hat bei mir für eine Anwendung gereicht. Wer sehr lange Haare hat, dem empfehle ich zwei Packungen. Für kürzere Haare gut zu wissen: man kann die Tube temporär wieder verschließen, wenn man die Kappe umgedreht wieder auf die Tube setzt.

Die Haarkur hat mich in ihrer Anwendung positiv überrascht. Erst hatte ich nach dem Ausspülen ein bisschen Sorgen, dass meine Haare eventuell schnell fettig wirken könnten, aber dem war nicht so. Stattdessen fühlten sich die Haare, als sie dann wieder trocken waren, ganz, ganz weich an. Ehrlich gesagt wohl fast zu weich, um sich noch gut stylen zu können. Aber mir war das in dem Moment nicht so wichtig. Wirklich überrascht war ich, dass dieses überdeutlich weiche Gefühl auch nach der nächsten Haarwäsche noch anhielt. Das hatte ich noch nie bei einer Haarkur. Natürlich merkt man langfristig, dass die Haare gesünder wirken, wenn man regelmäßig eine Kur verwendet. Aber dieser direkte, weiche Effekt, den ich bei allen Haarkuren habe, war bisher immer nach der nächsten Haarwäsche wieder weg. Ein wirkliches positives Erlebnis. Wenn ich meine Haare das nächste Mal retten will, dann kann es durchaus sein, dass ich wieder zu dieser Kur greife.

Zudem fand ich sehr praktisch, dass ich die Kur während des Duschens verwenden konnte. Ich habe sie also anstatt der Spülung in die nassen Haare einmassiert und dann kurz meine Beine gepeelt und dann die Kur wieder ausgespült. Damit lag die Einwirkzeit vermutlich bei zirka zwei bis drei Minuten und war somit etwas länger als laut Packung notwendig.

Bewertung:
Pflegewirkung: 4,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4,5 von 5 Punkten
Anwendung: 4 von 5 Punkten

Freitag, 15. März 2013

Bewertung: der La Roche-Posay – Rosaliac UV Riche Schützende Feuchtigkeitspflege gegen Rötungen



Bewertung von Clio







Bevor ich direkt zum Produkt übergehe, möchte ich kurz meinen Hauttyp und die damit einhergehenden Probleme beschreiben. Ich habe sehr trockene, zu Spannungen neigende Haut, die keine drei Minuten nach dem Duschen schon das komplette Restwasser auf meinem Gesicht absorbiert hat. Zusätzlich habe ich, vor allem im Wangenbereich, großflächigen Rötungen im Gesicht.
So einige Cremes aus der Drogerie musste ich schon enttäuscht wieder zur Seite stellen, da sie einfach nicht reichhaltig genug waren oder aber dann einen so furchtbar speckigen Glanz erzeugten, dass ich mich kaum mehr auf die Straße traute. Daher ließ ich die Drogerie hinter mir und suchte Hilfe in der Apotheke. Ich schilderte meine Probleme und Wünsche: Reichhaltigkeit ohne übermäßigen Fettglanz, leichtes Tragegefühl, Anti-Rötungen und ein Lichtschutzfaktor waren und sind mir wichtig. Laut der freundlichen Beratung sollte die Rosaliac genau diese Eigenschaften besitzen und ich nahm sie mit.
Zur Handhabung: Die Creme kommt in einer kleinen Tube (40 Milliliter) daher. Diesen Umstand empfinde ich als äußerst positiv, da ich es bei Tiegeln immer etwas unhygenisch finde, tagtäglich mit meinen vielleicht nicht immer ganz sterilen Händen in die Creme zu fassen. Die Tube lässt die Creme gut dosierbar entnehmen. Die Creme selbst ist recht fest, leicht grünlich und enthält wenige, winzige Körner. Genau diese Körner stellen einen Kritikpunkt dar, da es sich beim Auftragen so anfühlt, als hätte man aus Versehen ein bisschen Sand unter die Creme gemischt. Nach einer gewissen Tragezeit verschwinden die Körner zwar vollständig, aber den Auftrag stören sie schon etwas und mir ist ihre Wirkung auch vollkommen schleierhaft. Und um die Kritikpunkte abzuschließen, soll noch erwähnt werden, dass die Creme einen, laut meiner Nase, sehr unangenehmen, eher muffigen Geruch hat. Anfangs habe ich wirklich über eine Reklamation nachgedacht auf Grund dieser olfaktorischen Belastung, aber man gewöhnt sich ja zum Glück an fast alles, auch an Muff aus der Tube.


Zum Effekt: Sieht man einmal von den kleinen Körnern und dem Geruch ab, ist die Rosaliac nach mehrmonatiger Benutzung eine echte Bereicherung in meiner Körperpflege. Sie spendet meiner Haut wirklich den gesamten Tag über Feuchtigkeit und das ganz ohne störenden Glanz. Die leichte Grünfärbung sorgt bereits beim ersten Auftrag für ein leicht entrötetes Gesicht und nach mehrmaliger, regelmäßiger Anwendung kann ich auch eine deutliche und nachhaltige Reduzierung meiner roten Stellen feststellen. Anders als bei vielen anderen festeren Cremes, hat die Rosaliac ein vergleichsweise leichtes Tragegefühl, was natürlich im Vergleich zu „normalen“ Gesichtscremes aus der Drogerie immer noch spürbar bedeutet. Ich trage die Creme vornehmlich morgens auf und benötige, auf Grund ihrer Festigkeit, meist zwei erbsengroße Mengen. Abends, nach dem Waschen, trage ich oft lieber „blind“ im Bett eben schnell die Nivea Soft großzügig auf dem gesamten Gesicht (inklusive Lippen) auf, da mir die Rosaliac für so großzügiges Auftragen zu schade ist. Und damit kommen wir dann zum nicht ganz günstigen Preis: 40 Milliliter kosten circa 17,50 Euro. Die Creme ist parabenfrei und nur in Apotheken erhältlich. Ich persönlich bin vor allem auf Grund von fehlenden Alternativen sehr zufrieden mit der Creme und kann sie jedem, mit ähnlichen „Problemzonen“ empfehlen. Jedoch sollte man sich die Creme vielleicht vor dem Kauf einmal in der Apotheke auftragen lassen, um sowohl Geruch, als auch die kleinen Körnchen kennen zu lernen. Was den Preis angeht, kann ich die 17,50 Euro verschmerzen, da mir das Produkt wirklich hilft.

Pflegewirkung: 4,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 2,5 von 5 Punkten
Anwendung: 3 von 5 Punkten

Freitag, 8. März 2013

Bewertung der Alterra Hydro-Nachtcreme

Ich kann es einfach nicht lassen: die Suche nach einer Nachtcreme bei mir hält an. Ich finde immer wieder Produkte, mit denen ich einigermaßen zufrieden bin. Aber DAS Produkt für mich war noch nicht dabei. Also: neuer Versuch. Getestet habe ich die Alterra Hydro-Nachtcreme (Kostenpunkt: circa 4 Euro). Bisher hatte ich keinen großen Erfolg mit Naturkosmetiknachtcremes. Sie waren meist, obwohl laut Verpackung für normale oder Mischhaut geeignet, viel zu fettig und ich bekam recht schnell Pickel von ihnen. Umso gespannter war ich jetzt auf die Hydronachtcreme. Hauptsächlich habe ich sie gekauft, weil meine Wangenpartie im Laufe des Winters sehr trocken geworden ist und ich ihr etwas feuchtigkeitspendende Pflege gönnen wollte.

Die Pflegecreme mit Umverpackung.

Die erste Anwendung der Hydronachtcreme war zunächt ungewohnt, denn die Creme riecht ausgesprochen muffig und irgendwie nach Teebeutel (was vielleicht dazu passt, dass Weißer Tee zu den Inhaltsstoffen zählt). Zum Glück verfliegt der Geruch schnell, denn ansonsten ist die Anwendung problemlos und prima. Ich brauche eine recht kleine Menge für mein Gesicht. Die Creme lässt sich gut einmassieren und zieht für eine Nachtcreme in einer angemessenen Zeit ein. Nach der ersten Nacht mit der Creme wuchs meine Skepsis, ob ich nicht doch wieder Pickel bekomme. Denn meine Gesichtshaut war leicht fettig in der T-Zone. Optisch ist das kein Problem, da ich mein Gesicht morgens eh erneut wasche, bevor ich die Tagescreme auftrage.



Die gute Nachricht: von Pickeln bin ich verschont geblieben. Dafür ist meine Gesichtshaut (besonders die Wangenpartie) fühlbar weicher geworden und ich empfinde sie nun als viel weniger trocken. Rund um die Nase bin ich zwar morgens immer noch manchmal etwas „fettig“, aber solange ich keine Pickel bekomme, ist das für mich kein Argument gegen die Creme. Ich werde mal schauen, wie sich die Creme nun im Frühling schlägt. Aber die Chancen stehen gut, dass ich sie nachkaufen werde.


Bewertung:
Pflegewirkung: 4 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 4 von 5 Punkten

Freitag, 1. März 2013

Bewertung des Hansaplast Foot Expert Anti-Hornhaut Peelings

Wie schon erwähnt bin ich immer wieder auf der Suche nach Produkten, die mein Leben einfacher machen. Es heißt ja, wer schön sein will, muss leiden. Aber ich finde, wer schön sein will braucht vor allem auch Zeit: für Haarkuren, Gesichtsmasken, Maniküre etc. Im Regal mit den Fußpflegeprodukten ist mir bei einem dm-Besuch vor kurzem ein Produkt aufgefallen, dass das Potenzial hat, die Pediküre zu beschleunigen: das Hansaplast Foot Expert Anti-Hornhaut Peeling. Normalerweise nutze ich mehr oder weniger regelmäßig eine Hornhautfeile zusätzlich zur täglichen Portion Fußcreme, um meine Füße geschmeidig zu halten. Doch die Hornhautfeile funktioniert nur vor und nicht nach dem Duschen, dann sind die Füße zu aufgeweicht. Viel zu oft denke ich viel zu spät daran, dass es mal wieder Zeit ist, sie zu benutzen.


Das Tolle am Anti-Hornhaut Peeling: ich kann es einfach unter der Dusche benutzen. Das Peeling lässt sich sehr gut aus der Tube entnehmen und enthält fühlbar viele, raue Peelingpartikel – laut Tube sind sie aus Bimsstein. Ich reibe kurz beide Füße gründlich ab, vor allem an der Ferse und spüle die Peelingreste dann vom Fuß. Ein bisschen Vorsicht ist unter der Dusche angesagt, denn das Peeling ist ausgesprochen ölig. Der große Vorteil: das Cremen kann man danach ausfallen lassen. Wenn man den Fuß ordentlich abspült und nach dem Duschen kurz noch einmal die Dusche ausspült ist die Gefahr auszurutschen gebannt. Die Anwendung ist also super einfach und sehr angenehm. Der Geruch des Peelings ist leicht süßlich-krautig aber super dezent – ich nehme ihn kaum wahr.
Pflegeversprechen.

Nach dem Abtrocknen sind die Füße ganz wunderbar gepflegt und fühlen sich immer noch leicht ölig an. Am nächsten Tag ist das Öl eingezogen und die Füße sehen aus „wie neu“. Und auch von der Langzeitwirkung bin ich inzwischen total begeistert. Ich finde, der Pflegeeffekt hält sogar noch länger, als bei der Hornhautfeile.

Inhaltsstoffe.
Fazit: für mich ein rundum gelungenes Produkt. Leider habe ich den Kassenbon nicht mehr, aber die Kosten für eine Tube liegen bei 3-5 Euro, wenn ich mich richtig erinnere. Nicht ganz günstig, aber noch total vertretbar. Ich werde das Peeling nachkaufen, wenn meine Tube leer ist.

Bewertung:
Pflegewirkung: 4,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 4,5 von 5 Punkten

Freitag, 22. Februar 2013

Bewertung der Lavera Handcreme mit Bio-Orange und Bio-Sandorn

Vor ein paar Wochen habe ich hier einen Aufruf gestartet, dass ich Co-/Gast-Blogger suche. Gemeldet hat sich unter anderem Clio. Sie wird mich zukünftig immer mal wieder mit Beiträgen für diesen Blog unterstützen und euch auch das ein oder andere Produkt aus dem Bereich Parfümerie- oder Apotheken-Kosmetik näher bringen, die bei mir selbst ja ganz schön zu kurz kommen. Los geht es aber erstmal mit der Lavera Handcreme mit Bio-Orange und Bio-Sanddorn...


 


Bewertung von Clio






Für jemanden, der viel am Computer tippt und/ oder – vor allem in der kälteren Jahreszeit – an sehr trockenen Händen leidet, stellt das Kaufen von passender Handcreme oft ein Problem dar. Ich bin so eine Jemand und ich suche schon lange nach der idealen Lösung. Die meisten reichhaltigen Handcremes ziehen erst nach einer gefühlten Ewigkeiten richtig ein (auch, wenn sie gegenteiliges versprechen) und lassen bis dahin kein Tippen beziehungsweise auch nur normales Telefonieren mit dem Handy zu. Andere Cremes ziehen zwar schnell ein, haben aber so gut wie überhaupt gar keine Pflegewirkung. Die Lavera Handcreme mit Bio-Orange und Bio-Sanddorn verspricht beides: Reichhaltige Pflege und sofortiges Einziehen. Und ich bin erstaunt, wie nah sie diesem Ergebnis kommt. Die Creme lässt sich trotz ihrer Festigkeit sehr schnell und einfach verteilen und hinterlässt keinerlei fettige Rückstände. Ein, zwei Minuten sollte man sie vielleicht dann doch einziehen lassen, aber im Grunde lässt es sich rückstandslos weiterarbeiten. Im Test hatte ich auch nach vier Stunden noch sehr weiche, „samtige“ Hände, die definitiv gepflegter wirken. 


Als sehr angenehm empfinde ich den Geruch der Handcreme, die in den ersten Minuten sehr frisch und lecker nach Orangen riecht, bevor dann der Sanddornduft zum Tragen kommt, der sich, sehr dezent, noch einige Stunden auf der Haut hält.


Die Handcreme ist übrigens vegan und von Natrue zertifiziert, enthält 50 Milliliter (perfekt für jede Handtasche) und kostet ca. 2,75 Euro im DM (die Preise variieren je nach Laden).

Bewertung
Pflegewirkung: 4 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 3,5 von 5 Punkten
Anwendung: 5 von 5 Punkten

Freitag, 15. Februar 2013

Bewertung der Alverde Repair-Haarbutter


Es gibt für mich drei Gründe, aus denen ich neue Pflegeprodukte ausprobiere. Der seltenste ist Neugier: wegen ihr kaufe ich auch schon einmal Produkte, für die ich – rational betrachtet – gar keine richtige Verwendung habe. Ein weiterer ist die Suche nach dem optimalen Produkt für mich. In einigen Kategorien bin ich glücklich und versorgt, in einigen aber auch nicht. An dritter Stelle stehen Produkte, von denen ich mir erhoffe, dass sie mein Pflegeleben leichter machen. Dazu gehört auch die Alverde Repair-Haarbutter. (Deren Name ich übrigens gar nicht gut finde: entweder Englisch, oder Deutsch – aber doch nicht so eine komische Mischung!)


Ich bin nämlich eigentlich ein richtiger Haarkur-Muffel. Ich weiß, dass man regelmäßig Haarkuren benutzen sollte, wenn man sich nicht frühzeitig von seinen Haaren trennen möchte. Ganz besonders wenn man, so wie ich, lange Haare trägt. Trotzdem bin ich oft viel zu faul für Haarkuren. Ich mag einfach den zusätzlichen Arbeitsschritt nicht: Haare nach dem Waschen trocknen, Haarkur auftragen, einwirken lassen, Haare wieder nass machen (beim Auswaschen) und wieder trocknen (und dann natürlich noch bürsten etc.). Die Einwirkzeit nicht mitgerechnet dauert das Haarewaschen so zehn bis 20 Minuten länger. Das Besondere an der Alverde Repair-Haarbutter ist nun, dass man sie auch vor dem Haarewaschen auftragen kann, also ins trockene Haar. Laut Anwendung muss man sie dann nur noch einwirken lassen und sich im Anschluss ganz normal die Haare waschen. Die Anwendung ist also wirklich einfach – und nach meinen Test kann ich sagen: sie ist es tatsächlich.

Die feste Haarbutter lässt sich aus dem Tiegel sehr gut entnehmen.

Der Auftrag der Haarbutter geht wirklich gut. Die Konsistenz ist relativ fest, aber so kleckert nichts, während man die Haarbutter in die Haare einmassiert. Wirklich überrascht war ich, dass ich wirklich das Gefühl hatte, die Haarbutter zieht in die Haare ein. Normalerweise kenne ich das nur von Creme auf Haut. Ich habe das Gefühl, recht viel Produkt zu brauchen. Aber die Packung ist groß (200 Milliliter), damit kommt man schon einige Zeit zurecht. Kurz nachdem ich die Haarbutter aufgetragen habe, werden meine Haare hart und fest. Das fühlt sich nicht angenehm an, ist für fünf bis zehn Minuten aber problemlos zu ertragen.

Und dann hüpfe ich einfach unter die Dusche, spüle die Haare erst nur mit Wasser etwas aus, benutze danach ein Shampoo und bin fertig. Auf eine Spülung verzichte ich in diesem Fall. Die Haarbutter lässt sich recht gut entfernen. Anders als sonst shampooniere ich meine ganzen Haare (sonst spare ich die Längen aus). Einmal habe ich zudem die Haare zweimal gewaschen, weil ich das Gefühl hatte, dass sich noch Rückstände im Haar befinden. Aber sowohl mit Alverde-Haarshampoo als auch konventionellen Produkten hatte ich keine Probleme mit der Haarbutter.

Pflegeversprechen und Inhaltsstoffe.

Die trockenen Haare fühlen sich im Anschluss schön glatt, natürlich und gepflegt an. Ich empfinde das als sehr angenehm. Bei manchen Haarkuren habe ich ein etwas zu künstlich glattes Haargefühl, das gefällt mir hier viel besser. Allerdings verfliegt dieses Gefühl bei der nächsten Haarwäsche wieder etwas – das ist bei mir bei allen Haarkuren so.

Laut Verpackung kann man die Haarbutter auch nach der Haarwäsche als Leave-In Produkt benutzen. Das habe ich bisher nicht ausprobiert, da ich sehr feine Haare habe und deshalb wenig gute Erfahrung mit Leave-In Produkten gemacht habe. Diese beschweren meine Haare meist zu sehr.

Gekostet hat die Haarbutter knapp 4 Euro (bei amazon bekommt man sie im 6er-Pack: da frage ich mich, wer soll das alles aufbrauchen?) 


Bewertung:
Pflegewirkung: 4,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4,5 von 5 Punkten
Anwendung: 4,5 von 5 Punkten

Freitag, 8. Februar 2013

Bewertung der Denman Haarbürste D3

Ich habe hier ja schon häufiger darüber berichtet, dass ich mit meinen Haarbürsten nicht mehr so richtig zufrieden war. Früher habe ich einfach alle paar Jahre eine neue in der Drogerie gekauft und mir noch so viele Gedanken darüber gemacht. Aber inzwischen störte mich entweder, dass die Bürsten nicht gut zu reinigen waren oder sich schnell scharfe Kanten bildeten.

Denman D3
Um endlich Ruhe mit meinen Bürstenproblemen zu haben, habe ich etwas mehr Geld – bei Amazon zirka 11 Euro – in die Hand genommen und mir eine Denman-Haarbürste (D3) gekauft. Ein wichtiger Unterschied: bisher hatte ich immer Massagebürsten, diese Bürste ist nun eine gewöhnliche Stylingbürste mit ganz leicht spitz zulaufenden Borsten. Die Umgewöhnung hat etwas gedauert, am Anfang fand ich die Bürste sehr kratzig auf der Kopfhaut. Aber schlussendlich war es ähnlich wie bei der Umstellung von einer Handzahnbürste auf eine elektrische Zahnbürste: am Anfang ist es ein paar Tage unangenehm, aber ich habe mich schnell auf die neue Bürste einstellen können. Positiv aufgefallen ist mir die große Anzahl an Borsten, die zudem noch sehr eng beieinander stehen. Für meine dünnen Haare ist das Prima, weil sie so gut voneinander getrennt werden.

Die Bürste in ihren Einzelteilen.

Wirklich toll an der Bürste sind zudem die Möglichkeiten zur Reinigung. Das besondere ist, dass man die Borstenreihen aus dem Bürstenkissen herausnehmen kann. So kann man die Bürste auch zwischen den Borsten ganz hervorragend reinigen. Ihr könnt es auf den Fotos sehen. Das Entfernen der Borsten ist sehr einfach und deshalb reinige ich die Borsten und das Kissen zirka alle zwei bis drei Wochen mit warmem Wasser und Haarshampoo und danach ist die Bürste wie neu. Deshalb bin ich mit meinem Kauf rundum zufrieden.

Die Bürste "aufgeklappt".

Freitag, 1. Februar 2013

Bewertung des Balea Schrundenschaums

Wie in so vielen Bereichen bin ich auch bei meiner Fußpflege immer auf der Suche nach Produkten, die meine Pflegeroutine optimieren. Deshalb habe ich vor einiger Zeit beim dm mal wieder intensiver nach links und rechts geschaut, als ich meine Standard-Fußcreme, die Balea Schrundensalbe eingekauft habe. Mit nach Hause genommen habe ich dann noch den Balea Schrundenschaum. Erstmal klingt dieser ja sehr ähnlich, wie die Schrundensalbe. Trotzdem war ich neugierig.



Mit der Schrundensalbe bin ich einigermaßen zufrieden. Ich verwende sie möglichst täglich, abends vor dem zu Bett gehen. Einziger Nachteil in meinen Augen ist die sehr fettige, cremige Konsistenz. Dadurch zieht die Salbe nur sehr langsam ein und ich ziehe immer Socken über meine Füße nach der Verwendung, damit ich nicht alles mit der Creme vollschmiere. Außerdem würde ich mir eigentlich noch ein bisschen mehr Pflege wünschen.

Sprühaufsatz.
Für den Test des Schrundenschaums habe ich diesen einfach an Stelle der Salbe verwendet. Dabei ist mir schon bei der ersten Anwendung aufgefallen, dass der Schaum viel besser einzieht. Trotzdem ist die Anwendung irgendwie befremdlich für mich. Ich sprühe eine Walnuss große Menge Schaum auf meinen Fußballen und verteile sie. Es ist bei der Sprühflasche sehr schwierig, die richtige Menge zu erwischen, weil man schnell zu viel oder zu wenig Schaum erzeugt. Wenn man zu wenig hat, ist es schwierig noch eine klitzekleine Menge daneben zu sprühen, weil die Sprühvorrichtung nicht so fein arbeitet. Der Schaum selbst ist ganz fein und weich. Ich verteile ihn mit der Hand auf dem ganzen Fuß, wobei der Schaum natürlich in sich zusammen fällt und sich eher so verhält, wie eine sehr dünne Creme. Die Anwendung hat also ihre Tücken, ist aber an sich schneller und unkomplizierter, als die Verwendung der Schrundensalbe.

Der Schaum ist sehr feinporig.

Die Pflegewirkung ist dafür leider nicht so toll. Ich finde sie deutlich schlechter, als bei der Schrundensalbe. Eigentlich eignet sie sich eher als Alternative zur weniger pflegenden „Balea Fußpflege intensiv“, die ich ganz gerne hin und wieder nach dem Duschen benutze, weil sie die Füße schnell ein bisschen pflegt und gut einzieht. Allerdings habe ich für den Schrundenschaum mit 2,45 Euro deutlich mehr bezahlt, als für die anderen Balea Fußpflegeprodukte. Deshalb werde ich ihn vermutlich eher nicht nachkaufen.

Pflegeversprechen und Inhaltsstoffe.

Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 3 von 5 Punkten

Anwendung: 3,5 von 5 Punkten

Freitag, 25. Januar 2013

Co-Bloggerin gesucht

Leider gibt es an dieser Stelle in dieser Woche nicht wie gewohnt eine neue Bewertung eines Pflegeprodukts zu lesen. Wie vor ein paar Wochen schon einmal am Rande erwähnt wird das Bloggen für mich immer schwieriger. Zum einen ist meine Zeit durch verschiedene private Veränderungen und viel Arbeit im Job knapper geworden, zum anderen komme ich so langsam mit dem Testen kaum noch hinterher.

Deshalb suche ich ganz dringend jemanden, der Lust hat, ein bisschen mit zu bloggen. Auch wenn ihr vielleicht nur mal über ein einziges Produkt schreiben möchtet, aber nicht regelmäßig bloggen wollt: meldet euch bei mir. Die einzigen Voraussetzungen: ihr solltet Lust haben über ein Pflegeprodukt zu schreiben, das ihr eine Zeit lang getestet habt und von diesem Produkt Fotos machen können.

Wenn ihr Lust habt, einfach ein kleines bisschen in diesen Blog mit einzusteigen als Gastblogger, dann meldet euch bei mir. Ich freue mich über Zuschriften, in denen ihr vielleicht ein bisschen über euch erzählt. Bitte mailt an yunii87ATweb.de

Nächste Woche gibt es hier dann auch wieder wie gewohnt einen Text von mir.

Es grüßt euch von Herzen
Eure YuNii

Sonntag, 20. Januar 2013

Kauftipp bei Tchibo

Hallo ihr Lieben,

vor längerer Zeit habe ich über die Microfaser-Tücher berichtet, die ich zur schonenden Gesichtsreinigung berichtet. Ich habe meine bei Tchibo gekauft und nun gesehen, dass es sie ab nächster Woche dort wieder zu kaufen gibt. Allen, die an den Tüchern interessiert sind, wollte ich diese kleine Info nicht vorenthalten.

Drei Tücher kosten laut Internet 3,95 Euro.

So sehen meine Tücher aus. Diesmal gibt es sie in anderen Farben.

Hier der Link zum Online-Shop.


Ich stehe übrigens in keinerlei Verbindung zu Tchibo, verdiene also nichts daran, wenn ich hier Werbung mache. Ich kann die Tücher einfach empfehlen und werde mir auch wieder welche kaufen.

Freitag, 18. Januar 2013

Bewertung der Dove Verwöhnende Feuchtigkeitspflege Handcreme



In meinem Adventskalender befand sich im letzten Jahr auch die Dove Verwöhnende Feuchtigkeitspflege Handcreme. Beim ersten Schnuppern war ich wirklich verblüfft der Geruch der Creme ist nahezu identisch mit dem der Balea Creme-Öl Bodylotion mit Mandelöl. Ich war also sehr gespannt, auf die ersten Versuche mit der neuen Handcreme.

Die Cremetube ist ansprechend gestaltet - ganz typisch Dove.

Leider bin ich nach einigem Testen nun kein großer Fan dieser Handcreme mehr. Zunächst einmal zieht sie bei mir kaum ein. Bei Handcremes finde ich das sehr störend. Klar, manchmal benutze auch ich eine intensive Handcreme über Nacht mit einem Paar Baumwollhandschuhe. Aber eine normale Handcreme muss innerhalb einer Minute oder weniger Minuten einziehen. Die Dove Handcreme hinterlässt hingegen für lange Zeit eine Art Film auf der Haut. Dieser fühlt sich zwar leicht samtig an, aber eben auch immer noch cremig. Ein echter Minuspunkt.

Hinzu kommt der Duft. Eigentlich mag ich ihn sehr, sehr gerne. Aber bei dieser Handcreme ist er viel zu intensiv ausgefallen. Richtig überrascht war ich, als meine Hände NACH dem Händewaschen immer noch nach der Creme gerochen haben. Man wird den Geruch also nicht los, was mich sehr stört. Ich mag gar nicht darüber nachdenken, in so einem Zustand jemandem die Hand geben zu müssen, die leicht klebt und dann noch so intensiv riecht....

Inhaltsstoffe und Pflegeversprechen.
Und zu guter Letzt bin ich leider auch noch von der Pflegewirkung enttäuscht. Dafür, dass die Creme so lange braucht, um einzuziehen, pflegt sie die Hände schlechter als die meisten anderen Cremes, die ich kenne. Zunächst legt sie sich zwar über trockene Stellen, ist sie aber doch irgendwann einmal eingezogen, sind die trockenen Stellen sofort wieder da.

Fazit: Schade, der Duft war so vielversprechend und ich habe mich wirklich sehr über die Handcreme gefreut. Doch leider passt die Creme offenbar ganz und gar nicht zu meiner Haut.

Bewertung:
Pflegewirkung: 1,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 1 von 5 Punkten
Anwendung: 2 von 5 Punkten

Freitag, 11. Januar 2013

Bewertung der Balea Beauty Effekt Powermaske


Wer kennt das nicht: man hat ein paar anstrengende Tage hinter sich, wenig Schlaf, vermutlich auch noch ungesund gegessen und sofort sieht man das auch im Gesicht. Die Haut wirkt fahl, abgeschlafft und müde. In so einem Zustand bin ich einmal an die Balea Beauty Effekt Powermaske geraten. Von ihr versprach ich mir schnelle Abhilfe gegen müde Haut. Die Maske verspricht, die Zellerneuerung der Haut anzukurbeln, Feuchtigkeit zu spenden und Fältchen aufzupolstern. Wirkstoffe dazu sind vor allem Hyaluronsäure, Sheabutter und Vitamin E.

Umverpackung und Tube. 50 ml sind enthalten - ganz schön viel.

Die Maske ist in einer Tube verpackt. Die Menge von 50 ml finde ich sehr ordentlich, eigentlich eher zu groß als zu klein, da ich nur eine kleine Menge benutze. Die Maske ist verglichen mit anderen Masken eher dünnflüssig. Vergleichbar ist die Konsistenz mit einer leichten Tagescreme. Was mich etwas stört ist, dass die Maske weiß bis transparent ist. Deshalb lässt sich nicht so gut erkennen, wie viel man an welcher Hautstelle schon aufgetragen hat. Ich trage sie immer dick auf, wie eine Creme, nur eben in einer Menge die niemals einziehen würde. Direkt beim Auftrag zieht die Maske ein bisschen ein, der Rest bleibt auf der Haut. Dort belasse ich sie für fünf bis zehn Minuten, wie auf der Packung angegeben. Der Geruch ist sehr künstlich und süßlich. Von mir aus könnte er etwas dezenter sein. Nach einigen Minuten kribbelt die Maske ein wenig auf der Haut. Das vergeht aber zum Glück schnell wieder – und ist ein Phänomen, das ich von vielen gekauften Masken kenne. Nach der Einwirkzeit entferne ich die Reste der Maske mit einem Wattepad. Dabei habe ich aber nicht das Gefühl, wirklich alles von der Maske vom Gesicht zu bekommen. Es bleibt ein leicht öliges Gefühl zurück. Schminken könnte ich mich im Anschluss nicht und es dauert auch eine Weile, bis dieser Rest eingezogen ist.

Pflegeversprechen
Inhaltsstoffe.

Später fühlt sich die Haut gut durchfeuchtet und leicht geglättet an – insgesamt ganz gut. Optisch ist der Effekt deutlich weniger auffällig. Müde Haut auf Anhieb wach, das schafft die Maske nicht – aber das wäre auch sehr viel verlangt. Insgesamt ist das Ergebnis erstmal also gut. Doch leider habe ich das Gefühl, dass die Maske bei mir Pickel begünstigt. Ich habe inzwischen sehr reine Haut und kaum Unreinheiten. Aber nach Anwendung der Maske taucht an der ein oder anderen Stelle doch einmal ein rotes Pünktchen auf, wo es nicht hingehört. Schade, denn das verdirbt etwas die Freude an der Maske. Ich werde sie wohl nicht nachkaufen.

Altersempfehlung.
Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 3 von 5 Punkten

Freitag, 4. Januar 2013

Bewertung der Balea Abendruhe Nachtcreme


„Abendruhe Nachtcreme“ so heißt die Nachtcreme aus der Balea Wohlfühlpflege-Serie. Klingt herrlich, oder? Ich war jedenfalls neugierig und kam deshalb nicht drum herum, diese Nachtcreme zu testen. Normalerweise verwende ich im Winter die „Entspannende Nachtcreme“ (auch ein wohlklingender Name) für normale Haut. Mit ihr bin ich durchaus zufrieden, aber auch nicht hin und weg. Es wäre also Luft nach oben. Da die Abendruhe-Nachtcreme 1-2 Euro teurer ist, hatte ich an sie etwas höhere Erwartungen.
Cremetiegel und Umverpackung

Tiegel ohne Deckel mit viel zu kleiner Öffnung.

Die Aufmachung ist jedenfalls schon einmal etwas schicker. Die Creme ist verpackt in einem Cremetiegel. Dieser ist zwar aus Kunststoff, wirkt aber trotzdem nicht billig. Viele mögen ja aus hygienischen Gründen keine Tiegel, ich hingegen schon. Doch mit diesem hier bin ich überhaupt nicht glücklich. Wie ihr auf dem Bild mit dem geöffneten Tiegel nämlich erkennen könnt, ist die Öffnung zum Entnehmen der Creme viel kleiner im Durchmesser als der Tiegel selbst. Mir schwant schon, dass es eine ganz schöne Fingerübung – im wahrsten Sinne des Wortes – werden wird, die Cremereste aus dem Tiegel zu fischen. Eine größere Praxistauglichkeit wäre schon schön gewesen.

Pflegeversprechen.
Anwendungshinweise.
Die Creme selbst hingegen liefert eine ordentliche Leistung ab. Sie lässt sich angenehm und gut verteilen und zieht für eine Nachtcreme gut ein. Die Haut fühlt sich gepflegter an, als ohne Creme. Der Geruch ist leicht süßlich, aber sehr dezent. Das gefällt mir an dieser Creme besser, als an der Entspannenden Nachtcreme. Was die Pflegewirkung angeht kann ich keinen großen Unterschied erkennen. In Kombination mit meiner Standard-Tagespflege verwendet habe ich manchmal das Gefühl, dass meine Haut etwas trockener ist. Aber das kann an vielem liegen, ich möchte es nicht der Creme zuschreiben. Rundum also wieder ein zufriedenstellendes Produkt. Leider keines, das mich vom Hocker reißt. Eventuell werde ich es trotzdem nachkaufen. Denn der dezentere Duft im Vergleich mit der Entspannenden Nachtcreme gefällt mir hier schon besser und ist mir den etwas teureren Preis wert.

Inhaltsstoffe.


Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 4 von 5 Punkten

Dienstag, 1. Januar 2013

Happy New Year

Ich wünsche Euch ein

frohes neues Jahr!


Vielen Dank für eure Lesetreue in 2012. Ich hoffe, ihr habt auch 2013 weiterhin Spaß an meinem Blog.

Alles Gute,
eure Yunii
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