Freitag, 28. Dezember 2012

Bewertung der Nivea Happy Time Cremedusche


Nachdem einen die festliche Weihnachtsstimmung durch den dunklen Dezember getragen hat und auch die Vorfreude auf Silvester einen fröhlich stimmt, folgt leider bald der deutlich weniger spektakuläre Januar. Gefühlt ist das für mich der dunkelste Monat des Jahres. Die Lust auf Frühling wächst, aber der ist dann immer noch eine ganze Zeit lang hin.


Zum Glück hat man mit Pflegeprodukten ein klein wenig die Möglichkeit, sich den Sommer wieder ins Bad zu holen. Ein Beispiel dafür ist das Nivea Duschgel Happy Time – mein erklärtes Lieblingsduschgel. (Genauer gesagt ist es eine Cremedusche.) Ich liebe den kräftigen Duft nach frischen Orangen, mit einem leichten Hauch von Buttermilch (obwohl keine Buttermilch drin ist, aber für mich riecht es so). Wie bei allen Nivea Duschcremes, die ich kenne, ist das Gefühl auf der Haut sehr fein und cremig. Somit kann man sich prima in einen Hauch von Orange einhüllen. Von mir also die absolute Empfehlung: schnuppert einmal an diesem Duschgel. Vielleicht ist der Geruch auch etwas für euch. (Ich kenne kein Produkt, das vergleichbar duftet, sonst würde ich euch das hier selbstverständlich nennen.)


Die Pflegewirkung des Duschgels ist durchschnittlich bis gut. Es trocknet meine Haut nicht aus, pflegt sie aber auch nicht übermäßig. Wie bereits erwähnt, erwarte ich das von einem Duschgel allerdings auch nicht. Der Preis ist auch in Ordnung. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich zirka 3 Euro für die Cremedusche bezahlt.

Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 5 von 5 Punkten

Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnachten

Jingle Bells, jingle bells...

Meine Lieben,

ich wünsche euch

FROHE WEIHNACHTEN.

Lasst euch reich beschenken, genießt die freien Tage und erholt euch.

Viele liebe Grüße

eure YuNii

Freitag, 21. Dezember 2012

Bewertung des Sundance Lippenpflegestifts LSF 20


Benutzt habe ich ihn im Sommer, dabei ist er wohl eher ein Pflegestift für den Winterurlaub: der Sundance Lippenpflegestift mit LSF 20. Ich habe mir die Frage gestellt, wie das wohl ist mit dem Lichtschutzfaktor auf den Lippen. Immerhin cremt man sich im Gesicht und am ganzen Körper gut ein, bevor man in die Sonne geht. Aber die Lippen spart man irgendwie immer aus. Oder zumindest habe ich das immer getan. Benutzt ihr da genauso konsequent wie am restlichen Körper Sonnenschutz? Kann man auf den Lippen Sonnenbrand bekommen?


Bevor ich mich also auf Korfu in die Sonne legen wollte, habe ich den Sundance Lippenpflegestift gekauft, um auf Nummer sicher zu gehen. LSF 20 erschien mir dabei angemessen. Ob es etwas gebracht hat weiß ich allerdings nicht. Zumindest hat es meinen Lippen aber auch nicht geschadet. Sie haben den Sommerurlaub gut überstanden.


Der Lippenpflegestift hat dabei eine mittelmäßige Pflegewirkung. Abends oder zwischendurch habe ich auch andere Lippenprodukte genutzt. Aber ich habe darauf geachtet, dass ich zumindest morgens einmal den Sundance-Stift gründlich aufgetragen habe. Die Lippen fühlten sich dann gut gepflegt an. Aber für spröde Lippen könnte es etwas zu wenig an Pflege sein. Das Gefühl war aber im warmen Klima angenehm und hat die Lippen auch keinesfalls ausgetrocknet, was ich bei anderen Produkten leider schon feststellen musste.

Zum Duft lässt sich sagen, dass er sehr süßlich, vanillig ist. Dazu mischt sich ein Hauch Zitrone. Eigentlich ganz angenehm auf den Lippen, aber es dürfte ein bisschen weniger sein für mich.


Fazit: Wenn ihr eure Lippen nun im Winter im Urlaub schützen wollt, könnt ihr mit dem Sundance-Pflegestift nicht viel falsch machen. Packt noch eine intensivere Pflege mit ein, die ihr vielleicht abends verwendet, um eure Lippen gut zu pflegen. Ansonsten aber kann ich den Lippenstift durchaus empfehlen (auch für den Sommer natürlich wieder, aber der ist ja leider noch ein wenig hin).


Bewertung:
Pflegewirkung: 4 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4 von 5 Punkten
Anwendung: 4,5 von 5 Punkten



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Ich suche Dich !!!
Da mir allmählich die Produkte und die Zeit für neue Produkte etwas ausgeht, suche ich DICH, und zwar als Co-Bloggerin. Wenn du gerne schreibst und Spaß daran hast, Pflegeprodukte zu testen, dann melde dich bei mir. Ich würde mich freuen. E-Mail: yunii87@web.de

Freitag, 14. Dezember 2012

Bewertung der Balea Enzym Peeling-Maske


Vor nicht all zu langer Zeit hat Balea die Serie „Wohlfühlpflege“ auf den Markt gebracht. Mit im Programm auch die „Enzym Peeling-Maske“. Ein „Peeling ohne Peelingkörner“, wie es auch auf der Verpackung heißt. Klingt interessant – aber auch verwirrend. Peelt das Peeling mit Enzymen? Und wenn ja: mit welchen? Ein Blick auf die Inhaltsstoffliste lässt mich persönlich nicht schlauer werden. Am unteren Ende tauchen Zitronensäure und Milchsäure auf – beide könnten eine peelende Wirkung haben. Allerdings sind sie anscheinend in sehr geringer Konzentration enthalten, was eher gegen eine wirkliche Wirkung spricht.


Ich habe deshalb dem Servicecenter von dm eine E-Mail zukommen lassen. Das ist zwei Wochen her. Doch bisher habe ich keine Antwort auf meine Frage erhalten, welcher Inhaltsstoff hier für den Peelingeffekt verantwortlich ist. Schade.

Deshalb kann ich euch an dieser Stelle aber natürlich trotzdem von meinen Erfahrungen berichten. Ich finde die Peeling-Maske recht angenehm (Wellnesseffekt), jedoch nicht umwerfend. Die Idee eines sanfteren Peelings, bei dem ich meine Haut nicht mit Peelingkörnern „abrubbeln“ muss, finde ich sehr gut. Denn gerade jetzt im Winter wird die Haut wieder trockener und nach meiner Erfahrung trocknen Peelings eher aus. Leider macht auch die Peeling-Maske die Haut etwas trocken. Trotzdem kommt sie mir schonender vor, als zum Beispiel das Aprikose-Calendula-Peeling von alverde.

Was ich bei der Anwendung der Peeling-Maske hingegen wieder etwas unpraktisch finde ist, dass man die Maske laut Verpackung auf die gereinigte Haut auftragen soll. Normalerweise ist ein Peeling für mich ein Reinigungsprodukt und ich reinige meine Haut nicht zusätzlich vorher noch einmal. Das Peeling erfordert damit einen zusätzlichen Arbeitsschritt und ist nichts für Schnelle.

Der Peelingeffekt an sich ist zudem durchschnittlich. Die Haut fühlt sich im Anschluss glatter an als vorher. Jedoch bin ich nicht sicher, ob es nicht daran liegt, dass ich die Maske mit einem Mikrofasertuch entferne. Wie schon gesagt ist sie zudem nach der Anwendung trocken und muss unbedingt eingecremt werden. Der Duft des Peelings ist übrigens leicht süßlich, aber nicht aufdringlich und insgesamt angenehm.

Inhaltsstoffe - nur welcher wirkt?
Fazit: Ein Produkt, das man haben kann, aber nicht haben muss. Andere Peelings sind effektiver, dafür ist das Enzym Peeling von Balea vermutlich etwas schonender. Vielleicht wirkt es aber auch gar nicht richtig – zumindest klärt die Verpackung hierüber nicht weiter auf. Aber wer weiß, vielleicht funktioniert es auch auf jeder Haut unterschiedlich und passt einfach nicht zu meiner Haut. Ich bin rundum unentschlossen, was ich von der Enzym Peeling-Maske halten soll ;-).


Link zum Produkt auf der dm-Homepage 

Edit vom 14.12.2012, 14:40 Uhr:
Ich hatte den Text vorgebloggt und in diese Woche hat sich dm tatsächlich doch noch gemeldet, 14 Tage nach meiner Anfrage. Hier die Antwort:
"Der hautbildverfeinernde Peeling Effekt der Balea Enzym Peeling Maske entsteht durch ein Enzym, welches aus der Papaya gewonnen wird."
 Und tatsächlich ist ganz am Ende in der Inhaltsstoffliste "Papain" zu finden. Die Position in der Liste spricht allerdings sehr dafür, dass nicht viel Papain enthalten ist.

Freitag, 7. Dezember 2012

Bewertung des Nivea Calm&Care Deos


Ich habe wieder einmal ein Deo ausprobiert. Das „Calm & Care“ von Nivea. Ich bin ja bekennender Fan von Nivea-Deos. So richtig enttäuscht hat mich noch keines. Das „Calm & Care“ habe ich mir für den Zweck besorgt, der auch schon auf der Verpackung beworben wird. „Unterstützt die Hautregeneration nach der Rasur.“ Inhaltsstoffe wie Panthenol, Hamamelis und der Verzicht auf Alkohol versprechen, dass es sich um ein sehr pflegendes und mildes Deo handelt. Im Bericht über das Balea Soft&Pearls Deo habe ich ja bereits berichtet, dass ich mir mehr Pflege für meine Achselhaut wünsche. Mit normalen Deos ist sie mir auf die Dauer zu gereizt. Und mein Wunsch, endlich ein pflegendes Deo zu finden hört offenbar nie auf, so dass ich dem Nivea Calm&Care Deoroller nicht widerstehen konnte.


Erfreulicherweise hat sich der Kauf gelohnt. Inzwischen benutze ich das Nivea Deo fast schon häufiger, als mein „Standard-Deo“ von Balea. Gründe dafür gibt es zwei. Zum einen trage ich mein Deo nun immer direkt nach dem Duschen auf und nicht erst kurz vor dem Anziehen. Somit sind weiße Deospuren kein so großes Problem mehr wie vorher, da das Deo mehr Zeit hat zu trocknen. Gut, vielleicht liegt es auch am Deo selbst, aber mit dem „Calm&Care“ habe ich noch keine weißen Deospuren auf der Kleidung finden können. Zum anderen ist die Deowirkung des „Calm&Care“ wirklich gut, in meinen Augen. Der Geruch ist sehr seifig, aber unter den Achseln nicht aufdringlich. Ich fühle mich gut vor Schweißgeruch geschützt. Für einen heißen Sommertag würde es vielleicht nicht ausreichen, aber so viele gibt es davon ja eh nicht. Gleichzeitig ist das Deo deutlich pflegender, als andere Deos. Direkt nach der Rasur aufgetragen verspüre ich kein Brennen oder sonstige unangenehmen Nebenwirkungen. Das ist wirklich super! Zwar wäre es sicherlich viel pflegender, eine gute Creme aufzutragen, aber wer hat die schon gerne unter den Achseln? Das Nivea-Deo ist da eine guter Alternative. Denn ich finde, eine gute Mischung aus vernünftigem Deo und Pflege ist sehr schwierig zu finden. Ich werde dem „Calm&Care“ noch eine Weile treu bleiben.

Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4,5 von 5 Punkten
Anwendung: 4,0 von 5 Punkten
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