Freitag, 5. Oktober 2012

Serie: Ein Epilierer im Anfänger-Test - Teil 5

Ich möchte euch noch einmal über meine Erfahrungen mit dem Epilierer berichten. Als Frau bin ich ja neugierig, was alles geht und mag inzwischen wirklich sehr das Gefühl mich nicht andauernd um meine Beine sorgen zu müssen. Zwar sind die jetzt nie aalglatt, aber sie sehen immer passabel genug aus für mich. Deshalb war ich sehr geneigt auch andere Körperstellen mit dem Foltergerät zu bearbeiten ;-).

Empfohlener Aufsatz für Achseln und Bikinizone.


Wie schon berichtet hatte ich aber sogar schon an den Oberschenkeln echte Probleme mit den Schmerzen. Während sich die Unterschenkel recht schnell an die Prozedur gewöhnt haben und inzwischen so gut wie gar nicht mehr wehtun, ist es an den Oberschenkeln nie deutlich besser beziehungsweise weniger schmerzhaft geworden. Aber immerhin: es ist recht erträglich.

Schlimmer wurde es unter den Achseln. Auf dem Blog von Robina Hood habe ich zu dem Thema einen Beitrag gelesen und habe es dann doch einmal unter der Dusche probiert. Benutzt habe ich den empfohlenen Aufsatz. Aua, tat das weh. Ich habe es nur kurz ausgehalten und gleich wieder gelassen. Zum erwähnten Blogeintrag gab es einen Kommentar der vorschlug, das Ganze mal in der Badewanne zu probieren. Das habe ich inzwischen gemacht, wobei ich so oft nicht bade. Auf die Dauer wäre das nichts für mich. Aber ich habe die Haut gründlich eingeweicht, den kleinsten Aufsatz verwendet (eigentlich fürs Gesicht vorgesehen) und ganz vorsichtig unter Wasser epiliert. Ich habe das Gerät mehr über meine Haut getupft, als es zu führen. Und trotzdem tat es so weh, dass ich nicht alle Haare entfernt habe. Die Fortsetzung gab es dann unter der Dusche, wo ich am nächsten Tag - diesmal mit dem vorgesehenen Aufsatz weiter gemacht habe - wieder tupfend, wieder nicht komplett. Danach habe ich das Experiment "Epilieren unter den Achseln" auf Eis gelegt. Es tut einfach zu weh. Mit dem Rasierer brauche ich alle zwei Tage eine Minute. Da lohnen sich die Schmerzen einfach nicht.

Empfohlener Aufsatz für das Gesicht.

Direkt nach der Prozedur habe ich übrigens Babypuder aufgetragen. Einen Tag später ein sehr mildes Deo. Damit hielten sich die Hautreizungen einigermaßen in Grenzen.

Auch noch ausprobiert habe ich die Epilation auf den Unterarmen. Aber auch dort tut es mir einfach zu weh.

Fazit: Ich behalte den Epilierer, denn für die Beine ist er spitze. Für Anfänger wie mich gilt aber: lasst euch nichts einreden. Es tut weh. Ich bin zu wehleidig, um ihn überall zu nutzen.

2 Kommentare:

  1. Vielen Dank für die Epilierserie! Mir haben deine Berichte wirklich geholfen - auch, wenn sie im Endeffekt dazu führen werden, dass ich mir erstmal keinen Epilierer zulegen werden. Ich bin nämlich auch super empfindlich und wenn ich dann für die Achseln, Oberschenkel etc. trotzdem noch einen Rasierer benutze (und folglich weiter Klingen dafür kaufen muss), lohnt sich die Anschaffung nur für die Unterschenkel wirklich nicht für mich.
    Dir trotzdem weiterhin viel Erfolg mit deinem Epilierer ;-)

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  2. Hallo Clio,
    es freut mich, dass dir die Serie weiter geholfen hat. Da ich nicht für Braun arbeite oder sowas, ist mir natürlich auch total recht, dass sie dir in diese Richtung weiter geholfen hat ;).
    Was den Klingenverbrauch (und auch den von Rasierschaum) muss ich sagen, dass sich da der Epilierer bei mir tatsächlich schon bemerkbar macht. Denn eigentlich rasiere ich jetzt nur noch Bikinizone, Achseln und Unterarme. Die Beine (auch die Oberschenkel, auch wenns etwas mehr weh tut, denn so oft muss man da ja zum Glück nicht ran) werden komplett epiliert. Und das macht sich dann schon bemerkbar. Ich kann meinen Rasierer nicht wegwerfen und muss auch weiterhin Klingen kaufen, aber ich merke schon, dass ich seltener wechseln muss. Die Klinge nutzt einfach nicht mehr so schnell ab.

    Allerdings wird es laaaange dauern, bis sich das finanziell rentiert, denn so teuer sind neue Klingen ja nun nicht ;).

    Liebe Grüße,
    yunii

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