Freitag, 24. August 2012

Serie: Ein Epilierer im Anfänger-Test - Teil 4

Inzwischen habe ich den Epilierer ja schon richtig lange in Benutzung. Eine richtige Routine hat sich noch nicht eingestellt. Ich epiliere immer mal wieder, wenn ich glaube, es wäre an der Zeit. Das ist ca. alle drei bis vier Tage der Fall. Insgesamt bin ich aber immer noch sehr zufrieden. Von nahem betrachtet wächst jetzt eigentlich fast immer an der ein oder anderen Stelle ein einzelnes Härchen, aber von weitem gesehen sieht man davon fast nichts. Deshalb gefällt mir die ganze Sache dann doch ganz gut. Ich bin einfach nicht mehr gezwungen, alle zwei Tage (oder bei warmem Wetter sogar nahezu täglich) die Beine zu rasieren.

Epilierer mit Massageaufsatz.

Ein negatives Erlebnis habe ich allerdings an meinen Oberschenkeln gemacht. Bisher hatte ich überwiegend nur bis ein kleines Stück über dem Knie epiliert. Zweimal habe ich mich bisher an die Oberschenkel gewagt. Und ich muss einfach sagen, dass es dort viel, viel mehr schmerzt. Das ist gar nicht angenehm. Beim ersten Mal war ich danach allerdings zumindest Haarfrei und alles war gut. Aber beim zweiten Mal war die Haut sehr gereizt und ich hatte mindestens 24 Stunden lang keine vorzeigbaren Oberschenkel (sie waren übersäht mit roten, leicht brennenden Pünktchen), bis die Reizerscheinung zurückging. Ich bin gespannt, ob das beim nächsten Mal auch so ist. Eine wirkliche Erklärung habe ich nicht. Nur, dass ich beim zweiten Mal die Beine komplett epiliert habe, beim ersten Mal nur die Oberschenkel. Eventuell hat der warm gelaufene Epilierkopf meinen Beinen nicht so gut gefallen. Ich werde das weiter beobachten.

Verschiedene Aufsätze.

Auch zu einem der anderen Aufsätzen möchte ich euch noch ein bisschen was erzählen.

Den Rasieraufsatz habe ich zweimal für Bikinizone und Achseln benutzt, weil ich wollte, dass es besonders schnell geht. Schnell geht es tatsächlich. Allerdings bin ich nicht ganz zufrieden. Beim ersten Mal habe ich unter der Dusche rasiert. Dabei fand ich, dass der Rasierkopf nur sehr schlecht über die Haut glitt. Andauernd bin ich „hängen geblieben“. Dafür war das Ergebnis überraschend gut. Der Kopf hatte zwar einige Probleme mit der kurvigen Gegend unter den Achseln und hat ein paar Härchen stehen lassen, aber die abrasierten waren wirklich gründlich rasiert. Das hätte ich nicht gedacht. Einen zweiten Versuch habe ich deshalb mit Duschgel als „Gleitmittel“ gestartet. Damit gleitet der Rasierer wirklich deutlich besser über die Haut. ABER: ich habe mich zum ersten Mal seit vielen, vielen Jahren unter der Achsel verletzt mit dem Rasierer. Die Haut war stark gereizt und tat am nächsten Tag noch weh. Das finde ich gar nicht gut. Unter den Achseln wird ab sofort wieder nass rasiert. Ans Epilieren traue ich mich hier ehrlich gesagt gar nicht.

Beim Beine epilieren setze ich ansonsten bisher absolut auf den Massageaufsatz. Ich habe das Gefühl, dass dieser das Schmerzempfinden deutlich lindert. An Körperstellen (zum Beispiel am Knie), wo die Massagerollen die Haut nicht so gut erreichen ist das Zupfen deutlich schmerzhafter, als an Stellen, wo ich den Epilierer glatt über die Haut führen kann (und die Massagerollen die Haut erreichen).

Falls ihr übrigens Fragen habt, die in meinen bisherigen Beiträgen nicht beantwortet wurden, bin ich gespannt, darüber zu lesen. Schreibt sie einfach in die Kommentare.

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