Donnerstag, 25. August 2011

Bewertung der Balea Med Creme-Öl Körperlotion



Kurz bevor ich die letzten Milliliter aus meiner Falsche herausquetschen werde, möchte ich euch die Balea Med Creme-Öl Körperlotion vorstellen. Diese Bodylotion habe ich mir gekauft, da ich – wie schon berichtet – besonders an den Beinen inzwischen recht empfindliche, trockene Haut habe. Zwischendurch kam mir deshalb der Gedanke, es wäre vielleicht ratsam häufiger ph-hautneutrale Produkte zu verwenden, um die Selbstschutzfunktion meiner Haut nicht zu stören. Für den wirklich guten Preis von 1,75 Euro habe ich mir deshalb die Balea Med Körperlotion gekauft, die verspricht, trockene und empfindliche Haut zu pflegen. Ein absoluter Pluspunkt sind die Inhaltsstoffe. Bis auf die Palmöl-Problematik sind die Inhaltsstoffe alle laut codecheck.info unbedenklich und die Lotion enthält keine Silikone, was ich super finde.


Größere Ansicht durch Anklicken.
Die Körperlotion ist sehr dickflüssig und weiß. Der Geruch der Lotion ist frisch und schlicht, ein typischer Cremegeruch. Er ist bei allen Balea Med-Produkten gleich, soweit ich diese bisher kennengelernt habe. Leider lässt sich die Körperlotion aufgrund der recht festen Konsistenz nur schwierig verreiben. Auf dem Bild unten habe ich versucht, das einzufangen. Man braucht recht lange, bis man keinen Film mehr auf der Haut hat. Insgesamt erinnert die Konsistenz der Creme sehr an typische Babycremes (Penaten etc.). Ein bisschen besser verteilt sie sich zwar, aber man sollte zum Cremen etwas Zeit einplanen. Auch die Einziehzeit ist – wie man bei einer solchen Konsistenz erwarten kann – recht lang und man hat leider noch eine ziemliche Zeit das Problem, dass man einen Cremefilm auf der Haut hat. Schnell nach dem Cremen rein in die Jeans geht also nicht.


Was die Körperlotion an Anwendungkomfort vermissen lässt, macht meines Erachtens die Wirkung wieder wett. Meine Haut juckt besonders an den Beinen (wegen der Rasur) öfter mal vor Trockenheit und ist im Moment wirklich ein schwerer Fall. Aber die Balea Med Körperlotion einmal täglich angewendet bewahrt mich fast komplett vor Juckreiz und Trockenheit. Ich habe mich schon durch viele Lotionen getestet (auch die Balea Urea Bodylotion, die sogar etwas teurer ist) und das hat einfach keine geschafft. Deshalb ist sie inzwischen zu meiner Standard-Lotion geworden. Das einzige, was ich schade finde, ist der Geruch. Denn der erinnert zwar positiv an Seife, ist aber auch nichts besonderes und frau cremt sich ja auch gerne einmal mit etwas duftigen Substanzen ein.

Die Körperlotion hinterlässt zunächst einen Film auf der Haut und braucht eine Weile, bis sie eingezogen ist.

Fazit: Wenn ihr Probleme mit trockener Haut habt, bekommt ihr mit der Balea Med Körperlotion ein sehr günstiges Produkt, das die Haut wunderbar pflegt. Nur für die ganz Schnellen ist die Lotion nichts, da sie so lange einzieht. Ich selbst habe sie mir auf jeden Fall schon nachgekauft.

Bestimmt habt ihr schon gesehen, dass es die dm-Qualitätsmarken (wie sie sich selbst bescheiden nennen) jetzt auch bei Amazon gibt. Deshalb gibt es ab sofort noch einen weiteren Link, den ich euch zur Verfügung stelle, nämlich den zu Amazon.de zum jeweiligen Produkt. Bis auf weiteres geschieht dies jedoch völlig unkommerziell, sprich ich habe nichts davon: Hier ist er

Bewertung:
Pflegewirkung: 4,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 5 von 5 Punkten
Anwendung: 3 von 5 Punkten

Vorschau: In der nächsten Woche findet ihr hier einen Beitrag zur Essence My Skin Mattifying Tagespflege.

Freitag, 19. August 2011

Bewertung des "Alverde Peelings Aprikose Calendula"


Einmal die Woche soll ja der Normalmensch seine Haut mit einem Peeling erfreuen können, so die landläufige Meinung. Ich halte mich an diese Regel mehr oder weniger und peele einmal in der Woche mein Gesicht. Vor allen Dingen mache ich das, weil ich das weiche Hautgefühl danach liebe.
Schon sehr lange verwende ich dazu das „Alverde Peeling Aprikose“, dass mit der Umstellung auf Natrue zum „Alverde Peeling Aprikose Calendula“ geworden ist. Gleich vorweg: Die Version nur mit Aprikose gefiel mir deutlich besser. Der Duft war richtig schön fruchtig und die Pflegewirkung hervorragend.

Klicken für größere Ansicht.
Bei der neuen Variante ist der Duft zwar immer noch in Ordnung, aber das Peeling riecht nicht mehr so schön nach Aprikose, wie vorher. Wie zu erwarten nimmt man jetzt auch deutlich die Calendulanote wahr. Das Peeling ist weiß und enthält kleine Peelingkörnchen. Man brauch nur eine klitzekleine Menge (siehe Foto unten) und kann damit Gesicht, Hals und Dekolleté peelen. Es ist also sehr ergiebig. Die Anwendung ist angenehm und eigentlich wie bei allen Peelings: man schrubbt halt über seine Haut. Ich empfinde das Alverde Peeling dabei aber keinesfalls als zu aggressiv.

Nach der Anwendung ist meine Haut – wie schon erwähnt – wunderbar glatt und wirkt sehr gereinigt. Allerdings – besonders bei der Natrue-Variante – auch etwas trocken. Ich brauche im Anschluss also auf jeden Fall eine gute Creme. Der Duft des Peelings ist sofort verflogen, wenn man das Peeling wieder abwäscht.

Fazit: für mein Empfinden könnte das Peeling noch ein wenig sanfter sein. Besonders die Variante mit Calendula reizt meine Haut doch auch ein kleines bisschen. Trotzdem kann ich das Peeling nur empfehlen, meiner Haut geht es gut, sie ist nach der Anwendung glatt und geschmeidig.



Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten (4,5 für die alte Variante)
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 4,5 von 5 Punkten

Vorschau: In der nächsten Woche blogge ich über die Balea Med Creme-Öl Körperlotion.

Donnerstag, 11. August 2011

Bewertung des "Alverde Haarsprays Weißer Tee Zitronengras"


Ich bin kein Freund aufwändiger Haarstylings, dafür bin ich einfach zu faul. Trotzdem gehört ein gutes Haarspray zu meinem täglichen Kosmetikbedarf. Meine Haare sind glatt, doch rund um den Scheitel habe ich jeden Morgen einige Härchen senkrecht vom Kopf abstehen. Für die brauche ich das Haarspray, um sie zu bändigen, damit das alles schön ordentlich aussieht. Seit langer, langer Zeit verwende ich dazu nun das Alverde Haarspray Weißer Tee Zitronengras. Direkt nach der ersten Flasche war ich so begeistert, dass ich mir seitdem nichts anderes mehr kaufe (außer vielleicht für den Urlaub oder für Frisuren, die viel Halt benötigen).

Doch bevor ich anfange euch zu erzählen, warum ich das Alverde Haarspray mag deshalb hier der große Minuspunkt des Haarsprays: um Frisuren haltbar zu machen oder Strähnen in bestimmter Weise zu fixieren eignet es sich nicht. Eigentlich erwartet man solche Eigenschaften ja von einem Haarspray. Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob sich das mit Naturkosmetikinhaltsstoffen überhaupt bewerkstelligen lässt.

Kommen wir nun zu den Gründen, warum ich ein großer Fan des Alverde-Haarsprays bin:

  1. Der Geruch: normale Haarsprays sind mir viel zu geruchsintensiv und riechen dazu auch noch schrecklich künstlich, wie ich finde. Das Alverde-Haarspray riecht fruchtig-zitronig (wie Zitronengras eben), gar nicht künstlich und sehr dezent. Das liebe ich an diesem Haarspray. Man trägt einfach nicht den ganzen Tag Haarspraygeruch mit auf dem Kopf herum, wie das bei anderen Haarsprays üblich ist.
  1. Die Pumpflasche: Das Alverde-Spray wird in einer normalen Pumpflasche verkauft, also ohne Treibgas. Das finde ich prima, weil ich es so irgendwie besser dosiert bekomme und an sich auch kein Freund von Sprayflaschen bin.
  2. Vergrößerbar
    Es verklebt die Haare nicht. Auf fast allen Haarsprays steht der Hinweis, es würde die Haare nicht verkleben. Das einzige Haarspray, bei dem das bis jetzt für mich zutrifft ist das von Alverde. Meine Haare fühlen sich gut an und sehen nicht so aus, als hätte ich eine Flasche Stylingprodukte über ihnen geleert. Trotzdem sind die kleinen, abstehenden Härchen gebändigt.

Diese drei Punkte reichen aus, um mich mit einem Haarspray vollkommen zufrieden sein zu lassen. Der Preis liegt bei 2,55 Euro im dm-Drogeriemarkt. Deshalb stimmt für mich auch das Preis-Leistungsverhältnis.

Ein kleines Manko gibt es dann aber doch noch (neben dem schlechten Halt): ich habe das Gefühl, dass es Oberflächen gibt, von denen man mit normalen Mitteln das Haarspray nicht mehr entfernt bekommt. So habe ich z.B. kleine Spritzer des Haarsprays auf meiner Lesebrille. Diese gehen mit Spüli und Wasser (meine Standard-Brillen-Reinigung) nicht runter. Ich bin mir nicht zu 100 Prozent sicher, dass hier das Haarspray Schuld ist, rate Brillenträgern jedoch dazu: Brille runter bevor ihr das Haarspray drauf macht.
Link zur dm-Homepage

Vorschau: Nächste Woche schreibe ich über das Alverde Gesichtspeeling Aprikose Calendula.

Samstag, 6. August 2011

Bewertung des Nivea Deos Invisible for Black&White


Bei Deos bin ich in der Regel einer Marke ziemlich treu. Doch vor kurzem, beziehungweise beim vor-vorletzten Deokauf (also doch schon etwas her), bin ich vom Dove Invisible Deo auf das Nivea Invisible for Black and White umgestiegen. Keine Frage: weiße Deospuren nerven, aber die gehen wenigstens beim Waschen raus. Gelbe Deoflecken kann man dagegen fast nur durch „Rausschneiden“ entfernen. (Oder habt ihr gute Haushaltstipps? Dann immer her damit!) Deshalb klingt das Nivea Invisible for Black and White Deo wie die Antwort auf mein letztes großes Deoproblem: endlich keine hässlichen gelben Flecken mehr auf meinen weißen Shirts.

Ich habe nur den Deo-Roll-On getestet, da ich kein Fan von Sprays bin. Das Deo fühlt sich gut auf der Haut an, brennt nicht nach der Rasur und hat einen sehr angenehmen, leicht süßlichen Duft, der keinesfalls zu aufdringlich ist. Das Deo zieht ähnlich schnell ein wie andere Roll-On Deos, jedoch kann man auch schon in sein T-Shirt schlüpfen, bevor es ganz getrocknet ist: es hinterlässt tatsächlich keine weißen Spuren. Erster Pluspunkt.

Kommen wir zu den bösen gelben Spuren: hier hilft es nicht ganz so gut, wie gegen die weißen Rückstände, trotzdem bilde ich mir ein, dass etwas weniger gelbe Spuren zurück bleiben. Um hier ganz sicher zu gehen, müsste man natürlich einige Testtage einlegen und unter der einen Achsel das Nivea Deo und unter der anderen ein bliebiges anderes verwenden – das habe ich nicht getan. Und natürlich hängt die Fleckenbildung von vielen, vielen Faktoren (T-Shirt-Material, Schweißmenge etc.) zusammen. Das alles muss ich leider in meiner Bewertung unberücksichtigt lassen. Ich habe das Deo mehrfach mit verschiedenen neu gekauften weißen T-Shirts und Blusen verwendet. Auf einigen sieht man ganz, ganz leichte, aber wirklich kaum wahrnehmbare weiße Spuren. Die Spuren auf T-Shirts, die ich ohne das Deo getragen habe, sind da deutlich intensiver. Deshalb würde ich sagen: halber Pluspunkt.

Die Deowirkung ist zudem auch prima. Auch wenn ich mal etwas mehr schwitze, kriege ich keine Probleme mit fiesen Gerüchen. Nur beim Sport muss das Deo kapitulieren, das ist für so ein „Jeden-Tag-Standard-Deo“ aber auch normal. Was die Achselnässe angeht bin ich – glaube ich – einer der härteren Fälle. Das Deo hat bei mir keine großartige Antitranspirante Wirkung gezeigt, was bei mir normale Drogeriedeos jedoch nie tun. Das kann bei euch also ganz anders ausfallen.

Fazit: Keine weißen Spuren, weniger gelbe Spuren und den ganzen Tag über kein Problem mit Schweißgeruch. Mehr muss ein „normales“ Deo, das ich jeden Tag benutze, nicht können. Ich bin zufrieden und kann das Nivea Invisible for Black and White Deo definitiv weiterempfehlen.

Kleiner Hinweis zum Schluss: Unter den Inhaltsstoffen findet sich auch „Aluminum Chlorohydrate“. Wer auf Deos mit Aluminiumchlorid verzichten möchte, für den ist es also nichts.

Vorschau: in der nächsten Woche schreibe ich über das Alverde Haarspray.

Freitag, 5. August 2011

Bewertung der Babylove Ultra Sensitiv Pflegecreme


Auf der Suche nach einer einfachen Allround-Creme bin ich im Drogeriemarkt am Babyprodukte-Regal vorbei gelaufen. Dort gibt es von Babylove (dm-Eigenmarke) eine Reihe von Sensitiv-Produkten, die damit werben, ohne Parfüm, Farb- und Konservierungsstoffe, ätherische Öle und Paraffinöl auszukommen. Zwar habe ich eher keine empfindliche, zu Allergien neigende Haut, aber manchmal mache ich mir doch Gedanken, ob der Chemiecocktail, den man sich da so täglich auf der Haut verteilt eigentlich immer nur gut tut. Zu welchem Ergebnis bei dieser Überlegung jeder einzelne auch kommen mag: ich wollte meiner Haut zwischendurch einmal eine „Pause“ gönnen und habe zur Babylove Ultra Sensitiv Pflegecreme gegriffen.


Die Pflegecreme ist eine ganz normale weiße Creme von leichter, cremiger Konsistenz. Der Geruch ist in der Tat parfümfrei, aber dafür – wie man es von parfümfreien Produkten kennt – leicht muffig und damit nicht hundertprozentig angenehm. Zum Glück verfliegt der Geruch beim Auftragen sehr schnell. Die Creme lässt sich gut verreiben, vergleichbar mit Naturkosmetikcremes. Bei mir zieht die Creme sofort ein und hinterlässt auch keinerlei störenden Film auf der Haut. Probleme mit Unverträglichkeit gab es erwartungsgemäß nicht. Leider gab es auch sonst keine Pflegewirkung. Diese Pflegecreme ist definitiv nicht reichhaltig genug für mich. Deshalb habe ich die eine gekaufte Tube nur aufgebraucht, werde sie aber nicht nachkaufen. Fürs schnelle Cremen zwischendurch war sie prima. Aber zum Beispiel nach dem Duschen brauche ich mehr Pflege. Im Gesicht habe ich Creme übrigens nicht ausprobiert und kann euch deshalb leider nicht sagen, wie sich sich dort schlägt.

Draufklicken für größere Ansicht.

Wichtig ist außerdem: inzwischen hat sich das Design der Creme geändert. Ihr findet sie in einer Umverpackung bei den Babylove-Sachen.


Bewertung:
Pflegewirkung: 2,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 3 von 5 Punkten
Anwendung: 4 von 5 Punkten

Vorschau: Da dieser Beitrag so kurz geraten ist gibt es schon im Laufe des Wochenendes eine weitere Bewertung. Dort werde ich das Nivea Invisible for Black&White unter die Lupe nehmen.
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