Freitag, 22. Februar 2013

Bewertung der Lavera Handcreme mit Bio-Orange und Bio-Sandorn

Vor ein paar Wochen habe ich hier einen Aufruf gestartet, dass ich Co-/Gast-Blogger suche. Gemeldet hat sich unter anderem Clio. Sie wird mich zukünftig immer mal wieder mit Beiträgen für diesen Blog unterstützen und euch auch das ein oder andere Produkt aus dem Bereich Parfümerie- oder Apotheken-Kosmetik näher bringen, die bei mir selbst ja ganz schön zu kurz kommen. Los geht es aber erstmal mit der Lavera Handcreme mit Bio-Orange und Bio-Sanddorn...


 


Bewertung von Clio






Für jemanden, der viel am Computer tippt und/ oder – vor allem in der kälteren Jahreszeit – an sehr trockenen Händen leidet, stellt das Kaufen von passender Handcreme oft ein Problem dar. Ich bin so eine Jemand und ich suche schon lange nach der idealen Lösung. Die meisten reichhaltigen Handcremes ziehen erst nach einer gefühlten Ewigkeiten richtig ein (auch, wenn sie gegenteiliges versprechen) und lassen bis dahin kein Tippen beziehungsweise auch nur normales Telefonieren mit dem Handy zu. Andere Cremes ziehen zwar schnell ein, haben aber so gut wie überhaupt gar keine Pflegewirkung. Die Lavera Handcreme mit Bio-Orange und Bio-Sanddorn verspricht beides: Reichhaltige Pflege und sofortiges Einziehen. Und ich bin erstaunt, wie nah sie diesem Ergebnis kommt. Die Creme lässt sich trotz ihrer Festigkeit sehr schnell und einfach verteilen und hinterlässt keinerlei fettige Rückstände. Ein, zwei Minuten sollte man sie vielleicht dann doch einziehen lassen, aber im Grunde lässt es sich rückstandslos weiterarbeiten. Im Test hatte ich auch nach vier Stunden noch sehr weiche, „samtige“ Hände, die definitiv gepflegter wirken. 


Als sehr angenehm empfinde ich den Geruch der Handcreme, die in den ersten Minuten sehr frisch und lecker nach Orangen riecht, bevor dann der Sanddornduft zum Tragen kommt, der sich, sehr dezent, noch einige Stunden auf der Haut hält.


Die Handcreme ist übrigens vegan und von Natrue zertifiziert, enthält 50 Milliliter (perfekt für jede Handtasche) und kostet ca. 2,75 Euro im DM (die Preise variieren je nach Laden).

Bewertung
Pflegewirkung: 4 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 3,5 von 5 Punkten
Anwendung: 5 von 5 Punkten

Freitag, 15. Februar 2013

Bewertung der Alverde Repair-Haarbutter


Es gibt für mich drei Gründe, aus denen ich neue Pflegeprodukte ausprobiere. Der seltenste ist Neugier: wegen ihr kaufe ich auch schon einmal Produkte, für die ich – rational betrachtet – gar keine richtige Verwendung habe. Ein weiterer ist die Suche nach dem optimalen Produkt für mich. In einigen Kategorien bin ich glücklich und versorgt, in einigen aber auch nicht. An dritter Stelle stehen Produkte, von denen ich mir erhoffe, dass sie mein Pflegeleben leichter machen. Dazu gehört auch die Alverde Repair-Haarbutter. (Deren Name ich übrigens gar nicht gut finde: entweder Englisch, oder Deutsch – aber doch nicht so eine komische Mischung!)


Ich bin nämlich eigentlich ein richtiger Haarkur-Muffel. Ich weiß, dass man regelmäßig Haarkuren benutzen sollte, wenn man sich nicht frühzeitig von seinen Haaren trennen möchte. Ganz besonders wenn man, so wie ich, lange Haare trägt. Trotzdem bin ich oft viel zu faul für Haarkuren. Ich mag einfach den zusätzlichen Arbeitsschritt nicht: Haare nach dem Waschen trocknen, Haarkur auftragen, einwirken lassen, Haare wieder nass machen (beim Auswaschen) und wieder trocknen (und dann natürlich noch bürsten etc.). Die Einwirkzeit nicht mitgerechnet dauert das Haarewaschen so zehn bis 20 Minuten länger. Das Besondere an der Alverde Repair-Haarbutter ist nun, dass man sie auch vor dem Haarewaschen auftragen kann, also ins trockene Haar. Laut Anwendung muss man sie dann nur noch einwirken lassen und sich im Anschluss ganz normal die Haare waschen. Die Anwendung ist also wirklich einfach – und nach meinen Test kann ich sagen: sie ist es tatsächlich.

Die feste Haarbutter lässt sich aus dem Tiegel sehr gut entnehmen.

Der Auftrag der Haarbutter geht wirklich gut. Die Konsistenz ist relativ fest, aber so kleckert nichts, während man die Haarbutter in die Haare einmassiert. Wirklich überrascht war ich, dass ich wirklich das Gefühl hatte, die Haarbutter zieht in die Haare ein. Normalerweise kenne ich das nur von Creme auf Haut. Ich habe das Gefühl, recht viel Produkt zu brauchen. Aber die Packung ist groß (200 Milliliter), damit kommt man schon einige Zeit zurecht. Kurz nachdem ich die Haarbutter aufgetragen habe, werden meine Haare hart und fest. Das fühlt sich nicht angenehm an, ist für fünf bis zehn Minuten aber problemlos zu ertragen.

Und dann hüpfe ich einfach unter die Dusche, spüle die Haare erst nur mit Wasser etwas aus, benutze danach ein Shampoo und bin fertig. Auf eine Spülung verzichte ich in diesem Fall. Die Haarbutter lässt sich recht gut entfernen. Anders als sonst shampooniere ich meine ganzen Haare (sonst spare ich die Längen aus). Einmal habe ich zudem die Haare zweimal gewaschen, weil ich das Gefühl hatte, dass sich noch Rückstände im Haar befinden. Aber sowohl mit Alverde-Haarshampoo als auch konventionellen Produkten hatte ich keine Probleme mit der Haarbutter.

Pflegeversprechen und Inhaltsstoffe.

Die trockenen Haare fühlen sich im Anschluss schön glatt, natürlich und gepflegt an. Ich empfinde das als sehr angenehm. Bei manchen Haarkuren habe ich ein etwas zu künstlich glattes Haargefühl, das gefällt mir hier viel besser. Allerdings verfliegt dieses Gefühl bei der nächsten Haarwäsche wieder etwas – das ist bei mir bei allen Haarkuren so.

Laut Verpackung kann man die Haarbutter auch nach der Haarwäsche als Leave-In Produkt benutzen. Das habe ich bisher nicht ausprobiert, da ich sehr feine Haare habe und deshalb wenig gute Erfahrung mit Leave-In Produkten gemacht habe. Diese beschweren meine Haare meist zu sehr.

Gekostet hat die Haarbutter knapp 4 Euro (bei amazon bekommt man sie im 6er-Pack: da frage ich mich, wer soll das alles aufbrauchen?) 


Bewertung:
Pflegewirkung: 4,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4,5 von 5 Punkten
Anwendung: 4,5 von 5 Punkten

Freitag, 8. Februar 2013

Bewertung der Denman Haarbürste D3

Ich habe hier ja schon häufiger darüber berichtet, dass ich mit meinen Haarbürsten nicht mehr so richtig zufrieden war. Früher habe ich einfach alle paar Jahre eine neue in der Drogerie gekauft und mir noch so viele Gedanken darüber gemacht. Aber inzwischen störte mich entweder, dass die Bürsten nicht gut zu reinigen waren oder sich schnell scharfe Kanten bildeten.

Denman D3
Um endlich Ruhe mit meinen Bürstenproblemen zu haben, habe ich etwas mehr Geld – bei Amazon zirka 11 Euro – in die Hand genommen und mir eine Denman-Haarbürste (D3) gekauft. Ein wichtiger Unterschied: bisher hatte ich immer Massagebürsten, diese Bürste ist nun eine gewöhnliche Stylingbürste mit ganz leicht spitz zulaufenden Borsten. Die Umgewöhnung hat etwas gedauert, am Anfang fand ich die Bürste sehr kratzig auf der Kopfhaut. Aber schlussendlich war es ähnlich wie bei der Umstellung von einer Handzahnbürste auf eine elektrische Zahnbürste: am Anfang ist es ein paar Tage unangenehm, aber ich habe mich schnell auf die neue Bürste einstellen können. Positiv aufgefallen ist mir die große Anzahl an Borsten, die zudem noch sehr eng beieinander stehen. Für meine dünnen Haare ist das Prima, weil sie so gut voneinander getrennt werden.

Die Bürste in ihren Einzelteilen.

Wirklich toll an der Bürste sind zudem die Möglichkeiten zur Reinigung. Das besondere ist, dass man die Borstenreihen aus dem Bürstenkissen herausnehmen kann. So kann man die Bürste auch zwischen den Borsten ganz hervorragend reinigen. Ihr könnt es auf den Fotos sehen. Das Entfernen der Borsten ist sehr einfach und deshalb reinige ich die Borsten und das Kissen zirka alle zwei bis drei Wochen mit warmem Wasser und Haarshampoo und danach ist die Bürste wie neu. Deshalb bin ich mit meinem Kauf rundum zufrieden.

Die Bürste "aufgeklappt".

Freitag, 1. Februar 2013

Bewertung des Balea Schrundenschaums

Wie in so vielen Bereichen bin ich auch bei meiner Fußpflege immer auf der Suche nach Produkten, die meine Pflegeroutine optimieren. Deshalb habe ich vor einiger Zeit beim dm mal wieder intensiver nach links und rechts geschaut, als ich meine Standard-Fußcreme, die Balea Schrundensalbe eingekauft habe. Mit nach Hause genommen habe ich dann noch den Balea Schrundenschaum. Erstmal klingt dieser ja sehr ähnlich, wie die Schrundensalbe. Trotzdem war ich neugierig.



Mit der Schrundensalbe bin ich einigermaßen zufrieden. Ich verwende sie möglichst täglich, abends vor dem zu Bett gehen. Einziger Nachteil in meinen Augen ist die sehr fettige, cremige Konsistenz. Dadurch zieht die Salbe nur sehr langsam ein und ich ziehe immer Socken über meine Füße nach der Verwendung, damit ich nicht alles mit der Creme vollschmiere. Außerdem würde ich mir eigentlich noch ein bisschen mehr Pflege wünschen.

Sprühaufsatz.
Für den Test des Schrundenschaums habe ich diesen einfach an Stelle der Salbe verwendet. Dabei ist mir schon bei der ersten Anwendung aufgefallen, dass der Schaum viel besser einzieht. Trotzdem ist die Anwendung irgendwie befremdlich für mich. Ich sprühe eine Walnuss große Menge Schaum auf meinen Fußballen und verteile sie. Es ist bei der Sprühflasche sehr schwierig, die richtige Menge zu erwischen, weil man schnell zu viel oder zu wenig Schaum erzeugt. Wenn man zu wenig hat, ist es schwierig noch eine klitzekleine Menge daneben zu sprühen, weil die Sprühvorrichtung nicht so fein arbeitet. Der Schaum selbst ist ganz fein und weich. Ich verteile ihn mit der Hand auf dem ganzen Fuß, wobei der Schaum natürlich in sich zusammen fällt und sich eher so verhält, wie eine sehr dünne Creme. Die Anwendung hat also ihre Tücken, ist aber an sich schneller und unkomplizierter, als die Verwendung der Schrundensalbe.

Der Schaum ist sehr feinporig.

Die Pflegewirkung ist dafür leider nicht so toll. Ich finde sie deutlich schlechter, als bei der Schrundensalbe. Eigentlich eignet sie sich eher als Alternative zur weniger pflegenden „Balea Fußpflege intensiv“, die ich ganz gerne hin und wieder nach dem Duschen benutze, weil sie die Füße schnell ein bisschen pflegt und gut einzieht. Allerdings habe ich für den Schrundenschaum mit 2,45 Euro deutlich mehr bezahlt, als für die anderen Balea Fußpflegeprodukte. Deshalb werde ich ihn vermutlich eher nicht nachkaufen.

Pflegeversprechen und Inhaltsstoffe.

Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 3 von 5 Punkten

Anwendung: 3,5 von 5 Punkten

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