Inzwischen ist der Blog gut ein halbes Jahr alt und ich habe schon über so einige Produkte berichtet. Heute und auch in ein paar der kommenden Wochen sollen deshalb etwas andere Einträge erfolgen. Ich möchte nicht über ein weiteres Produkt berichten, sondern euch an der Langzeiterfahrung einiger der bisher getesteten Produkte teilhaben lassen. Natürlich berichte ich auch sonst immer erst nach einiger Zeit über die Sachen und gebe niemals „erste Eindrücke“ an euch weiter. Trotzdem verändern sich Haut und Haar und bei so manchem Produkt kann es zwei oder drei Monate dauern, bis man genau weiß, wie und wann es richtig zu verwenden ist – also mir geht das zumindest so ;-).
Ich habe also den kompletten Blog noch einmal gelesen und dabei ist mir aufgefallen, dass ich euch DAS HIER noch sagen wollte:
Ungefähr 1 ½ Tuben lang habe ich dieses Produkt als Nachtpflege verwendet, dann wurde es zu reichhaltig. Insgesamt bin ich trotz mehrerer Versuche mit Naturkosmetik mit ihr nicht so richtig warm geworden. Ich brauche wirklich sehr leichte Cremes und zumindest das Alverde-Sortiment ist meinem Empfinden nach recht reichhaltig. Teurere Naturkosmetik traue ich mich noch nicht so recht auszuprobieren, weil ich die Befürchtung habe, es könnte da ähnlich sein und zum „einfach mal ausprobieren“ sind mir die Sachen meist zu teuer. Besonders was eine Nachtcreme angeht bin ich also immer noch auf der Suche. Derzeit benutze ich die „Entspannende Nachtcreme“ von Balea, weil ganz ohne Nachtcreme meine Wangenpartie viel zu trocken ist. Verwende ich die Creme am Kinn, dann kriege ich dort aber leider Pickelchen. Verwende ich keine Nachtcreme am Kinn, dann wird die Haut dort mit der Zeit sehr rau und schuppt sich sogar leicht. Ihr seht: die Sache ist kompliziert ;-). Wer Tipps hat darf sie sehr, sehr gerne in den Kommentaren loswerden.
2. Das Alverde-Heilerde-Shampoo
Von diesem Shampoo bin ich nach wie vor begeistert, allerdings verwende ich es inzwischen seltener, um die Haare nicht zu stark auszutrocknen, und sogar recht gezielt, wenn ich weiß, dass meine Haare einmal drei Tage ohne Wäsche überstehen müssen. Außerdem verzichte ich inzwischen auf die zweite Shampoonierung. Auch wenn es sich im ersten Moment nicht so anfühlt: es reicht, um die Haare sauber zu kriegen.
Genrell möchte ich an dieser Stelle aber gerne etwas über Naturkosmetik-Haarshampoos sagen. Ich lese bei Facebook immer wieder, dass viele extreme Probleme mit ihren Haaren bekommen, wenn sie auf Alverde-Shampoos umsteigen. Ich habe bis vor einiger Zeit überhaupt nicht auf Inhaltsstoffe in Shampoos geachtet und recht bunt gemischt, was auf meinen Kopf kam. Darunter auch z.B. Pantene ProV (also Silikonhaltige Shampoos). Am häufigsten habe ich aber Guhl-Shampoo benutzt (ohne Silikone). Ich weiß nicht, ob es daran lag, jedenfalls hatte ich keinerlei Probleme beim Umstieg auf Naturkosmetik-Haarshampoos. Sie tun meinen feinen Haaren sogar richtig gut und ich hatte seitdem kein Schuppenproblem mehr (hatte ich früher mit konventionellen Shampoos leider regelmäßig). Ich persönlich kann deshalb jedem nur empfehlen, es einmal auszuprobieren! Wenn ihr Interesse habt, kann ich auch gerne einmal über meine Haarroutine berichten.
Und es hält und hält und hält. Ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich mein erstes Fläschchen gekauft habe. Schon als ich den Blogeintrag zu diesem Serum schrieb, hatte ich ein Ersatzfläschchen im Schrank, weil ich glaubte, es müsse langsam aber auch leer sein. Das ist es allerdings bis heute nicht. Und ich benutze es mindestens dreimal die Woche. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist also nicht mehr zu toppen!
In diesem Eintrag schrieb ich, ich sei begeistert von der Creme. Inzwischen muss ich sagen: ich bin es nicht mehr. Schuld daran sind die Inhaltsstoffe. Nachdem ich Silikone in Verdacht habe, für große Probleme mit der Haut an meinen Beinen verantwortlich zu sein, bin ich ihnen generell in jedem Produkt gegenüber skeptisch. Und leider sind in den meisten Nivea-Produkten Silikone enthalten, wie auch in dieser Tagescreme.
In diesem Eintrag hatte ich noch prognostiziert, dass der Balea Rasierschaum mein Standard-Rasierschaum werden würde und der von Alverde nur hin und wieder zum Einsatz kommen wird. Heute kann ich sagen: es kam doch anders. Für meine Beine – an denen die Haut wie schon oft erzählt, inzwischen sehr empfindlich ist – verwende ich nur noch den Alverde Rasierschaum. Ich habe das Gefühl, dass die Rasur mit ihm sanfter ist, als mit dem Balea Rasierschaum. Warum ich dieses Gefühl zu Beginn nicht hatte, kann ich nicht sagen. Vielleicht war ich einfach zu sehr an konventionellen Schaum gewöhnt. Aber leider wird es bei dem Alverde-Schaum irgendwann keinen Nachschub mehr geben, da es sich um eine Limited Edition handelt. Dann bin ich also gezwungen, wieder zur Balea-Variante zurückzukehren. Ich bin gespannt, wie meinen Beinen das gefällt.
Als ich über diese Fußpflege geschrieben habe, hatte ich euch versprochen, auch über die Balea Schrundensalbe zu berichten, sobald ich sie getestet habe. Leider hat es etwas gedauert, aber der Bericht ist fertig und ihr findet ihn nächste Woche an dieser Stelle. In zwei Wochen geht es dann weiter mit weiteren Berichten zu Produkten, die ich schon getestet habe, zu denen es aber Neues zu erzählen gibt.
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