Freitag, 10. Februar 2012

Bewertung der Balea "Entspannende Nachtcreme"


Als ich kürzlich bemerkte, dass ich euch ja noch gar nicht über die Balea Entspannende Nachtcreme berichtet habe, war ich wirklich verblüfft. Eigentlich habe ich sie sehr regelmäßig verwendet (jetzt gerade teste ich eine Alternative), aber ich war mir wohl nie so recht sicher, wie mein abschließendes Urteil ausfallen würde und habe deshalb darauf verzichtet, darüber zu schreiben. Aber inzwischen glaube ich, dass sich meine Meinung von dieser Creme nie so richtig deutlich formen wird, weshalb ich nun doch einmal von meinen Erfahrungen berichten möchte.
Im Laden findet ihr die Creme in einer Umverpackung.


Die Balea Nachtcreme habe ich mir auf der (immer noch nicht abgeschlossenen) Suche nach einer passenden Nachtcreme für mich gekauft. Nach der abendlichen Reinigung ist meine Haut zu trocken, um sie nicht einzucremen, doch leider mache ich die Erfahrung, dass die meisten Cremes dann doch zu fettig für meine Haut sind. Für diese Nachtcreme habe ich mich entschieden, weil sie laut Verpackung „für jeden Hauttyp“ geeignet sein soll, da sie keine Silikone enthält (auf die ich gerne weitestgehend verzichten möchte) und weil sie mit knapp 2 Euro sehr günstig ist.

Rückseite der Tube mit Pflegeversprechen.
Die Creme ist typisch weißlich und hat eine angenehme Konsistenz, dank derer sie sich gut verteilen lässt. Ich habe immer nur eine Menge zwischen einer halben und einer ganzen Erdnuss verwendet – im Sommer etwas weniger, im Winter etwas mehr. Damit war meine Haut eigentlich ganz gut gepflegt, aber was mir ziemlich fehlt ist das Gefühl, dass diese Creme auch irgendetwas „bringt“. Ich muss sehr aufpassen, dass ich nicht zu viel verwende, denn dann kriege ich schnell Pickel. Verwende ich weniger bleiben zwar die Pickel aus, aber richtig gut gepflegt fühlt sich meine Haut auch nicht an. Kurzum: es ist eine Creme, mit der ich leben könnte, aber so richtig zufrieden bin ich nicht und deshalb weiter auf der Suche.

Das hat aber auch noch einen anderen Grund. Wie für mich bei Balea-Cremes typisch habe ich auch hier wieder ein Problem mit dem Geruch der Creme. An sich riecht sie ganz lecker, süßlich, aber sie ist wirklich sehr stark parfümiert. Das finde ich alles andere als „entspannend“, besonders weil man diesen Geruch wirklich noch lange in der Nase hat. Und dass ist leider nichts für mich. Schon morgens nicht, aber bei einer Nachtcreme stört es sogar noch mehr.

Ihr seht also, so richtig warm werde ich mit dieser Creme nicht. Aber abraten kann ich von ihr auch auf keinen Fall. Ich hoffe diese schwammige Aussage hilft trotzdem der ein oder anderen von euch weiter.



Bewertung:
Pflegewirkung: 3,5 von 5 Punkten
Preis-/Leistung: 4,5 von 5 Punkten
Anwendung: 3 von 5 Punkten

1 Kommentar:

  1. Hallo, falls du immer noch eine Nachtcreme suchst, hier ein Tipp für dich (und alle, die das auch noch lesen ;-)):
    Probiert mal einfach Öl.
    Das funktioniert so: mit einem Wattebausch Gesichtswasser (oder z.B. Aloe Vera Wasser) im Gesicht verteilen und dann gleich auf das feuchte Gesicht eine kleine Menge Öl verteilen und einmassieren. Man kann Babyöl, Mandelöl, Olivenöl, Traubenkernöl, Arganöl, teures Gesichtsöl oder ein angenehm riechendes Körperöl (z.B. von Alverde) nehmen.
    Besonders wenn man einfach ein reines Öl nimmt, ist das die natürlichste Nachtcreme, die jeden Hauttyp plegt.
    PS: Bei Mischhaut würde ich das Babyöl von Bübchen mit Calendula empfehlen.

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