Freitag, 6. Juli 2012

Ebelin Bürste mit Naturborsten


Diesmal geht es in meinem Bericht wieder um ein Beauty-Helferlein und zwar um eine Haarbürste mit Wildschweinborsten. Eine solche habe ich mir beim dm gekauft, nachdem ich im Internet mehrmals auf den Hinweis gestoßen bin, dass eine solche Bürste bei leicht nachfettendem Haar hilft. Angeblich transportieren die Borsten den Talg von der Kopfhaut in die Haarlängen. Die Kopfhaut wirkt weniger fettig und die Längen werden gepflegt. Soweit die Theorie, wie ich sie verstanden hatte.



Ich habe sehr dünnes Haar, deshalb hat es mich gefreut auf der Bürste zu lesen, dass sie speziell für feines Haar besonders geeignet ist. Außerdem soll sie antistatisch wirken. Letzteres ließ sich bei der Anwendung leider nicht bestätigen. Aber der Reihe nach. Normalerweise bürste ich meine Haare mit einer normalen Massagebürste. Ganz ohne geht es auch mit der Naturborsten-Bürste nicht. Denn im Gegensatz zu den weiter entfernt stehenden Borsten der Massagebürste, die ja eher stränchenweise kämmen, hat man bei den Naturborsten zwar das Gefühl, dass sie jedes Haar erfassen, dafür dringen sie selbst durch meine dünnen Haare nicht komplett durch. Ich könnte damit also höchstens mein Oberhaar bürsten,während darunter alles durcheinander bleibt – das will ich natürlich nicht. Dass die Borsten so vielzählig sind und anscheinend jedes Haar erfassen hat aber auch den Vorteil, dass es dadurch ausgesprochen glatt und glänzend wirkt.

Leider habe ich jedoch das Gefühl, dass meine Haare sich durch die Naturborsten eher aufladen und nach einem Bürstenstrich so manches Mal elektrisiert gen Himmel stehen. Das finde ich sehr unschön. Das Gefühl auf der Kopfhaut ist zwar wirklich prima, aber mit der Naturborsten-Bürste werden meine Haare leider ziemlich platt an den Kopf gedrückt, das gefällt mir nicht so gut. Auch eine positive Auswirkung auf die „fettig“ scheinenden Haare habe ich nicht ausmachen können. Vielleicht stellt sich das erst nach mehrfacher Anwendung ein. Aber dadurch, dass ich immer noch eine zweite Bürste brauche und zudem meine Haare elektrostatisch auflade, hatte ich auf die Naturborsten nie soviel Lust, dass ich das ausprobiert hätte. Inzwischen verwende ich sie meist nur noch, wenn ich meine Haare sehr glatt tragen will und feiner gebürstet brauche, als es mit der Massagebürste möglich wäre.



2 Kommentare:

  1. Es gibt diese Bürsten aber auch als "Mix" zwischen einer "normalen" Bürste mit Plastiknoppen und Schweineborsten. Ebenfalls bei DM in, ich glaube, drei Größenvarianten. Ich habe eine solche und die ist herrlich. Das Aufladen habe ich auch ab und zu, vor allem, wenn meine Haare ganz trocken sind. Zum verzögerten Nachfetten kann ich auch keine wirklich überzeugte Rückmeldung geben. Ich wasche meine Haare alle zwei Tage und vielleicht ist das zu oft, um der Bürste eine Chance zu geben, mir ihre "Fähigkeiten" bezüglich des Nachfettens zu zeigen?! Ich bürste meine Haare immer so ca. eine halbe Stunde nach dem Waschen (also noch etwas feucht) sehr gründlich und lange mit der Bürste und habe danach herrlich weiches, glattes Haar über den ganzen Tag. Vielleicht gefällt dir der Mix aus beiden Bürstenarten ja auch besser?!

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  2. Ich glaube, mir noch so eine Mischbürste anzulegen, dazu bin ich gerade zu geizig. Mal sehen, wann der nächste Shopping-Wahn kommt ;). Danke trotzdem für deinen Tipp. DENN: bisher habe ich die Bürste nur bei trockenem Haar verwendet. Sie mal in leicht feuchtem Haar zu benutzen werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren. Finde ich eine super Idee :-).

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