Freitag, 27. Mai 2011

Fußpflege Intensiv - Bewertung der "Hornhaut Reduzier Creme" von Balea


Tube von vorn
Sommer: leichtes Schuhwerk, barfuß über die Wiese – was kann man dabei gar nicht gebrauchen? Richtig: ungepflegte Füße. Deshalb stelle ich euch heute und in der nächsten Woche meine drei Geheimwaffen im Kampf gegen die Hornhaut vor.

Diese Woche: Fußpflege intensiv

Meine „Fußpflege intensiv“ braucht zwei Produkte aus dem Drogeriemarkt. 1. Die Hornhautfeile von Balea (Link zur dm-Homepage) und 2. die „Balea Hornhaut Reduzier Creme“. Mit diesen beiden Produkten bearbeite ich meine sehr trockenen Füße, die leider an Ferse und großem Zeh zu unschöner Hornhautbildung neigen.

Zunächst zur Feile. Circa alle zwei bis drei Wochen, wenn die Hornhaut an meiner Ferse für meinen Geschmack etwas zu fest wird, rücke ich ihr mit der Hornhautfeile auf den Leib. Dieses Instrument solltet ihr am besten am trockenen Fuß und VOR dem Duschen oder Baden verwenden. Die Prozedur dauert pro Fuß maximal zwei Minuten. Erst bearbeite ich den Fuß mit der groberen Seite der Feile, danach mit der feineren. Mit Wasser abspülen – fertig. Wichtig ist dabei: nicht zu viel wegfeilen! Beim ersten Versuch mit der Feile war ich so enthusiastisch, dass ich zu viel Haut entfernt habe, das hat dann sogar ein wenig geblutet. Ich empfehle deshalb, sich besser vorsichtig an die richtige „Menge“ heranzutasten. Außerdem ist es ratsam die Feile nicht kurz vor einer langen Wanderung zu benutzen. Die Hornhaut unter euren Füßen hat ja auch eine Schutzfunktion, die ihr verschönern solltet, nicht ganz entfernen. Nach der Benutzung lässt sich die Feile übrigens schnell und einfach unter fließendem Wasser mit einer Nagelbürste reinigen und hält so über lange, lange Zeit. Die Feile, die ihr auf dem Foto seht, ist schon mindestens ein Jahr alt und feilt noch immer prima. Allerdings werde ich sie wohl bald aus hygienischen Gründen austauschen. Bei einem Preis von 1,25 Euro ist das allerdings keine große, dafür eine sehr lohnende Investition.

Hornhautfeile von Balea (unverpackt)

Teil zwei meiner Fußpflege intensiv ist die „Hornhaut Reduzier Creme“ (Link zur dm-Homepage). Diese massiere ich fast jeden Abend vor dem Schlafen gehen auf meine Füße. Dadurch kann die Hornhautfeile deutlich häufiger im Schrank bleiben, als dies noch ohne die Creme der Fall war. Eine positive Wirkung ist also definitiv zu spüren. Die Creme riecht leicht säuerlich, für eine Fußcreme dadurch angenehm frisch und lässt sich gut verteilen. Einziges Problem: bei mir zieht sie nur sehr langsam ein, weshalb ich sie tagsüber nicht benutze, denn da muss es schnell gehen. Für die Pflege über Nacht oder abends vor dem Fernseher ist sie aber super. Preis der Creme: 2,45 Euro.

Tube von hinten *klick*

Von der Hornhaut Reduzier Creme habe ich schon viele Packungen nachgekauft, aber bei meinem letzten dm-Besuch habe ich stattdessen als Nachschub die „Schrundensalbe“ mitgenommen (von der ich mir noch mehr Pflege verspreche). Sobald ich diese ausführlich getestet habe, werdet ihr hier einen entsprechenden Bericht finden.

Nächste Woche gibt es aber erstmal: „Fußpflege zwischendurch“ mit dem „Balea Fußbalsam“ im Vergleich mit der „Alverde Fußbutter Pinie Shoreabutter“ und dem „Alverde Fußbalsam Pinie Limette“.

Bewertung (Hornhaut Reduzier Creme):
Pflegewirkung: 4,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 4 von 5 Punkten


Mit welchen Produkten pflegt ihr eure Füße? Habt ihr irgendwelche Tipps?

Freitag, 20. Mai 2011

Bewertung des "Alverde Rasierschaums Limette Verbene" (erhältlich bei dm)


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Ganz frisch auf dem Markt ist der „Alverde Rasierschaum Limette Verbene“, leider in einer „Limited Edition“. Da ich persönlich kein Rasiergel mag, gibt es für mich beispielsweise im dm-Drogeriemarkt nur sehr wenig Auswahl an Rasierschäumen. Während die Eigenmarke Balea in diesem Sommer verschiedenste Variationen von Rasiergel auf den Markt brachte (und auch regulär verschiedenen „Geschmacks“richtungen von Balea zu bekommen sind), sieht es beim Rasierschaum im Balea-Regal so aus: Es gibt nur die Variante „Balea Rasierschaum mit Aloe Vera“. Dieser Rasierschaum riecht nach wenig, dafür angenehm und wenig aufdringlich. Er kostet pro Flasche nur circa 70 Cent und ich erziele mit ihm wunderbare Ergebnisse beim Rasieren (Rasierer-Test). Dennoch bekommt man hin und wieder Lust auf Abwechslung, deshalb habe ich mit für 2,45 Euro den Alverde Rasierschaum gekauft.

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Wofür eigentlich Rasierschaum? Rasierschaum hat natürlich vor allem die Funktion, dass die Klinge besser über die Haut gleitet. Besonders bei empfindlicher und trockener Haut ist es nicht zu empfehlen, ohne Rasierschaum/-gel loszulegen1. Außerdem hat Rasierschaum die Aufgabe, die Haare und Haut „aufquellen“ zu lassen, so dass sie weicher werden, die Haare also besser zu rasieren sind2. Und dann erwarte ich von Rasierschaum noch, dass er meine Klinge länger haltbar macht, im Gegensatz zu Duschgel beispielsweise, das den Rasierer ja auch gut gleiten lässt, aber zwischen den Klingen Ablagerungen hinterlässt.

Zwei Wochen habe ich nun den Alverde Rasierschaum getestet und leider hat er mich nicht in allen Punkten überzeugen können. Zunächst einmal: der Duft ist einfach himmlisch. Die Mischung aus Limette und Verbene riecht frisch und passt perfekt zum Sommer. Ich liebe diesen Geruch. Um ein Bein zu rasieren pumpe ich mir (noch ein Pluspunkt: der Schaum ist in einer Pumpflasche und keiner, die unter Druck steht!) eine komplette Hand mit Schaum voll, der dann noch sehr weich ist und sich toll anfühlt, nicht so künstlich wie konventioneller Rasierschaum. Jedoch hält sich der Schaum nicht lange. Kurz nachdem ich ihn ganz behutsam auf meinem Bein verteilt habe, ist von ihm schon nur noch wenig zu sehen. Entsprechend ist dann auch das Ergebnis bei der Rasur. Der Rasierer gleitet gut über die Haut, gibt jedoch manchmal ein quietschendes Geräusch von sich – eben so, als wäre zu wenig Rasierschaum als „schützendes Kissen“ zwischen Rasierer und Bein. Anfangs hatte ich noch das Gefühl, dass meine Beine auch trockener werden durch die Benutzung des Rasierschaums. Doch das hat sich nach zwei- bis dreimal rasieren wieder gelegt. Was leider geblieben ist, ist der Effekt, dass die Rasur mit diesem Schaum nicht ganz so gründlich wird, wie mit dem Balea Rasierschaum. Die Haare sind also schneller wieder zu sehen (ca. einen halben Tag schneller).


Beschreibung auf der Flasche
Schaum direkt nach der Entnahme
Menge von oben auf dem Bein verteilt
Fazit: Der Alverde Rasierschaum riecht fantastisch und fühlt sich toll an. Ich mag auch den Pumpspender viel lieber als klassische Rasierschaumflaschen. Leider ist aber das Rasurergebnis nicht ganz so gut, wie bei konventionellem Schaum und man muss vorsichtiger arbeiten, da der Alverde Rasierschaum die Haut nicht ganz so gut schützt wie konventioneller Rasierschaum. Ich persönlich werde mir wohl noch ein oder zwei Flaschen auf Vorrat kaufen (wenn ich noch welche bekomme, es handelt sich wie gesagt leider um eine „Limited Edition“), um etwas Abwechslung zum Balea Schaum zu haben. Doch auf die Dauer wird dieser (da er vor allem auch deutlich günstiger ist) mein Standard-Rasierschaum bleiben.


Tipps & Tricks
  1. Haarspülung macht die Haare weicher: Dieser Tipp eignet sich besonders für die Bikinizone, wo man häufig mit härteren Haaren zu kämpfen hat. Härtere Haare bedeuten härtere Zeiten für den Rasierer und für die Haut. Schnell entwickeln sich entzündete Stellen oder unschöne Rötungen. Hier hilft es, vor der Rasur erstmal etwas Haarspülung auf die entsprechenden Stellen aufzutragen und einwirken zu lassen. Nach einer Minute kann man die Spülung abspülen und den Rasierschaum auftragen. Die Rasur ist sanfter und eure Haut wird weniger belastet.
  1. Babypuder gegen Hautirritationen: Empfindliche Haut lässt sich nach der Rasur gut mit Babypuder pflegen, ich verwende das Babypuder von babylove. Besonders in den Leisten, wo Unterwäsche und Jeans auf der Haut reiben, entstehen schnell kleine Entzündungen und Juckreiz. Babypuder schützt die Haut vor der „Abreibung“. Das Olivenöl im Puder pflegt (eincremen braucht ihr euch dann nicht zusätzlich), Allantoin und Zinkoxid helfen gegen Reizungen der Haut. (Außerdem riecht man danach lecker nach Baby ;-).)

  2. Bei ganz empfindlicher Haut: Statt Rasierschaum kann man auch Öl verwenden. Dadurch gleitet der Rasierer auf einem Ölfilm, der zugleich die Haut pflegt. Nachteil: Zumindest bei mir ist die Rasur dann weniger gründlich im Vergleich zur Verwendung mit Rasierschaum.

Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 3,5 von 5 Punkten
Anwendung: 3 von 5 Punkten

Habt ihr den Rasierschaum schon ausprobiert? Wie gefällt er euch?

Vorschau: Nächste Woche geht es an dieser Stelle um Fußpflege.

Samstag, 14. Mai 2011

Vergleichstest: "Gillette Venus Divine", "Balea Mystique" und "Balea Fantastique"

Die Mehrheit der Frauen (circa 30 Prozent*) benutzt zum Enthaaren ihrer Beine etc. einen Nassrasierer. Auch ich gehöre zu dieser Mehrheit. Den richtigen Rasierer zu finden ist dabei alles andere als einfach.

Ansicht von vorne: Gillette Venus Spa Breeze, Balea Fantastique, Balea Mystique (v.l.)

Ansicht von hinten

Von der Werbung „verführt“  habe ich mir vor vielen Jahren den „Gillette Venus Divine“ gekauft. Mit diesem habe ich komplett ohne Rasierschaum gearbeitet, da er Feuchtigkeitsstreifen mit Öl enthält, die meine Beine gut pflegten, und war – bis auf den hohen Preis für die Klingen – immer zufrieden. Doch da Gillette Venus ihr Programm permanent überarbeiten, kamen nach und nach neue Klingen auf den Markt und an die Divine-Klingen war nur noch schwer dranzukommen. Also bin ich umgestiegen auf den „Venus Spa Breeze“ (auf den Fotos sehr ihr deshalb den „alten“ Divine-Griff mit den Spa Breeze-Klingen). Bei diesen Klingen ist das Rasiergel schon integriert. Es kommt von zwei „Kissen“ (so nennt es Gillette) über und unter den Klingen. Ist die Klinge neu rasiert dieser Rasierer schonend (bei der Hautschonung ist er der beste aller drei Rasierer in diesem Beitrag, da man mit ihm gar nicht ohne Schaum rasieren kann – das ist natürlich sehr hautfreundlich) und ist super praktisch, dankt des eingebauten Rasiergels. Da der Klingenkopf mit den Rasiergelkissen sehr groß ist, hat er leider etwas Probleme an den Knien. Außerdem: diese Kissen halten nur wenige Rasuren aus, dann sind sie weg bzw. der übrig gebliebene Rest löst sich vom Rasierer. Danach hat man nur noch einen „normalen“ 3-Klingen-Rasierer, den man entweder mit extra Rasiergel weiterbenutzen kann (was ich nicht tue) oder man schmeißt die Klinge weg. Ein teurer Spaß, denn vier neue Klingen kosten 12,45 Euro (bei dm-Drogeriemarkt), sprich circa 3,10 Euro pro Klinge. Eine Klinge hält ungefähr gut fünf Rasuren.

Venus Spa Breeze-Klingen

Draufklicken zum Vergrößern


Auf der Suche nach einer Methode Geld zu sparen stieg ich auf den Balea Mystique Rasierer um. Diesen verwende ich ausschließlich mit dem „Balea Rasierschaum Aloe Vera“ oder anderen Rasierschäumen. Der Rasierer ist sehr gründlich und ich habe ihn über einen langen Zeitraum verwendet. Die Klingen halten bei mir (ich rasiere circa alle zwei Tage) mindestens zwei Wochen. Doch da die Klingen sehr günstig sind (fünf Stück kosten 4,45 Euro, das heißt 90 Cent pro Klinge), ist man auch gerne bereit sie dann zu wechseln. Auch der Griff hält lange. Der, den ihr auf dem Bild seht, ist schon etwas älter und war weit über ein Jahr im Einsatz.

Draufklicken zum Vergrößern















Da ich mir so langsam einen neuen „Griff“ sprich einen neuen Rasierer kaufen wollte, trieb es mich wieder zum entsprechenden Regal im Laden. Dort stach mir der „Balea Fantastique Rasierer“ ins Auge und ich nahm ihn mit nach Hause, statt mir eine neue Version des Mystique Rasierers zu kaufen. Dieser Rasierer hat fünf statt drei Klingen pro Klingenkopf. Ob die etwas bringen, vermag ich nicht zu sagen. Definitiv nützlich ist eine Art Gummilippe unterhalb der Klingen. Auf der dm-Homepage nennt sich das „Anti-Slip-Gummierung“. Durch diese gleitet die Klinge unglaublich sanft über die  Haut, selbst bei hohem Druck. Ich weiß nicht, ob man sich mit diesem Rasierer schneiden könnte. Mir ist es mit ihm noch nie passiert (bei den anderen beiden dagegen leider öfter). Ich verwende auch diesen Rasierer mit Rasierschaum. Die Klinge hält wieder mindestens zwei Wochen, aber gefühlt doch etwas kürzer als Balea Mystique. Der Preis ist etwas höher als beim Mystique Rasierer. Für vier Klingen zahlt man 4,95 Euro, also ca. 1,25 Euro pro Klinge. Doch was mich restlos überzeugt – neben der tollen Hautschonung – ist, dass meine Beine mit diesem Rasierer länger glatt bleiben. Bei dem Mystique und auch bei Venus sah ich nach 1 ½ Tagen schon wieder Stoppeln. Beim Fantastique hingegen ist erst nach vollen zwei Tagen ganz langsam wieder das ein oder andere Härchen zu sehen. Der einzige Kritikpunkt: während der Rasierer die Beine hervorragend bearbeitet, kriegt er Schwierigkeiten in den Achseln oder an anderen Stellen, wo die Härchen etwas härter sind. Hier ist die Rasur okay, aber nicht so perfekt wie an den Beinen.


*klick*












Preise für neue Rasierer jeweils beim dm-Drogeriemarkt:
Balea Fantastique 5,95 Euro
Balea Mystique 3,45 Euro
Venus Standard-Rasierer (der Divine ist nicht mehr zu bekommen bei dm) 9,95 Euro
(Preise können je nach Drogeriemarkt variieren und auch ich kann mich irren ;) - deshalb natürlich ohne Gewähr.)

Fazit:
Ich empfehle ganz klar den Balea Fantastique. Die 35 Cent, die ihr hier mehr ausgebt pro Klingenkopf im Vergleich zum günstigeren Mystique rentieren sich total: die Haut wird bei der Rasur besser geschützt und das glatte Hautgefühl bleibt länger erhalten. Für Reisen ist auch der Venus-Spa Breeze sehr praktisch. Für die dauerhafte Verwendung finde ich ihn zu teuer, wo es doch so günstige Alternativen von Balea gibt.


Vorschau: nächste Woche findet ihr hier eine Review des Rasierschaums von alverde, der ganz neu im Sortiment ist, und dazu gibt es Tipps und Tricks für eine gründlichere, schonendere Rasur.


*Quelle: Apotheken Umschau, 2007

Freitag, 6. Mai 2011

Bewertung der "Nivea Express Feuchtigkeits-Body Lotion"


von vorne
Im Rahmen eines Produkttests von Nivea wurde ich als eine der 3.000 „Hobby-Testerinnen“ ausgewählt und bekam ein Päckchen mit der „Nivea Express Feuchtigkeits-Body Lotion“ geschickt. Der Test begann Ende März und die Testzeit neigt sich langsam dem Ende, deshalb wird es für mich Zeit, meine Erfahrungen auch im Blog zu teilen.

Das Neue an dieser Bodylotion soll die „Hydra-IQ-Feuchtigkeitstechnologie“ sein. Damit soll laut Nivea die Bildung von Aquaporinen in der Haut angeregt werden, das sind „Wasserkanäle“ zwischen den Hautzellen. Kurz gesagt also: mehr Feuchtigkeit für meine Haut. (Details zu den Aquaporinen und Hydra IQ findet ihr weiter unten.)
von hinten
Die braucht meine Haut auch. In diesem Winter hatte ich große Probleme mit trockener Haut, besonders an den Schienbeinen. Dies äußerte sich vor allen Dingen durch juckende Haut. Sie schuppte nicht und sah auch weiterhin wunderbar aus. Nur das Jucken macht einen auf die Dauer natürlich wahnsinnig. Im Laufe des Winters habe ich deshalb auf private Kosten schon sehr viele Bodylotions getestet (einige davon werde ich in diesem Blog auch noch vorstellen). Darunter welche mit dem Inhaltsstoff Urea oder ph-hautneutrale Bodylotions/-milks/-cremes etc. Allen gemeinsam war, dass sie angeblich für „sehr trockene Haut“ gedacht sein sollen. Entsprechend skeptisch machte mich der Blick auf die „Nivea Express Feuchtigkeits-Body Lotion“. Denn dort steht „normale Haut“.

Details (anklicken für größeres Bild)
Die Bodylotion hat eine eher gelartige Konstistenz (vielleicht kann man es auf dem Foto, auf dem ich die Lotion leicht verrieben habe, sehen). Dies spricht für einen geringen Ölanteil, die Lotion fettet wirklich überhaupt nicht. Sie lässt sich gut verreiben und – hier hält das Produkt, was es verspricht – sie zieht sehr schnell ein. Das ist total praktisch, wenn man wenig Zeit hat und schnell eine enge Jeans anziehen möchte. Der Geruch der Lotion ist leicht süßlich und ansonsten für mich schwer zu beschreiben. Ich empfinde ihn jedenfalls nicht als unangenehm oder zu aufdringlich.


 















Was die Pflegeleistung der Nivea Bodylotion angeht, bin ich mir bis heute unschlüssig. Denn mein Problem mit den trockenen Beinen ging davon nicht weg. Ich habe zwischendurch auf andere Bodylotions zurückgegriffen. Darunter allerdings auch die „Nivea Repair Lotion SOS-Pflege“ (auch mit Hydra IQ, zweite von links auf dem Bild weiter unten). Während im tiefen Winter diese Lotion bei mir wenig half, hat sie jetzt, wo es draußen wärmer wird, wirklich hervorragend funktioniert (und sie zieht ähnlich schnell ein). Für eine Bodylotion, die damit wirbt, für „normale Haut“ zu sein, spendet die „Express Feuchtigkeits-Body Lotion“ extrem viel Feuchtigkeit. Auf meine Oberarme zum Beispiel, an denen ich zu leichter Pickelbildung neige, hatte die Lotion durchweg positive Effekte: hier wurde das Hautbild besser.

Nicht ganz einwandfrei sind bei der Bodylotion leider die Inhaltsstoffe: Link zu codecheck.info. Wer sicher gehen will, dass er auf Produkte verzichtet, die Palmöl enthalten, wird mit dieser Lotion nichts anfangen können. Ebenso ist die Lotion nichts für all diejenigen, die keine Silikone in ihrer Kosmetik haben möchten.

Fazit: Für meine Haut ist die Bodylotion teilweise nicht reichhaltig genug. Trotzdem verwende ich sie gerne „zwischendurch“ oder wenn es schnell gehen muss, denn dann spendet sie auf praktische Weise sehr viel Feuchtigkeit. Alleine verwendet liefert sie in meinem Fall leider „zu wenig“ Pflege.

Preis laut Hersteller: 2,99 Euro für 250 Milliliter; 3,99 für 400 Milliliter.


Hier einige Auszüge aus dem Informationsmaterial, dass Nivea im Testpaket mitschickte (lassen sich alle jeweils durch Anklicken vergrößern):



 

Vielen Dank an Nivea für das bedingungslos zur Verfügung gestellte Testpaket!


Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 5 von 5 Punkten
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