Freitag, 28. Dezember 2012

Bewertung der Nivea Happy Time Cremedusche


Nachdem einen die festliche Weihnachtsstimmung durch den dunklen Dezember getragen hat und auch die Vorfreude auf Silvester einen fröhlich stimmt, folgt leider bald der deutlich weniger spektakuläre Januar. Gefühlt ist das für mich der dunkelste Monat des Jahres. Die Lust auf Frühling wächst, aber der ist dann immer noch eine ganze Zeit lang hin.


Zum Glück hat man mit Pflegeprodukten ein klein wenig die Möglichkeit, sich den Sommer wieder ins Bad zu holen. Ein Beispiel dafür ist das Nivea Duschgel Happy Time – mein erklärtes Lieblingsduschgel. (Genauer gesagt ist es eine Cremedusche.) Ich liebe den kräftigen Duft nach frischen Orangen, mit einem leichten Hauch von Buttermilch (obwohl keine Buttermilch drin ist, aber für mich riecht es so). Wie bei allen Nivea Duschcremes, die ich kenne, ist das Gefühl auf der Haut sehr fein und cremig. Somit kann man sich prima in einen Hauch von Orange einhüllen. Von mir also die absolute Empfehlung: schnuppert einmal an diesem Duschgel. Vielleicht ist der Geruch auch etwas für euch. (Ich kenne kein Produkt, das vergleichbar duftet, sonst würde ich euch das hier selbstverständlich nennen.)


Die Pflegewirkung des Duschgels ist durchschnittlich bis gut. Es trocknet meine Haut nicht aus, pflegt sie aber auch nicht übermäßig. Wie bereits erwähnt, erwarte ich das von einem Duschgel allerdings auch nicht. Der Preis ist auch in Ordnung. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich zirka 3 Euro für die Cremedusche bezahlt.

Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 5 von 5 Punkten

Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnachten

Jingle Bells, jingle bells...

Meine Lieben,

ich wünsche euch

FROHE WEIHNACHTEN.

Lasst euch reich beschenken, genießt die freien Tage und erholt euch.

Viele liebe Grüße

eure YuNii

Freitag, 21. Dezember 2012

Bewertung des Sundance Lippenpflegestifts LSF 20


Benutzt habe ich ihn im Sommer, dabei ist er wohl eher ein Pflegestift für den Winterurlaub: der Sundance Lippenpflegestift mit LSF 20. Ich habe mir die Frage gestellt, wie das wohl ist mit dem Lichtschutzfaktor auf den Lippen. Immerhin cremt man sich im Gesicht und am ganzen Körper gut ein, bevor man in die Sonne geht. Aber die Lippen spart man irgendwie immer aus. Oder zumindest habe ich das immer getan. Benutzt ihr da genauso konsequent wie am restlichen Körper Sonnenschutz? Kann man auf den Lippen Sonnenbrand bekommen?


Bevor ich mich also auf Korfu in die Sonne legen wollte, habe ich den Sundance Lippenpflegestift gekauft, um auf Nummer sicher zu gehen. LSF 20 erschien mir dabei angemessen. Ob es etwas gebracht hat weiß ich allerdings nicht. Zumindest hat es meinen Lippen aber auch nicht geschadet. Sie haben den Sommerurlaub gut überstanden.


Der Lippenpflegestift hat dabei eine mittelmäßige Pflegewirkung. Abends oder zwischendurch habe ich auch andere Lippenprodukte genutzt. Aber ich habe darauf geachtet, dass ich zumindest morgens einmal den Sundance-Stift gründlich aufgetragen habe. Die Lippen fühlten sich dann gut gepflegt an. Aber für spröde Lippen könnte es etwas zu wenig an Pflege sein. Das Gefühl war aber im warmen Klima angenehm und hat die Lippen auch keinesfalls ausgetrocknet, was ich bei anderen Produkten leider schon feststellen musste.

Zum Duft lässt sich sagen, dass er sehr süßlich, vanillig ist. Dazu mischt sich ein Hauch Zitrone. Eigentlich ganz angenehm auf den Lippen, aber es dürfte ein bisschen weniger sein für mich.


Fazit: Wenn ihr eure Lippen nun im Winter im Urlaub schützen wollt, könnt ihr mit dem Sundance-Pflegestift nicht viel falsch machen. Packt noch eine intensivere Pflege mit ein, die ihr vielleicht abends verwendet, um eure Lippen gut zu pflegen. Ansonsten aber kann ich den Lippenstift durchaus empfehlen (auch für den Sommer natürlich wieder, aber der ist ja leider noch ein wenig hin).


Bewertung:
Pflegewirkung: 4 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 4,5 von 5 Punkten



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Ich suche Dich !!!
Da mir allmählich die Produkte und die Zeit für neue Produkte etwas ausgeht, suche ich DICH, und zwar als Co-Bloggerin. Wenn du gerne schreibst und Spaß daran hast, Pflegeprodukte zu testen, dann melde dich bei mir. Ich würde mich freuen. E-Mail: yunii87@web.de

Freitag, 14. Dezember 2012

Bewertung der Balea Enzym Peeling-Maske


Vor nicht all zu langer Zeit hat Balea die Serie „Wohlfühlpflege“ auf den Markt gebracht. Mit im Programm auch die „Enzym Peeling-Maske“. Ein „Peeling ohne Peelingkörner“, wie es auch auf der Verpackung heißt. Klingt interessant – aber auch verwirrend. Peelt das Peeling mit Enzymen? Und wenn ja: mit welchen? Ein Blick auf die Inhaltsstoffliste lässt mich persönlich nicht schlauer werden. Am unteren Ende tauchen Zitronensäure und Milchsäure auf – beide könnten eine peelende Wirkung haben. Allerdings sind sie anscheinend in sehr geringer Konzentration enthalten, was eher gegen eine wirkliche Wirkung spricht.


Ich habe deshalb dem Servicecenter von dm eine E-Mail zukommen lassen. Das ist zwei Wochen her. Doch bisher habe ich keine Antwort auf meine Frage erhalten, welcher Inhaltsstoff hier für den Peelingeffekt verantwortlich ist. Schade.

Deshalb kann ich euch an dieser Stelle aber natürlich trotzdem von meinen Erfahrungen berichten. Ich finde die Peeling-Maske recht angenehm (Wellnesseffekt), jedoch nicht umwerfend. Die Idee eines sanfteren Peelings, bei dem ich meine Haut nicht mit Peelingkörnern „abrubbeln“ muss, finde ich sehr gut. Denn gerade jetzt im Winter wird die Haut wieder trockener und nach meiner Erfahrung trocknen Peelings eher aus. Leider macht auch die Peeling-Maske die Haut etwas trocken. Trotzdem kommt sie mir schonender vor, als zum Beispiel das Aprikose-Calendula-Peeling von alverde.

Was ich bei der Anwendung der Peeling-Maske hingegen wieder etwas unpraktisch finde ist, dass man die Maske laut Verpackung auf die gereinigte Haut auftragen soll. Normalerweise ist ein Peeling für mich ein Reinigungsprodukt und ich reinige meine Haut nicht zusätzlich vorher noch einmal. Das Peeling erfordert damit einen zusätzlichen Arbeitsschritt und ist nichts für Schnelle.

Der Peelingeffekt an sich ist zudem durchschnittlich. Die Haut fühlt sich im Anschluss glatter an als vorher. Jedoch bin ich nicht sicher, ob es nicht daran liegt, dass ich die Maske mit einem Mikrofasertuch entferne. Wie schon gesagt ist sie zudem nach der Anwendung trocken und muss unbedingt eingecremt werden. Der Duft des Peelings ist übrigens leicht süßlich, aber nicht aufdringlich und insgesamt angenehm.

Inhaltsstoffe - nur welcher wirkt?
Fazit: Ein Produkt, das man haben kann, aber nicht haben muss. Andere Peelings sind effektiver, dafür ist das Enzym Peeling von Balea vermutlich etwas schonender. Vielleicht wirkt es aber auch gar nicht richtig – zumindest klärt die Verpackung hierüber nicht weiter auf. Aber wer weiß, vielleicht funktioniert es auch auf jeder Haut unterschiedlich und passt einfach nicht zu meiner Haut. Ich bin rundum unentschlossen, was ich von der Enzym Peeling-Maske halten soll ;-).


Link zum Produkt auf der dm-Homepage 

Edit vom 14.12.2012, 14:40 Uhr:
Ich hatte den Text vorgebloggt und in diese Woche hat sich dm tatsächlich doch noch gemeldet, 14 Tage nach meiner Anfrage. Hier die Antwort:
"Der hautbildverfeinernde Peeling Effekt der Balea Enzym Peeling Maske entsteht durch ein Enzym, welches aus der Papaya gewonnen wird."
 Und tatsächlich ist ganz am Ende in der Inhaltsstoffliste "Papain" zu finden. Die Position in der Liste spricht allerdings sehr dafür, dass nicht viel Papain enthalten ist.

Freitag, 7. Dezember 2012

Bewertung des Nivea Calm&Care Deos


Ich habe wieder einmal ein Deo ausprobiert. Das „Calm & Care“ von Nivea. Ich bin ja bekennender Fan von Nivea-Deos. So richtig enttäuscht hat mich noch keines. Das „Calm & Care“ habe ich mir für den Zweck besorgt, der auch schon auf der Verpackung beworben wird. „Unterstützt die Hautregeneration nach der Rasur.“ Inhaltsstoffe wie Panthenol, Hamamelis und der Verzicht auf Alkohol versprechen, dass es sich um ein sehr pflegendes und mildes Deo handelt. Im Bericht über das Balea Soft&Pearls Deo habe ich ja bereits berichtet, dass ich mir mehr Pflege für meine Achselhaut wünsche. Mit normalen Deos ist sie mir auf die Dauer zu gereizt. Und mein Wunsch, endlich ein pflegendes Deo zu finden hört offenbar nie auf, so dass ich dem Nivea Calm&Care Deoroller nicht widerstehen konnte.


Erfreulicherweise hat sich der Kauf gelohnt. Inzwischen benutze ich das Nivea Deo fast schon häufiger, als mein „Standard-Deo“ von Balea. Gründe dafür gibt es zwei. Zum einen trage ich mein Deo nun immer direkt nach dem Duschen auf und nicht erst kurz vor dem Anziehen. Somit sind weiße Deospuren kein so großes Problem mehr wie vorher, da das Deo mehr Zeit hat zu trocknen. Gut, vielleicht liegt es auch am Deo selbst, aber mit dem „Calm&Care“ habe ich noch keine weißen Deospuren auf der Kleidung finden können. Zum anderen ist die Deowirkung des „Calm&Care“ wirklich gut, in meinen Augen. Der Geruch ist sehr seifig, aber unter den Achseln nicht aufdringlich. Ich fühle mich gut vor Schweißgeruch geschützt. Für einen heißen Sommertag würde es vielleicht nicht ausreichen, aber so viele gibt es davon ja eh nicht. Gleichzeitig ist das Deo deutlich pflegender, als andere Deos. Direkt nach der Rasur aufgetragen verspüre ich kein Brennen oder sonstige unangenehmen Nebenwirkungen. Das ist wirklich super! Zwar wäre es sicherlich viel pflegender, eine gute Creme aufzutragen, aber wer hat die schon gerne unter den Achseln? Das Nivea-Deo ist da eine guter Alternative. Denn ich finde, eine gute Mischung aus vernünftigem Deo und Pflege ist sehr schwierig zu finden. Ich werde dem „Calm&Care“ noch eine Weile treu bleiben.

Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4,5 von 5 Punkten
Anwendung: 4,0 von 5 Punkten

Freitag, 30. November 2012

Bewertung der Ebelin Profi-Massagebürste


Es wird Zeit, dass ich euch mal wieder von einer Bürste berichte. Ich kaufe meine Haarbürsten schon sehr lange bei dm. Ich weiß, man kann für Bürsten sehr viel mehr Geld ausgeben, aber bisher sah ich dazu keine Notwendigkeit. Irgendwann wollte ich mir dann aber doch einmal etwas gönnen und habe mir die Profi Massagebürste von dm gekauft. Zirka 7 Euro kostete die Bürste und wird damit beworben, dass sie „antistatisch und ionisierend“ ist.

Die Ebelin Profi-Massagebürste.

Eins muss ich noch vorwegschicken: ich bin recht pingelig, was meine Haarbürsten angeht. Nach jedem Bürsten entferne ich die Haare, die in der Bürste hängen geblieben sind größtenteils und regelmäßig ganz akribisch auch alle weiteren Haare, die sich etwas fester in der Bürste verfangen haben. Außerdem wasche ich alle zwei bis drei Wochen die Bürste mit Shampoo aus. Zudem verwende ich kaum Pflegeprodukte, die Bürste wird also nicht übermäßig belastet (und ich kämme mit ihr auch keine nassen Haare).

Und weil das so ist, bin ich äußerst enttäuscht von der ebelin-Bürste. Es fing damit an, dass meine Haare durch die Bürste regelrecht elektrisch aufgeladen wurden (von wegen „antistatisch“). Gleichzeitig zog sie Staub magisch an. Ich hatte sie unter dem Waschbecken auf einem Schränkchen liegen und musste plötzlich jede Woche meine Bürste waschen, weil sie so viel Staub anzog. Der sammelte sich in der Bürste und ich verteilte ihn mehr oder weniger in meinen Haaren – sehr ärgerlich. Zum Glück wurden beide Probleme nach einigen Waschgängen (zirka 10) besser. Wegtun wollte ich sie in dieser Zeit nicht, weil mich dann doch das Geld geärgert hätte.

Detailansicht: Nach dem Reinigen mit Shampoo ist die Bürste immer noch verklebt.
Trotzdem habe ich die Bürste nun vor einiger Zeit entnervt aussortiert und nur behalten, damit ich für euch ein Foto davon machen kann. Nachdem es einige Zeit lang gut war und ich mit der Bürste einigermaßen klargekommen bin, fiel mir auf, dass die Bürste zunehmend beim Reinigen nicht mehr sauber wurde. Vielleicht könnt ihr es in der Detailaufnahme erkennen: an den einzelnen Borsten hat sich ein richtiger Film festgesetzt, der auch mit Shampoo nicht mehr abgeht. Das wars dann, damit habe ich die Bürste endgültig aussortiert. Mit sowas durch meine Haare zu gehen finde ich unappetitlich.

Ich kann euch nach dieser Erfahrung leider von den ebelin Profibürsten nur abraten. Früher hatte ich andere ebelin-Bürsten und mit diesen das Problem nicht. Mein Versuch, zu den "normalen" Ebelin-Bürsten zurück zu kehren hat leider keinen Erfolg gezeigt. Mit der Ebelin Massagebürste (ohne "Profi") bin ich nun ebenfalls nicht mehr glücklich. Schon nach kurzer Zeit sind bei ihr die Borsten so kaputt (die kleine schwarze Plastikkappe oben drauf ist angebrochen), so dass meine Haare beim Bürsten vermutlich eher aufgeraut, als geglättet werden. Deshalb habe ich mir nun eine Bürste aus dem Friseurbedarf besorgt. Hoffentlich ist die besser.

Aber mal eine Frage an euch: habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? Und habt ihr eine Ahnung, wie sowas sein kann (also erst das Elektrisieren der Haare und dann zum Schluss dieser Film an den Borsten)? Für Tipps wäre ich total dankbar.
Und ich hoffe ihr fandet das Bild meiner alten Bürste nicht zu ekelig... :-)

Freitag, 23. November 2012

Bewertung der Balea Creme-Öl Bodylotion mit Mandelöl


Seid ihr schon in Weihnachtsstimmung? Mich hat es in diesem Jahr besonders früh erwischt. Aber inzwischen kann ich das ja zugeben, denn die letzten Halloween-Kürbisse sind weggeräumt und werden langsam durch Lichterketten ersetzt. Wie schon im letzten Jahr hat Balea passend zur kalten Jahreszeit als Limited Edition die Creme-Öl Bodylotion mit Mandelöl herausgebracht. Schon im letzten Jahr habe ich im Laden an der Tube geschnuppert und hätte die Bodylotion am liebsten sofort mit nach Hause genommen. Aber wie ich hier oft berichtet habe, ging es meiner Haut nicht gut und ich habe sie lieber mit Produkten für empfindliche Haut gepflegt, anstatt irgendetwas zu riskieren.

In diesem Jahr ist das anders. Durch das Epilieren ist meine Haut an den Beinen deutlich weniger angegriffen, ich benutze immer häufiger auch „normale“ Bodylotions und erfreue mich an der Duftvielfalt. Deshalb war ich sehr erfreut, dass es die Creme-Öl Bodylotion von Balea auch in diesem Jahr wieder gibt. Ich konnte gar nicht anders, als sie mir diesmal zu kaufen.

Der Duft der Bodylotion ist sicherlich ihr herausragendes Merkmal. Ich bin ja kein Fan von dominanten Düften, aber hier ist das anders. Die Bodylotion riecht leicht süßlich, vanillig, weihnachtlich, mandelig – einfach herrlich. Ich fühle mich nach dem Auftragen wie auf dem Weihnachtsmarkt und würde am liebsten sofort anfangen, alles mit Tannenzweigen zu dekorieren. Aber Vorsicht: der Duft hält sich wirklich lange und ist keineswegs zurückhaltend. Er wird eurem Gegenüber also auffallen.

Die Pflegewirkung der Bodylotion ist nicht ganz so bombastisch wie der Geruch. Obwohl angeblich 40 Prozent Öle enthalten sein sollen ist die Pflegeleistung bei mir durchschnittlich. Trockene Haut wird gepflegt und geschmeidig, aber ich hätte es mir deutlich öliger vorgestellt und für einen langanhaltenden Effekt müsste man häufiger nachcremen. Die Bodylotion zieht dafür allerdings wirklich gut und schnell ein und ist prima zu verteilen. Die Anwendung ist überaus angenehm. Und frei von Silikonen ist sie auch noch. Und dass bei einem Preis von 1,75 Euro. Hoffentlich gibt es sie auch im nächsten Jahr wieder, da werde ich mir gerne eine neue Tube kaufen.


Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 5 von 5 Punkten
Anwendung: 4,5 von 5 Punkten

Freitag, 16. November 2012

Bewertung des Kyrell Repair&Care Conditioners


Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber eine Haarspülung gehört zu den Produkten, auf die ich einfach nicht verzichten möchte. Besonders, da ich gerne Shampoos von Alverde benutze, die die Haaroberfläche – nach meinem Empfinden – beim Waschen weniger glätten als herkömmliche Shampoos. Das hat für mich viele Vorteile (sonst würde ich sie ja nicht benutzen), zum Beispiel bekommen meine sonst eher platten Haare dadurch ein wenig mehr Volumen, aber auch Nachteile: ich brauche unbedingt eine Spülung, sonst wird das Haarekämmen zur Tortour. Normalerweise verwende ich im Moment die Balea Feuchtigkeitsspülung. Doch es blieb keine Zeit, in den dm zu gehen, und da ich keine Lust darauf hatte, überhaupt einen Umweg durch den Drogeriemarkt zu machen, habe ich mir bei Aldi Nord für 1,29 Euro die Kyrell Pflegespülung Repair&Care mitgenommen. Eigentlich kaufe ich nicht so gerne Kosmetik beim Discounter oder Supermarkt, da fehlt mir einfach die Atmosphäre. In diesem Fall fand ich es allerdings recht praktisch.

Zu Hause angekommen galt mein Blick zunächst den Inhaltsstoffen. Die sind mittelmäßig gut, meiner Meinung nach. Ihr könnt die Details bei Codecheck.info nachlesen. An dritter Stelle steht leider schon ein Silikonöl, aber das ist ja leider oft so bei Produkten, die die Haare glätten und die Kämmbarkeit verbessern sollen. Ansonsten finde ich aber, sehen die Inhaltsstoffe gar nicht so schlecht aus (von der Palmölproblematik vielleicht einmal abgesehen!). Eigentlich möchte ich auf Silikonhaltige Produkte verzichten, aber bei der Spülung sehe ich das nun nicht ganz so kritisch. Grundsätzlich verwende ich Haarspülungen nur in meinen Haarlängen und nicht auf der Kopfhaut. Deshalb finde ich die Verwendung einer solchen Spülung nicht ganz so dramatisch. Und sobald ich wieder bei meinem Standardprodukt (silikonfrei) angekommen bin, waschen sich die Silikone mit der Zeit ja auch wieder aus.

Pflegeversprechen.
Jedenfalls wandert diese Spülung bei mir nun nicht direkt wieder im Müll, sondern wird verbraucht. Denn auch mit der Wirkung bin ich zufrieden. Ich kann meine Haare im Anschluss vernünftig durchkämmen (wobei die Balea-Spülung da fast noch ein bisschen besser wirkt, und dass obwohl sie günstiger ist). Meine Haare fühlen sich nach dem Waschen glatt und gepflegt an. Der Geruch der Spülung hält sich sehr lange in den Haaren, was mir nicht so gut gefällt. Er ist künstlich, leicht süßlich und fruchtig und erinnert mich insgesamt sehr an Friseur-Gerüche (es gibt ja Menschen, die das gerne mögen).

Ein paar Worte möchte ich noch über die Verpackung verlieren. Diese ist durch ihren Verschluss im Prinzip gut für die Verwendung mit einer Hand geeignet. Mir gefällt der Verschluss allerdings nicht so gut. Ich finde, dass er sich leichter öffnen lassen müsste, damit er wirklich bequem wäre (bei mir ist er etwas schwergängig). Außerdem lässt sich die Flasche nicht gut zusammendrücken, durch ihre zylindrische Form. Man müsste sie aber gut zusammendrücken können, um aus der kleinen seitlichen Öffnung oben etwas herauszubekommen.

Was habt ihr für Erfahrungen mit Pflegeprodukten vom Discounter?


Innovativer Verschluss? - Ansichtssache.
Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 5 von 5 Punkten

Freitag, 9. November 2012

Bewertung des Fusswohl Schrundenpflegestifts


Die letzte Zeit war bei mir teilweise so stressig, dass ich es nicht mal mehr zum dm geschafft habe, um meine Basics nachzukaufen. Ich musste mich also nach Alternativen umsehen. In diesem Fall war meine Schrundensalbevon Balea leer und ich habe mir auf die Schnelle deshalb den Fusswohl Schrundenpflegestift von Rossmann gekauft. Mit knapp 4 Euro ist er deutlich teurer, als die Schrundensalbe, dafür aber schön klein und handlich verpackt (ähnlich wie Cremedeos – zumindest erinnerte es mich daran).




Der Pflegestift ist deshalb sehr angenehm in der Anwendung. Man muss keine Creme mit den Händen verteilen (die danach ja irgendwie auch eingecremt sind, was manchmal nervig sein kann) und kann das Produkt einhändig auf den Fuß bringen. Etwas ungünstig ist dabei die Fußform im Vergleich zur Form des Pflegestifts. Bei mir bildet sich leider eine Kuhle in der Mitte des Stifts. Aber immerhin habe ich das Gefühl, ich brauche nur wenig Produkt.

Der geöffnete Pflegestift erinnert mich an Cremedeos.
Fertig aufgetragen ist der Pflegestift dann leider nicht mehr so praktisch. Er hinterlässt nämlich ein ziemlich klebriges Gefühl auf der Haut und ich empfand es auch so, als ob das Produkt nicht richtig einzieht, sondern eher auf der Haut oben auf liegen bleibt. Also am besten auf die Füße, Socken drüber und ins Bett. Am nächsten Tag ist das Hautgefühl dann nämlich wirklich angenehm. Trockene Stellen kommen mir deutlich geglättet vor. Allerdings lässt dieser Effekt nach mehrtägiger Verwendung etwas nach. Ich habe das Gefühl, dass die Balea Schrundensalbe langanhaltender pflegt. Trotzdem hat sich der kleine Ausflug ins Fusswohl-Sortiment durchaus gelohnt.

Nur wenige Inhaltsstoffe (siehe unten).


Bewertung:
Pflegewirkung: 4,0 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4,0 von 5 Punkten
Anwendung: 4,5 von 5 Punkten

Freitag, 2. November 2012

Bewertung des Alverde Lippenbalsams Vanilleblüte Mandarine


Ich bin ein bekennender großer Fan des „Lippenbalsams Calendula“ von Alverde. Kein anderer Pflegestift kommt so häufig auf meine Lippen, wie dieser. Deshalb war ich hin- und hergerissen, als ich gehört habe, dass Alverde einen neuen Pflegestift auf den Markt bringt. Den Lippenbalsam Vanilleblüte Mandarine. Auf der einen Seite dachte ich, dass eh kein Lippenbalsam an den Calendula heranreichen könnte, auf der anderen Seite war ich gespannt, ob sich vielleicht die Alverde-Erfolgsserie in diesem Segment fortsetzt und ich eine Alternative zu meinem Standard-Pflegestift bekomme. Frau hat ja auch gern mal ein neues Pflegeprodukt.

Der Lippenbalsam - in meiner Version leider mit leicht gebrochener Kappe :-(.

Lange Einleitung, kurzes Ergebnis: der Lippenbalsam Vanilleblüte Mandarine steht dem Lippenbalsam Calendula in nichts nach. Ich habe ihn erst nur sparsam gebraucht, aber jetzt kürzlich hatte ich nichts anderes dabei und war einige Tage lang auf einer Messe bei sehr trockener Luft. Da werden die Lippen natürlich besonders beansprucht. Aber dank des neuen Lippenbalsams haben sie diese schwierigen Bedingungen wunderbar überstanden.



Zu Beginn etwas gestört hat mich der intensive Geschmack. Der Lippenbalsam schmeckt wie das Duschgel mit gleichem Namen von Alverde riecht. Eigentlich ein wunderbarer Duft, aber das Lippenbalsam Calendula ist dagegen in meinen Augen total neutral und ich musste mich erst an den Geschmack und Geruch gewöhnen. Inzwischen ist mir das aber gelungen und ich finde es sogar richtig lecker. Von meiner Seite aus also: Daumen hoch. Offenbar hat Alverde ein wirklich gutes Rezept gefunden für eine gute Basis eines Lippenbalsams.

Die Farbe ist der des Calendula-Lippenbalsams sehr ähnlich.

Preislich liegen beide Pflegestifte übrigens gleich auf, bei gut 1 Euro.


Bewertung:
Pflegewirkung: 4,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 5 von 5 Punkten
Anwendung: 4 von 5 Punkten

Freitag, 26. Oktober 2012

Bewertung des Balea Augenkonzentrats



Jede Frau hat ihre „Problemzonen“. Bei mir sind es die Augen. Augenringe und kleine Fältchen unter dem Augen ärgern mich mehr als ein riesiger Pickel auf meinem Kinn. Zu gern würde ich DAS EINE Rezept finden, dass wirklich etwas bewirkt. Concealer kaschiert ja nur und meine Augenpflege von Alverde gefällt mir zwar gut, aber es ist noch deutlich Luft nach oben. Deshalb probiere ich immer wieder gerne Augenprodukte aus. Darunter auch das Balea Augenkonzentrat.

Eine Packung enthält fünf Weichkapseln.
Eine Packung enthält fünf kleine Weichkapseln. Ich drehe oben den kleinen Teil ab und tupfe dann das transparente Produkt rund um meine Augen auf. Eine der Kapseln enthält ausreichend Flüssigkeit, für mich dürfte es sogar ein bisschen weniger sein. Danach klopfe ich die Flüssigkeit – die übrigens weder cremig, noch gelartig ist, sondern ähnlich wie Wasser, nur etwas dickflüssiger – sanft mit den Fingern ein. Die Haut fühlt sich dabei sehr samtig, gelig an. Ich denke, das liegt daran, dass das Konzentrat eine richtige Silikonbombe ist – wenn ich die Inhaltsstoffe richtig deute. Doch damit wird immerhin der versprochene Effekt erreicht: die Haut fühlt sich glatt an und sieht geschmeidig aus. Einen Rückgang der dunklen Augenschatten kann ich jedoch leider nicht feststellen.

Pflegeversprechen und Inhaltsstoffe.
Ein Nachteil ist sicherlich die Konsistenz des Produkts. Ich habe das Gefühl, dass es auf der Haut liegt und nicht richtig einzieht. Deshalb empfehle ich, das Konzentrat erstmal nur abends zu verwenden, denn im Zweifelsfall kann es sein, dass ihr kein Make-Up darüber auftragen könnt.

Generell finde ich das Augenkonzentrat ganz nett, aber nicht überwältigend. Für die tägliche Anwendung – wie es auf der Verpackung empfohlen wird – ist mir die Machart zu umständlich (da bräuchte ich ja pro Woche 1 ½ Packungen des Konzentrats) und das Gefühl nach dem Auftragen zu künstlich. Hin und wieder macht mir dieses samtige, glatte Hautgefühl aber auch Spaß, dann benutze ich das Konzentrat.



Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 3,5 von 5 Punkten

Freitag, 19. Oktober 2012

Reisebericht Korfu


Wie versprochen möchte ich euch ein wenig über meinen Urlaub auf Korfu erzählen. Zunächst ein paar Eckdaten:
  • Reisedauer: 10 Tage
  • Pauschalreise mit Halbpension
  • Reisegesellschaft: TUIFly (es gibt aber Angebote von so gut wie allen großen Reiseanbietern; ich habe jedenfalls verschiedenste vor Ort entdecken können)
  • Reisezeit: Ende September bis Anfang Oktober
  • Genauer Reiseort: Moraitika
  • Außerdem bin ich nicht alleine gereist sondern mit meinem Partner.

Entspannen unter Palmen am Mittelmeer.

Es war mein erster Urlaub auf Korfu (leider auch mein erster Urlaub seit langer Zeit überhaupt :-D). Wir haben uns für diese Insel entschieden, weil wir uns eine gute Mischung aus Erholung am Strand und Ausflügen erhofft haben und das Wetter passen sollte (sonnig und warm, aber nicht heiß (= alles über 30 °C). All diese Erwartungen wurden komplett erfüllt. Wir hatten 10 Tage lang Sonne und die Temperaturen waren hervorragend (zwischen 25 °C und 30 °C tagsüber, Wassertemperatur um 25 °C). Außerdem ist Korfu eine wunderschöne Insel, was ihr auch mit Hilfe der Fotos erahnen könnt. Sie ist ziemlich grün und selbst jetzt im Herbst gab es noch viele blühende Pflanzen, überall gibt es Olivenplantagen, Zitrusbäume, …

Landebahn direkt neben dem "Wahrzeichen" von Korfu.

Wir waren in einem Hotel in Moraitika untergebracht. Dieser Ort liegt etwas südlich von Korfu-Stadt und stellte sich als guten Ausgangspunkt für Entdeckungstouren über die Insel heraus. Denn direkt rund um Korfu-Stadt – so befürchte ich zumindest – bekommt man sehr viel vom Flughafen mit, der nur wenige Meter entfernt von einem der Wahrzeichen der Stadt und der Insel gebaut wurde. Praktisch, dass es dort eine Landebahn gibt, denn so ist die Reisezeit (2 ½ Stunden ab Düsseldorf plus Bustransfer nach Moraitika von einer halben Stunde) total entspannt und akzeptabel. Aber irgendwie wirkt der Ort des Flughafens auch etwas befremdlich. In Moraitika an der Ostküste hat man zwar steinigen Strand (unbedingt Flipflops mitnehmen, mit denen ihr bis zum Wasser laufen könnt, barfuß sind die Steine sehr unangenehm), dafür liegt es aber in einer Art Bucht, so dass das Wasser sehr ruhig ist und es auch sehr gemächlich tiefer wird.

An der Westküste.

Wir haben einen Ausflug an die Westküste gemacht. Dort gibt es Sandstrand (ebenso im Norden, wie ich nun zu berichten weiß). Allerdings war dort auch der Wellengang viel stärker. Es gab eine richtige Brandung, die es schon nicht ganz einfach machte, ins Wasser zu kommen. Direkt in Moraitika glich das Wasser eher einem Planschbecken. Was uns an Moraitika auch noch sehr gefallen hat, war dass recht viel Betrieb war. Die Geschäfte hatten jeden Tag bis spät abends geöffnet (nur mittags einige Zeit geschlossen), es gibt mehrere Supermärkte und viele, viele Souvenirläden und Restaurants. Essen und Getränke vor Ort sind super günstig. Für ein Pita Gyros zahlt man zirka 2 Euro, Cocktails abends 3-4 Euro und Bier 2 Euro. Vollpension oder All Inclusive lohnt sich von daher in meinen Augen überhaupt nicht.

Einer unserer Ausflüge führte uns auch nach Lefkimi (im Süden der Insel). Dieses Städtchen ist zwar sehr idyllisch (mit kleinem Kanal), aber es war jetzt im Herbst gespenstisch leer. Wir uns gesagt wurde, lag das daran, dass dort vor allem Griechen Urlaub machen – und die waren offenbar nicht da. Dann schon lieber Moraitika, wo ein bisschen Leben herrschte, ohne dass es sich gleich um eine Partymeile handelt.

Korfu-Stadt

Korfu-Stadt ist ein total schönes Städtchen mit verwinkelten Gassen und auf jeden Fall einen Besuch wert. Wir waren zwei Tage dort und haben uns zum Beispiel die Alte Festung angeguckt (was an einem warmem Tag ganz schon schweißtreibend ist). Außerdem ist das Wahrzeichen, ein Kloster bei der sogenannten Mäuseinsel, Pflicht beim Sightseeing.

Eine weitere Tour führte Richtung Norden und unter anderem auch nach Paleokastritsa. Dort gibt es wunderschöne Buchten mit Wasser in vielen blau und türkis Tönen. Schöner war das Wasser nur noch bei einer Überfahrt von Korfu zu den Nachbarinseln Paxos und Antipaxos. Dort haben wir einen Tagesausflug hingemacht, inklusive Besichtigung von zwei Grotten, Schwimmen in einer herrlichen Bucht direkt vom Schiff aus und einem kleinen Stopp mit leckerem griechischen Salat in der Haupt“stadt“ von Paxos, Gaios. Wer seekrank wird sollte für diese Tour unbedingt Reisetabletten mitnehmen, denn der Seegang ist nicht ohne.

Bucht bei Antipaxos.

Die Touren auf Korfu haben wir übrigens mit einem Quad gemacht. Das klingt vielleicht etwas waghalsig, aber mit dem Roller wäre es auch waghalsig gewesen, weil wir da wenig Erfahrung haben und für Autos sind die Straßen teilweise doch sehr eng. Es hat sich für uns sehr gelohnt, nicht im Hotel zu mieten. Dort hätte das Quad pro Tag 30 Euro gekostet. Ein Verleiher in Moraitika bietet sie für 15 Euro pro Tag an.

Und jetzt genug der Reiseinfos über Korfu. Schaut euch lieber ein paar Bilder an, die sprechen Bände ;).


Moraitika von oben.


Von der anderen Seite ;). Blick aus dem Hotelfenster.

Das Achilleion auf Korfu, Sisis Sommerresidenz.

Achilleion

Gaios auf Paxos.

Alte Festung, Korfu-Stadt.

Paleokastritsa.


Bei Korfu-Stadt, rechts Mäuseinsel.

Freitag, 12. Oktober 2012

Bewertung des "Alverde Feuchtigkeitsshampoos Aloe Vera Hibiskus"

Es ist immer ein schlechtes Zeichen, wenn eine Shampooflasche sehr lange bei mir in der Dusche steht und irgendwie nie der richtige Moment zu sein scheint, das Shampoo weiter zu benutzen. Ganz besonders schlecht sieht es aus, wenn es sich sogar nur um eine Probeflasche handelt. Aber so ist das eben manchmal. Und so ist es bei mir bei dem Alverde Feuchtigkeitsshampoo Aloe Vera Hibiskus. Wir werden einfach nicht warm miteinander.

Meine kleine Probiergröße.
Eigentlich überrascht mich das sehr. Denn von der entsprechenden Spülung bin ich ein großer Fan. (Den Bericht findet ihr hier.) Doch all meine anderen Shampoos gefallen mir immer um ein Vielfaches besser, so dass das Feuchtigkeitsshampoo kaum zum Einsatz kommt. Denn: …

Es lässt sich kaum aufschäumen, ich brauche große Mengen davon, damit ich überhaupt den Eindruck habe, etwas in den Haaren zu haben. Das Heilerde-Shampoo schäumt zwar auch nicht gut, aber trotzdem habe ich dabei das Gefühl zwischen den Fingern, dass ich Shampoo auf dem Kopf habe, mit dem ich arbeiten kann. Das Feuchtigkeitsshampoo gibt mir dieses Gefühl nicht. (Schwer zu beschreiben, sorry.)

Pflegeversprechen und Inhaltsstoffe.
Außerdem verspreche ich mir von einem Shampoo für trockenes Haar, dass meine Haare nach der Anwendung weicher sind und eben gut mit Feuchtigkeit versorgt. Das Feuchtigkeitsshampoo hinterlässt bei mir aber eher ein stumpfes Gefühl.

Ansonsten war die Verträglichkeit völlig in Ordnung und ich habe auch keine Schuppen oder ähnliche Probleme von dem Shampoo bekommen. Trotzdem: ich werde es nicht in der großen Größe nachkaufen und den kleinen Rest wohl irgendwann wegwerfen.

Bewertung:
Pflegewirkung: 1 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 2 von 5 Punkten
Anwendung: 1 von 5 Punkten


PS.: Ich schreibe am Reisebericht. Nächste Woche sollte er fertig sein.

Freitag, 5. Oktober 2012

Serie: Ein Epilierer im Anfänger-Test - Teil 5

Ich möchte euch noch einmal über meine Erfahrungen mit dem Epilierer berichten. Als Frau bin ich ja neugierig, was alles geht und mag inzwischen wirklich sehr das Gefühl mich nicht andauernd um meine Beine sorgen zu müssen. Zwar sind die jetzt nie aalglatt, aber sie sehen immer passabel genug aus für mich. Deshalb war ich sehr geneigt auch andere Körperstellen mit dem Foltergerät zu bearbeiten ;-).

Empfohlener Aufsatz für Achseln und Bikinizone.


Wie schon berichtet hatte ich aber sogar schon an den Oberschenkeln echte Probleme mit den Schmerzen. Während sich die Unterschenkel recht schnell an die Prozedur gewöhnt haben und inzwischen so gut wie gar nicht mehr wehtun, ist es an den Oberschenkeln nie deutlich besser beziehungsweise weniger schmerzhaft geworden. Aber immerhin: es ist recht erträglich.

Schlimmer wurde es unter den Achseln. Auf dem Blog von Robina Hood habe ich zu dem Thema einen Beitrag gelesen und habe es dann doch einmal unter der Dusche probiert. Benutzt habe ich den empfohlenen Aufsatz. Aua, tat das weh. Ich habe es nur kurz ausgehalten und gleich wieder gelassen. Zum erwähnten Blogeintrag gab es einen Kommentar der vorschlug, das Ganze mal in der Badewanne zu probieren. Das habe ich inzwischen gemacht, wobei ich so oft nicht bade. Auf die Dauer wäre das nichts für mich. Aber ich habe die Haut gründlich eingeweicht, den kleinsten Aufsatz verwendet (eigentlich fürs Gesicht vorgesehen) und ganz vorsichtig unter Wasser epiliert. Ich habe das Gerät mehr über meine Haut getupft, als es zu führen. Und trotzdem tat es so weh, dass ich nicht alle Haare entfernt habe. Die Fortsetzung gab es dann unter der Dusche, wo ich am nächsten Tag - diesmal mit dem vorgesehenen Aufsatz weiter gemacht habe - wieder tupfend, wieder nicht komplett. Danach habe ich das Experiment "Epilieren unter den Achseln" auf Eis gelegt. Es tut einfach zu weh. Mit dem Rasierer brauche ich alle zwei Tage eine Minute. Da lohnen sich die Schmerzen einfach nicht.

Empfohlener Aufsatz für das Gesicht.

Direkt nach der Prozedur habe ich übrigens Babypuder aufgetragen. Einen Tag später ein sehr mildes Deo. Damit hielten sich die Hautreizungen einigermaßen in Grenzen.

Auch noch ausprobiert habe ich die Epilation auf den Unterarmen. Aber auch dort tut es mir einfach zu weh.

Fazit: Ich behalte den Epilierer, denn für die Beine ist er spitze. Für Anfänger wie mich gilt aber: lasst euch nichts einreden. Es tut weh. Ich bin zu wehleidig, um ihn überall zu nutzen.

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Lust auf einen Reisebericht?

Hallo ihr Lieben,

ich bin gerade aus meinem Urlaub von Korfu zurück. Gut erholt habe ich natürlich nun einiges zu berichten. Aber bevor ich mir die Mühe mache zwischendurch eine kleine Frage:
Habt ihr überhaupt Lust, meinen Reisebericht zu lesen? Mit Kosmetik hätte ein solcher ja wenig zu tun, dafür bekäme der Blog mal eine persönlichere Note.

Was meint ihr?


Stimmt einfach ab. Morgen Vormittag geht dann auch der nächste "normale" Beitrag online.


Es grüßt euch herzlich,
eure YuNii


Freitag, 28. September 2012

Bewertung der Nivea Pure&Natural Feuchtigkeitsspendenden Gesichtspflege


An vielen Stellen im Netz kann man ja einiges an Kritik über die Inhaltsstoffe lesen, die Nivea verwendet. Auch als die „Pure&Natural“-Serie herauskam, die verspricht, dass die Inhaltsstoffe zu 95 Prozent aus natürlichem Ursprung sind, las ich oft, dass sei alles Schwindel und die Kunden würden für dumm verkauft. Ich gebe zu, dass ich es auch nicht gut finde, wenn etwas als natürlich verkauft wird und die Kunden es als Naturkosmetik kaufen, die es natürlich nicht ist. Aber ich finde das ist kein Grund, Nivea völlig zu meiden. Vor allen Dingen, weil ich mit Nivea-Produkten immer wieder sehr gut zurecht komme.

Umverpackung und Tiegel.

So auch mit der „Pure&Natural Feuchtigkeitsspendenden Gesichtspflege“. Über die Version ohne den „Pure&Natural“-Zusatz habe ich ja hier schon Positives geschrieben. Da ich – wie berichtet – aber gerne eine Gesichtspflege ohne Silikone verwenden möchte und wirklich nirgendwo so richtig fündig geworden bin (günstigere Naturkosmetik habe ich nicht richtig vertragen, ansonsten sind Cremes ohne Silikone sehr teuer), habe ich mich wieder einmal für ein Nivea Produkt entschieden. Einziges großes Manko in meinen Augen: einen Lichtsschutzfilter hat die Creme nicht. Vermutlich passt das nicht ins Konzept von „Pure&Natural“. Gut, wenn man den ganzen Tag im Büro sitzt ist es eh egal. Aber ich verwende trotzdem ganz gerne im Sommer regelmäßig Cremes mit Lichtschutzfaktor um nicht der Gefahr eines Sonnenbrandes ausgesetzt zu sein, sollte ich mich doch einmal längere Zeit unter freiem Himmel aufhalten. Wie dem auch sei: wenn ich die Nivea-Creme verwende muss ich halt vorher überlegen, was mir den Tag über so „blühen“ könnte. Und da dieser Sommer ja eher wenige Sommertage und viele Regentage hat war das an vielen Tagen gar kein Problem.

Pflegeversprechen.
Inhaltsstoffe.
Ansonsten finde ich die Feuchtigkeitspflege prima. Sie riecht relativ intensiv blumig, süß. Aber ich finde den Geruch ganz angenehm, da er in meiner Nase „frisch“ riecht. Dass ein bisschen Aloe Vera drin ist finde ich gut, ansonsten wirbt die Creme damit frei zu sein von Parabenen, Silikonen, Farbstoffen und Mineralöl. Eine gute Sache. Trotzdem lässt sie sich gut verteilen, hat eine sehr gute, leichte Konsistenz für eine Gesichtscreme. Sie ist schnell eingezogen und man kann Make-Up darüber auftragen wenn man möchte. Ich persönlich mag auch das Tiegelchen, in dem die Creme verkauft wird. Es ist aus Glas und macht einen guten Eindruck. Aber das ist Geschmackssache.

Auf der Haut.
Meine Haut kommt mit der Creme auch gut klar. Sie sieht gesund aus, Pickel habe ich (derzeit im Zusammenspiel mit dem Alverde Clear Heilerde Fluid) fast gar keine mehr und trotzdem fühlt sich meine Haut gepflegt an. Für zirka 5 Euro eine wirklich passable Creme. Ich könnte mir vorstellen, dass ich sie häufiger kaufe.

Freitag, 21. September 2012

Bewertung des Balea Nature Rasierschaums


Ich teste ja immer wieder gerne Produktneuheiten im Bereich Rasierschaum. Nun gibt es seit einiger Zeit einen Rasierschaum von Balea Nature. Der durfte dann auch gleich mit nach Hause und ich habe ihn in der letzten Zeit häufiger benutzt.

Was mir als erstes auffiel: dieser Rasierschaum ist viel feiner, als der Standard-Rasierschaum von Balea (den ich hier im Vergleich mit dem Alverde Rasierschaum getestet habe). Er ist viel weicher und weniger fest. Dadurch wirkt er aber auch nicht so künstlich. Ich finde, der Standard-Rasierschaum wirkt wirklich sehr künstlich. Auch der Alverde Rasierschaum ist viel weicher. Jedoch habe ich bei ihm das Problem, dass er auf der Haut sehr schnell zusammenfällt. Der Balea Nature-Rasierschaum hingegen behält seine schaumige Konsistenz und man kann deshalb sehr gut mit ihm arbeiten – auch unter der Dusche.

Ich finde dass der Balea Nature-Rasierschaum trotzdem eine gute Unterstützung beim Rasieren bietet. Ich habe ihn bisher nur unter den Achseln getestet (klar, die Beine rasiere ich ja gar nicht mehr, sondern epiliere) und konnte hier keine Nach- oder besonderen Vorteile gegenüber gewöhnlichem Rasierschaum feststellen. Trotzdem finde ich die Anwendung sehr angenehm. Dazu trägt unter anderem bei, dass der Rasierschaum kaum nach etwas riecht. Geht man ganz nah mit der Nase ran, nimmt man einen leicht süßlichen Duft wahr. Der ist aber so dezent, dass ich ihn unter der Dusche zum Beispiel gar nicht rieche. Ich habe zwar nichts gegen fruchtige Düfte beim Rasierschaum. Aber bei dem Balea Nature-Rasierschaum stelle ich nun fest: eigentlich brauche ich sie gar nicht.

Fazit: ein schönes Produkt, das ich sicherlich nachkaufen werde. Laut Aufdruck ist der CO2-Ausstoß auch geringer als bei den normalen Flaschen. Überprüfen kann ich das nicht, finde es an sich aber gut. Dass es frei von Silikonen, Parabenen, Farbstoffen und Mineralöl ist kann der Haut nur gut tun. Hoffentlich ist es keine Limited Edition.


Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 3,5 von 5 Punkten
Anwendung: 5 von 5 Punkten


Ein kleiner Hinweis in eigener Sache: ihr bekommt zwar weiterhin jede Woche Freitag hier einen neuen Bericht zu lesen, jedoch kann ich nicht mehr regelmäßig in mein Postfach gucken. Wenn ihr spezielle Fragen habt, werde ich diese erst im Oktober wieder beantworten können.

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